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Jan-Oliver Ruhnke

    Alltagsgewalt, Kriminalität und Entwicklung
    Globalisierung und die Handlungsfähigkeit des Nationalstaates. Effektives Regieren durch internationale Institutionen über den Nationalstaat hinaus am Beispiel der WTO
    Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus im Rahmen des Hooliganismus
    • Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus im Rahmen des Hooliganismus

      Hooligans, ein integrierter Bestandteil der rechtsradikalen Szene

      Die Studienarbeit aus dem Jahr 2002 behandelt das Thema Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland und wurde an der Universität Potsdam verfasst. Sie ist einseitig bedruckt und erhielt die Note 1,3. Die Arbeit stützt sich auf 93 Quellen im Literaturverzeichnis und bietet eine fundierte Analyse der historischen Zusammenhänge und Entwicklungen in diesem Bereich. Der Fokus liegt auf den gesellschaftlichen und politischen Aspekten des Antisemitismus, wobei relevante Ereignisse und Strömungen beleuchtet werden.

      Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus im Rahmen des Hooliganismus
    • Die Studienarbeit analysiert den Begriff der Globalisierung und dessen Einfluss auf gegenwärtige Lebensverhältnisse, insbesondere durch wirtschaftliche Verflechtungen. Sie kritisiert die Annahme, dass Globalisierung eine neue Entwicklung sei, und untersucht, wie internationale Probleme durch Zusammenarbeit der Nationalstaaten, am Beispiel der WTO, effektiv gelöst werden können.

      Globalisierung und die Handlungsfähigkeit des Nationalstaates. Effektives Regieren durch internationale Institutionen über den Nationalstaat hinaus am Beispiel der WTO
    • Lateinamerika und Afrika südlich der Sahara sind die Regionen mit den höchsten Gewalt- und Kriminalitätsraten der Welt. Täglich spielen sich menschliche Tragödien ab, die von der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) bisher nur unzureichend in Ihre Ansätzen und Konzepten berücksichtigt wurden. Der Autor Jan-Oliver Ruhnke belegt anhand der Fallstudien in Guatemala und Südafrika, dass Alltagsgewalt und Kriminalität einen „Anschlag auf Entwicklung“ darstellen und Staaten zum Scheitern verurteilen können. Basierend auf den herkömmlichen handlungsleitenden Konzepten von „Good Governance“ und dem Analyseinstrument der „fragilen Staatlichkeit“, entwickelt Ruhnke ein überzeugendes Plädoyer für die stärkere Berücksichtigung der Sicherheitsdimension von Governance bei der Gestaltung von EZ-Inhalten und rundet seine Analyse mit konkreten Handlungsempfehlungen ab. Die Untersuchung richtet sich gleichermaßen an Entscheidungsträger der EZ, Wissenschaftler sowie jene Interessierte, die sich einen profunden Eindruck von den Konsequenzen von Alltagsgewalt und Kriminalität für Entwicklung und Staatlichkeit verschaffen wollen.

      Alltagsgewalt, Kriminalität und Entwicklung