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Erhard von Büren

    1. január 1940
    Epitaph for a working man
    Ein langer blauer Montag
    Wasp days
    A Long Blue Monday
    Abdankung: Ein Bericht
    • Abdankung: Ein Bericht

      • 172 stránok
      • 7 hodin čítania

      Der Tod des Steinhauers. Die letzten Monate, das Leben im Altersheim, Zimmerkameraden, Ärger mit dem Verwalter, dem Arzt, Besuche des Sohnes, der sich schwertut mit seinem Beruf als Schriftsetzer, der Schwiegertochter, die emanzipiert ist, eine Affäre mit dem Chef hat, die Gänge ins Spital, das Sterben. Erhard von Büren hält sich an die sichtbaren Handlungen, er registriert die Gespräche, die Wortkargheit bei wichtigen Vorkommnissen und die sarkastischen Tiraden anlässlich alltäglicher Misslichkeiten. Sein lakonischer Bericht, aus der Sicht des Sohnes geschrieben, distanziert, gelegentlich hart, wird zur Hommage an den Vater. Im Sterben des alten Mannes zeigt sich verdichtet dessen ganzes Leben: Zärtlichkeit und Schwäche, Hingabe, Rabatz und Zartheit. Man stirbt, wie man gelebt hat. Trotzig, gelassen, mit sardonischem Humor. «Wichtig ist, dass man gelebt hat.» «Ein Ich-Erzähler, arbeitsloser Schriftsetzer, berichtet vom letzten Lebensjahr seines Vaters, der im Altersheim lebt, an Hautkrebs erkrankt, stirbt. Von Bürens Sprache ist schnörkellos-realistisch, voll präziser Beobachtungen, einfach, geradlinig, witzig.» (Fredi Lerch, WoZ) Der Tod des Steinhauers. Die letzten Monate, das Leben im Altersheim, Zimmerkameraden, Ärger mit dem Verwalter, dem Arzt, Besuche des Sohnes, der sich schwertut mit seinem Beruf als Schriftsetzer, der Schwiegertochter, die emanzipiert ist, eine Affäre mit dem Chef hat, die Gänge ins Spital, das Sterben. Erhard von Büren hält sich an die sichtbaren Handlungen, er registriert die Gespräche, die Wortkargheit bei wichtigen Vorkommnissen und die sarkastischen Tiraden anlässlich alltäglicher Misslichkeiten. Sein lakonischer Bericht, aus der Sicht des Sohnes geschrieben, distanziert, gelegentlich hart, wird zur Hommage an den Vater. Im Sterben des alten Mannes zeigt sich verdichtet dessen ganzes Leben: Zärtlichkeit und Schwäche, Hingabe, Rabatz und Zartheit. Man stirbt, wie man gelebt hat. Trotzig, gelassen, mit sardonischem Humor. "Wichtig ist, dass man gelebt hat." "Ein Ich-Erzähler, arbeitsloser Schriftsetzer, berichtet vom letzten Lebensjahr seines Vaters, der im Altersheim lebt, an Hautkrebs erkrankt, stirbt. Von Bürens Sprache ist schnörkellos-realistisch, voll präziser Beobachtungen, einfach, geradlinig, witzig." (Fredi Lerch, WoZ)

      Abdankung: Ein Bericht
    • The novel portrays, with dry humour, delicate irony and a touch of nostalgia, the lives and feelings of young people in the late 1950s.

      A Long Blue Monday
    • Summertime. While his wife and daughters are away on holiday, the husband – a librarian by profession – back home at work in the stultifying heat of a provincial Swiss town, indulges in reminiscence. With light amusement he recalls old love affairs. Memories come back of student days in Zurich and academic research in Paris, of starting family life, of trifling matters and crucial turning-points. But again and again the narrator also returns to the present; he describes his work at the library, life in his small town, acquaintances old and new and finally, in the autumn, a journey with his wife to China. The author's ironic but amiable look at life in all its diversity, the combination of laconic recounting and academic recollection, day-dreaming sequences and conscious remembering make for an enjoyable and intellectually stimulating read.

      Wasp days
    • Der in die Jahre gekommene Protagonist zieht sich vorübergehend aus dem Familienleben und -haus zurück und mietet eine kleine Wohnung in der Stadt. Er hat sich sein Berufsleben lang mit Literatur beschäftigt und sich vorgenommen, eine Abhandlung über den amerikanischen Schriftsteller Sherwood Anderson zu schreiben. Er verfängt sich in seiner Vergangenheit, rekonstruiert, wie er zur Literatur gekommen ist und reflektiert sein Leben. Persönliches vermischt sich mit Weltgeschehen. Wir erfahren von einem Mann, der zum Musterschüler wird, um seinem Elternhaus zu entkommen, einem Mann, der alle ihm gestellten Aufgaben bravourös meistert und nur bei Liebesdingen nicht ganz so erfolgreich ist. Und sich entwickelt. Die sehr gegenwärtigen Begegnungen mit seiner Tochter runden seine Reise ab. Dieser unterhaltsame Roman ist ein vielschichtiges Gewebe. Der Autor verbindet meisterhaft unterschiedlichste Ebenen, berichtet, empfindet, überdenkt, ist manchmal ironisch, manchmal selbstkritisch, immer bemüht, die Dinge, die ihm passiert sind, in unterschiedlichste Zusammenhänge zu stellen und zu verstehen.

      Ein langer blauer Montag
    • This is a vivid, unsentimental yet intensely moving portrayal of an old man who, in spite of his failing health, stubbornly continues to actively enjoy life – going to the pub, smoking and drinking, doing stonemason’s jobs, observing and commenting on the people around him. His environment and social relationships – as well as those of his son, the narrator – are portrayed with great attention to detail, providing us with an unfamiliar, realistic and sometimes humorous picture of run-of-the-mill everyday life in a provincial part of Switzerland in the 1980s. In Epitaph for a Working Man, Erhard von Büren’s laconic account, written from the son’s viewpoint, is dispassionate and occasionally harsh, but it becomes a loving homage to the father. The old man’s life is encapsulated in his final year: his toughness and his weakness, his dedication, his roughness and his gentleness.

      Epitaph for a working man