Dieses Bildband bietet einen exklusiven Einblick in die aufregendste Ära der Motorsportgeschichte. Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn hat ihre Kamera genutzt, um den perfekten Moment festzuhalten – zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das Ergebnis sind großformatige Rennsportfotografien aus den 1950er-, 60er- und 70er-Jahren, die sowohl Zeugnis als auch Zeitdokument sind. Die Fürstin verstand es, die Stimmung einzufangen, sowohl in den VIP-Bereichen als auch abseits der Rennstrecken. Nach einem spannenden Gespräch über Fotografie bietet das Buch ungesehene Einblicke in die großen Rennstrecken der Welt und die Prominenz, die dort anzutreffen war: vom Nürburgring bis Spa, von Monza bis zur Mille Miglia. Abgerundet wird das opulente Werk durch einen persönlichen Blick ihres Sohnes, Peter Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, auf die Arbeit seiner Mutter. Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, geboren 1919 in Salzburg, ist eine Ur-Ur-Ur-Enkelin der österreichischen Kaiserin Maria Theresia. „Manni“, wie sie in Prominentenkreisen genannt wird, hat seit fast 50 Jahren internationale Prominenz fotografiert, darunter Hollywood-Größen wie Steve Martin, Dennis Hopper und Arnold Schwarzenegger sowie Staatsoberhäupter und Wirtschaftsbosse wie Henry Ford und Zino Davidoff.
Marianne zu Sayn-Wittgenstein-Sayn Knihy



ManniFeste
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Curd Jürgens bezeichnet sie als „Königin von Salzburg“, der Galerist Thaddaeus Ropac als „Ikone kultivierter Geselligkeit“. Marianne „Manni“ Fürstin zu Sayn-Wittgenstein hat 36 Festspielsaisonen lang berühmte Künstler, Staatsoberhäupter und bedeutende Persönlichkeiten aus aller Welt zu den legendären Mittagessen in ihr Landhaus in Fuschl geladen. Die Gästeliste reichte von Leonard Bernstein, James Levine, Klaus Maria Brandauer, Curd Jürgens, Ben Becker, Thomas Hampson, Peter Stein und George Tabori über Prinz Charles, Margaret Thatcher, Prinz Sadruddiun Aga Khan bis hin zu Thomas Gottschalk, Sean Connery u. v. a. Die handgeschriebenen Einladungen der Fürstin waren ebenso geschätzt wie begehrt, kamen sie doch einem „Ritterschlag“ der Salzburger Festspielgemeinde gleich. Im Sommer 2009 hat die Fürstin mit ihren Gästen Abschied gefeiert. 500 Freunde nahmen mit Wehmut zur Kenntnis, dass die glanzvolle Ära der ländlichen Mittagessen nur mehr in schönen Erinnerungen weiter leben wird. Diese bleiben bewahrt in dem eindrucksvollen Bildband, der sich wie ein Almanach der Festspielgeschichte ausnimmt, und die von heiterer Gelassenheit und Herzlichkeit geprägte Atmosphäre im Landhaus und dem großen, blumengerahmten Garten widerspiegelt.