Bookbot

Jürgen Hosemann

    Im Bann der Metropolen
    Weihnachtsgeschichten für glückliche Stunden
    Papierkorb
    Fernweh
    Über allen Gipfeln
    Wien
    • Wien

      Ein literarischer Streifzug

      Diese klassische Städte-Anthologie präsentiert Wien im Spiegel sorgfältig ausgewählter Texte. Es schreiben prominente Bewohner und Besucher über Orte und Plätze, Kunst und Kultur, das politische Wien, Vergnügungen und Genüsse sowie den Wiener an sich. Mit Texten von Peter Altenberg, Hugo von Hofmannsthal, Joseph Roth, Franz Grillparzer, Sigmund Freud, Adalbert Stifter, Arthur Schnitzler, Stefan Zweig, Franz Werfel, Joachim Ringelnatz, Egon Erwin Kisch, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Kafka, Elias Canetti, Johann Nestroy und vielen anderen. »Nun war ich wieder in Wien, und mit erwartungsvoller Lust tat ich am Morgen den ersten Gang in die Stadt, am Rathaus vorbei in die Ringanlagen … da sog ich mit dem kalten stiebenden Morgenwind wieder voll Freude die Atmosphäre dieser einzigen Stadt in mich ein, es klang mir aus Glockentönen und Blätterrauschen, aus duftigem Staubdunst und spielenden Fontänen, aus dem Tonfall der Sprache und aus hundert kleinen lieben Zeichen der Geist dieser Stadt entgegen, zart und gefällig und lebensfroh, mit einem leisen Schleier von Wehmut und Vergangenheitstraum darüber. Architektur, Straßenleben, Dialekt, Menschen, alles spielt zart und erregend zwischen Pracht und Grazie …« Hermann Hesse »Ringstraße – jetzt bin ich ja bald in meinem Kaffeehaus … « Arthur Schnitzler, Leutnant Gustl

      Wien
    • Der Berg ruft – aber wen und was eigentlich? Schon immer war das Gebirge eine besondere Landschaft, großartig und gefährlich zugleich. Der Weg auf die Gipfel ist mühsam, aber das Murmeltier pfeift und der Ausblick ist grandios. – Diese Sammlung klassischer literarischer Texte führt den Leser sicher nach oben und wieder ins Tal, vorbei an den Höhepunkten und Abgründen von Landschaft und Literatur. Bergführer sind die Entdecker und Naturforscher des 18. Jahrhunderts genau wie die todesmutigen Alpinisten des 19. Jahrhunderts und die Literaten des 20. Jahrhunderts, die zur Not auch mal das Automobil nehmen … Mit Texten von Alexandre Dumas, Christian Morgenstern, Stefan Zweig und anderen.

      Über allen Gipfeln
    • Fernweh

      Geschichten und Berichte vom Reisen

      Den Alltag hinter sich lassen, Abenteuer erleben, zur Ruhe kommen: Reisen kann vieles bieten. Ob Balkonien oder Australien, das Meer oder die Berge – unsere Sehnsucht, auszusteigen aus unserem Leben und zu neuen Horizonten aufzubrechen, ist genauso alt wie das Erzählen. Und Lesen, sei es von Aufbruch oder Fernweh, ist wie ein kleiner Urlaub. Selbst wenn man es zu Hause tut. Fernweh haben Henry Miller, Gustave Flaubert, Jean-Jacques Rousseau, Walter Benjamin, Heinrich Heine, Friedrich Nietzsche, Marcel Proust, Alfred Kerr, Stefan Zweig, Virginia Woolf, Sigmund Freud und viele andere. »Wenn ich auf der Reise bin, geschieht es mir wohl, dass ich mich nach meinem Hause sehne, und mir vornehme, nie wieder in der Ferne herumzustreifen; indessen dauern dergleichen Vorsätze niemals lange, ich darf nur von fremden Ländern hören oder lesen, gleich ist die alte Lust in mir wieder aufgewacht.« Ludwig Tieck, Franz Sternbalds Wanderungen

      Fernweh
    • Papierkorb

      Über Leben und Schreiben

      Wie weit ist es von Paul Valéry bis Karl Valentin? Hören Sie mal: »Jetzt regelmäßig coole Buchstabenrätsel bei Hosemanns Papierkorb lösen und 1 Strandmatte gewinnen. Heute: Welches Wort hat ein A, zwei E, ein I, vier L und zwei P?« – »›Pillepalle‹ @Julia: Die Strandmatte steckt im Papierkorb.« – »Über meine erste Lesung hörte ich danach viel Gutes (›Ich fand’s toll, dass er den Rotwein selbst bezahlt hat‹, ›Wunderbar familiär‹, ›Spricht deutlicher als früher‹).« – »In der Corona-Zeit habe ich gelernt aufzuräumen mit Marie Kondo¯ und Hideko Yamashita. Bei Büchern immer die Taschenbücher rollen und die Hardcover falten, bevor man sie wegwirft. « – »Heute werde ich ab 17 Uhr 30 das Geheimnis des Schreibens preisgeben (Lidl-Parkplatz, Offenbacher Landstraße, Abstand halten).« – »Lesen Sie dieses Buch, sonst lese ich es!«

      Papierkorb
    • Das perfekte Geschenkbuch für die schönste Zeit des Jahres »Weihnachtsgeschichten für glückliche Stunden« vereint klassische Weihnachtstexte mit zeitgenössisch-überraschenden und spannt einen leuchtenden Bogen von der adventlichen Vorfreude bis zur Aussicht auf Silvester. Mit Texten von Zsuzsa Bánk, Theodor Fontane, Thomas Hürlimann, Helga Schubert, Ulrich Tukur, Roger Willemsen und vielen anderen.

      Weihnachtsgeschichten für glückliche Stunden
    • London – Paris – Berlin – Wien – Budapest – Sankt Petersburg – Rom – Lissabon – Madrid – Athen – Istanbul – Jerusalem – New York – Chicago – Los Angeles – Kairo – Tunis – Algier – Rio de Janiero – Montevideo – Mexiko-Stadt – Bombay – Tokio Metropolen - Moloch oder lebenswerte Heimat? Pulsierendes Zentrum oder Stätte des Elends? Oft ist eine Metropole das Herz einer Region, nicht selten die Hauptstadt eines Landes. Seit jeher ist sie das Zentrum, ohne das Kunst und Kultur, Wirtschaft und Politik nicht zu denken wären. Wie aufregend, reizvoll, unerschöpflich, wie ähnlich und auch wie unterschiedlich Metropolen schon immer waren, zeigt dieser literarische Streifzug. Mit Texten von Walter Benjamin, Virginia Woolf, Fernando Pessoa und vielen anderen.

      Im Bann der Metropolen
    • 'Um das Ganze zu genießen, möchte man einen Januskopf mitbringen. Denn die Gegend selber ist janisch: Vorn starren uralte Häupter ewiger Felsen, indes im Rücken die liebliche Jugend bunter unendlicher Täler auflacht.' So beschreibt Joseph von Eichendorff 1805 euphorisch das Wesen des Harzes. Die schroffen Steinformationen und tief eingeschnittenen Täler, die wundersamen Sagen und mächtigen Schlösser haben nicht nur ihn begeistert: Friedrich Nietzsche, Franz Kafka, Ricarda Huch, Hans Christian Andersen, Peter Handke und viele andere notierten in Tagebüchern, Briefen, Gedichten und Romanen persönliche Erfahrungen und Betrachtungen aus dem Harz.

      Harz
    • Die Zeit, das Schweigen und die Toten

      Zum Werk von Gerhard Roth

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      • 12 hodin čítania

      Mit »Orkus«, einer poetischen Autobiographie, beendet Gerhard Roth im Frühjahr 2011 seinen gleichnamigen Romanzyklus. Zusammen mit dem 1991 abgeschlossenen Zyklus »Die Archive des Schweigens« endet damit eine 32 Jahre währende Arbeit des Forschens, Schreibens, Erinnerns. Diesem in der europäischen Literatur einzigartigen Projekt geht dieser Materialienband dokumentierend nach: in Originalbeiträgen, Rezensionen, Fotografien und einem langen Gespräch mit Gerhard Roth. Ein Reiseführer durch den Kosmos Roth.

      Die Zeit, das Schweigen und die Toten