Bookbot

Daniela Böhringer

    Den Fall bearbeitbar halten
    Armuts- und Sozialbericht
    • Armuts- und Sozialberichterstattung ist ein wichtiger Mosaikstein kommunaler Gestaltung der Lebensbedingungen von Bürgerinnen und Bürgern. Inzwischen existieren eine Reihe von Beispielen solcher Berichte aus Großstädten. Mit dem vorliegenden hat der Kreis Düren den Versuch unternommen, auch im ländlichen Raum in die kommunale Sozialberichterstattung einzusteigen. Der Kreis Düren ist ein Flächenkreis mit rund 260.000 Einwohnern, einer größeren Stadt (Düren mit rund 90.000 Einwohnern) und einer kleineren (Jülich mit rund 33.000 Einwohnern) sowie 13 weiteren Städten und Gemeinden zwischen 4.500 und 18.000 Einwohnern. Er liegt im Rheinland zwischen den Großstädten Aachen und Köln. Der Bericht hat den Schwerpunkt Arbeit und Arbeitslosigkeit und ist somit als erster Schritt einer Sozialberichterstattung zu sehen. Er wendet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie an psychosoziale Fachkräfte, insbesondere an Mitarbeiter/innen von Sozialverwaltungen, an Sozialplaner/innen und Sozialarbeiter/innen bzw. Studierende dieser Fachrichtungen.

      Armuts- und Sozialbericht
    • Den Fall bearbeitbar halten

      Gespräche in Jobcentern mit jungen Menschen

      Durch das neue Sozialgesetzbuch II (Grundsicherung für Arbeitsuchende) ist nach 2005 mit den Jobcentern ein neues Arbeitsfeld für die Soziale Arbeit entstanden. Diese „neuen“ sozialen Dienste am Arbeitsmarkt sind vor allem gesprächsförmig organisiert. In den Institutionen der Grundsicherung für Arbeitsuchende kommt den Gesprächen zwischen „Kundinnen“ bzw. „Kunden“ und „persönlichen Ansprechpartnern“ bzw. „Ansprechpartnerinnen“ eine herausragende Bedeutung zu. Nach wie vor sind sie jedoch kaum erforscht. Das vorliegende Buch greift dieses Forschungsdesiderat auf. Es werden Gespräche mit jungen „erwerbsfähigen Hilfebedürftigen“ in Jobcentern konversationsanalytisch untersucht. Das Buch richtet sich an Forschende in den Bereichen Gesprächs- und Beratungsforschung, Jugend- und Arbeitsmarktforschung, an Praktiker/-innen im Bereich der Übergänge junger Menschen in Erwerbsarbeit und der Arbeitsverwaltung sowie an Professionelle in anderen Feldern, in denen Gespräche im Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle geführt werden.

      Den Fall bearbeitbar halten