Sammeln, ebenso wie Blasmusik, gehört zu den großen Leidenschaften von Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen. So lag es nahe, Musikkapellen im Miniaturformat zu sammeln. Den Grundstock für die Sammlung, die heute mehr als 500 Musikantengruppen umfasst, legte Graf zu Castell-Rüdenhausen bereits in sehr jungen Jahren. Er selbst beschreibt seine Sammlung mit den Worten: „Von den berühmten Engeln aus dem Erzgebirge, über Militärkapellen aus Zinn, Blei oder Plastilin, bis hin zu wertvollen Tierfiguren aus „Wiener Bronze“ spannt sich der Bogen weit. Über 500 Gruppen, wobei die Figuren teilweise nur wenige Millimeter klein, aber nie größer als 10 cm sein sollten, stehen bei mir Zuhause in großen Vitrinen. Neben musizierenden Drachen, Schweinen, Bären, Schmetterlingen, Mickymäusen, Hunden, Kühen, Osterhasen, Fliegenpilzen, Katzen, Elefanten, Fröschen, Maikäfern und Eulen befinden sich dort auch Schlümpfe, Mönche, Nonnen, Schneemänner, Nikoläuse, Clowns und Zwerge in lustigen Formationen. Kunst und Kitsch - egal ob wertvoll oder billig – ich sammle alles, da gehören auch Plastikfiguren aus den Überraschungseiern dazu.“ Musikalisches Geleitwort: Ernst Hutter, Egerländer Musikanten Kunsthistorisches Geleitwort: Jan Kube, u. a. bekannt aus dem Bayerischen Rundfunk aus der Sendung „Kunst und Krempel“ Großformatiger Bildband
Karl zu Castell-Rüdenhausen Knihy



Das neue Buch des beliebten Autors Graf Karl Castell-zu Rüdenhausen (Ernst Mosch): Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen folgt in seinem Buch „Mit Gehrock & Zylinder“ dem geglückten Weg von einer ehemaligen Pflichtübung zum fröhlichen Preisschießen in fünf Gemeinden des Landkreises Kitzingen. Diese Mischung aus Ernst und Fröhlichkeit macht den Kirchweihdienstag mit seinem Bürgerauszug zu einem einmaligen Erlebnis.
Als Journalist begleitete Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen die original Egerländer Musikanten über mehrere Jahre hinweg und fotografierte Ernst Mosch bei zahlreichen Tournee- und TV-Auftritten. Den Wunsch, seine teilweise unveröffentlichten Fotografien in einem Buch zu zeigen, erfüllt er sich mit dem Werk „… und ewig swingt die Blasmusik“. Neben seinen persönlichen Erinnerungen lässt der Autor zahlreiche Wegbegleiter von Ernst Mosch sowie Prominente und fränkische Musikanten in Interviews und Kommentaren zu Wort kommen. Er lud Blasmusikexperten zu einem „Runden Tisch-Gespräch“ ein und versuchte, dem großen Erfolg der „Böhmischen Blasmusik“ auf den Grund zu gehen.