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Jürgen Steinle

    Überblicke
    Konservatismus jenseits der Parteien
    Nationales Selbstverständnis nach dem Nationalsozialismus
    • Das Konzept umfasst lexikalische Artikel, die den politischen Zeitgeist der Weimarer Republik durch Personen, Konzepte, Gruppierungen und Einrichtungen verdeutlichen. Die Themen beinhalten das Erbe der Kaiserzeit und die Ideen von 1914, sowie verschiedene Sammelströmungen wie konservative Revolution, Rechtskatholiszismus und Nationalbolschewismus. Es werden Standpunkte des Konservatismus behandelt, einschließlich Neokonservatismus und Altkonservatismus, sowie deren Beziehung zu Demokratie, Nationalismus, Staatsformen, Liberalismus, Nationalsozialismus und Antisemitismus. Wesenselemente des Konservatismus wie Westlertum, Organismus und Gemeinschaft, Reichsgedanke, Führererwartung, Volk und Volksgemeinschaft, Lebensphilosophie, Kulturpessimismus und Antikapitalismus werden ebenfalls thematisiert. Wichtige Personen und Einrichtungen wie A. M. v. d. Bruck, der Juni-Club, E. Jünger und der Stahlhelm-Frontkämpferbund werden vorgestellt. Zudem werden Stichwörter wie Alldeutscher Verband, Bolschewismus, DNVP, Dolchstoßlegende, Faschismus, November-Revolution und Young-Plan behandelt. Diese Elemente bieten einen umfassenden Einblick in die komplexe politische Landschaft der Weimarer Republik, die von verschiedenen ideologischen Strömungen und bedeutenden Persönlichkeiten geprägt war.

      Konservatismus jenseits der Parteien
    • Der Sammelband umfasst die von 1989 bis 1993 veröffentlichten monographischen Beiträge des Arbeitskreises ZEITGEISTSTUDIEN zur Kulturgeschichte der Neuzeit. Er bietet eine konzentrierte Darstellung des Basiswissens zu verschiedenen schultypischen Themen des Geschichts- und Sozialkundeunterrichts, basierend auf dem aktuellen Stand der Forschung. Lehrer finden hier Anregungen und Materialien, die auch für eigene Untersuchungen im Unterricht genutzt werden können. Literaturübersichten ermöglichen es, eigenständig weiteren Fragen nachzugehen. Die behandelten Themen umfassen unter anderem die Reichsidee und den Mythos in der Weimarer Republik, das Widerstandsrecht in der Geschichte, den Nationalsozialismus in der liberalen Frankfurter Zeitung, die Weimarer Außenpolitik bis zum Pakt von Locarno sowie die Diskussion um Kollektivschuld nach dem Zweiten Weltkrieg. Weitere Themen sind die Meinungs- und Pressefreiheit, die Französische Revolution, die nationalsozialistische Judenverfolgung, die Parlamentarisierung des Deutschen Reiches, die Verfassungsgeschichte vom regnum francorum zum regnum teutonicorum, Preußen, innere Emigration, Wilhelm von Humboldts Bildungsreform und moderner Antisemitismus. Wichtige Stichwörter und Autoren, die in den Beiträgen behandelt werden, sind unter anderem Walter Gerhart, Wilhelm von Schramm, Karl Muth, Thomas von Aquin, John Locke, Jean-Jacques Rousseau, Immanuel Kant, Gustav Stresemann und Thomas Ma

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