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Jürgen Beuschel

    1. január 1946
    Prozesssteuerungssysteme
    Die Kerzenmelodie
    Gedankenmosaik
    Hochzeit in Las Cañas
    Verdichtung der Gefühle. Lyrik
    • Die Anmerkung beschreibt die Notwendigkeit, die Distanz zwischen gegensätzlichen Gefühlen und Zuständen zu erkennen, um die Komplexität der Emotionen zu verstehen und auszudrücken. Es wird ein Versuch unternommen, diese Vielfalt in Gedichten durch verschiedene Stile und Perspektiven zu verdichten und eine Botschaft zu vermitteln.

      Verdichtung der Gefühle. Lyrik
    • Auch in seinem zweiten Gedichtband spricht der Autor ein breites Themenspektrum an. So äußert er sich zu den Grundlagen unseres Daseins, beschreibt mit lieben und bösen Gedanken allzu menschliche Gefühle und verortet wichtige Ereignisse und Erfahrungen in einem zeitlichen Kontext. Dabei scheut er den Bezug zur problemreichen Gegenwart nicht. Ebenso finden sich überraschende Worte zum Schreiben selbst. Fragend und bewertend, direkt und mittelbar, wird der Leser zum Nachdenken, mitunter zum Schmunzeln, eingeladen. Gelegentlich mutet ihm der Autor eine kleine Überdosis an gut Gemeintem zu, an anderer Stelle lässt er ihn mit unvollendeten Gedanken zurück, als läge ein unfertiges Mosaik vor ihm. Die Zuordnung der Gedichte zu bestimmten Themenbereichen kann nur unscharf sein, denn Gutes oder Böses zum Beispiel kommt manchmal zurzeit, Unzeit oder auch zeitlos daher, erwartet, überraschend, widersprüchlich. Aber vielleicht macht gerade diese kleine Herausforderung den Lyrikband besonders lesenswert

      Gedankenmosaik
    • Die Kerzenmelodie

      Erzählungen

      Im Mittelpunkt dieses Erzählbandes stehen drei Geschichten, deren Protagonisten unterschiedlicher nicht sein könnten. Gemeinsam ist ihnen lediglich eine ganz spezielle Beziehung zu Geld. Sie beeinflusst ihren Alltag auf besondere Weise, ist aber nicht der eigentliche Grund für ihre Konflikte. So scheitert ein engagierter Mathelehrer mit einer außergewöhnlichen Sammelleidenschaft für verlorene Münzen an seiner selbst manipulierten Statistik. Ein pensionierter Beamter mit einer Zahlenschwäche wird nicht ganz schuldlos Opfer eines Geldkartenbetruges und findet eine bequeme Lösung für sein Problem. Und ein talentierter Geiger schmeißt seinen Job in der Hoffnung auf das große Geld. Er ist überzeugt, eine Urmelodie entdeckt zu haben, mit der er – in die Börsensprache übersetzt – Aktienkurse vorhersagen kann. Eine unerwartete Entwicklung nimmt ihren Lauf… Während der Autor die Figuren mit ihren menschlichen Schwächen leicht tragikomisch überzeichnet, schlägt er in seinen Selbstgesprächen andere, ernstere Töne an und lädt zum Nachdenken über die Sprache und den Nutzen des Schreibens ein. Die Vielfalt seiner Themen zeigt sich auch in den feinsinnigen Reise-Betrachtungen zu Nepal, Indien und Bhutan. Der besondere Blick auf charakteristische Beschäftigungen der einfachen Bevölkerung wirft interessante Fragen auf. Bereichert wird der Erzählband durch gelungene Illustrationen von Brigitte Groß.

      Die Kerzenmelodie