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Michael Czelinski-Uesbeck

    Der tugendhafte Atheist
    Transformation der Metaphysik in die Moderne
    Krieg
    Kolleg Werte und Normen
    Kolleg Werte und Normen click & teach E-Phase Box
    Kolleg Werte und Normen Neu. Qualifikationsphase
    • Das bewährte Unterrichtswerk Kolleg Werte und Normen wurde im Hinblick auf das neue Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe in Niedersachsen konzipiert. Jeder Band bietet abwechslungsreiche und spannende Materialien zu allen Modulen . Dabei bietet ein Pflichtmodul für jedes Halbjahr eine umfassende Grundlage der thematischen Schwerpunkte. Durch die Wahlmodule werden individuelle Schwerpunkte ermöglicht. Operatorenbasierte Arbeitsaufträge leiten eine reflektierte Auseinandersetzung mit den zentralen Fragestellungen des Faches ein. Das übersichtliche Doppelseitenprinzip präsentiert konkurrierende Wahrheits- und Weltauffassungen und will den Schülerinnen und Schülern zu ethischer Urteilsfähigkeit verhelfen. Vielfältige Differenzierungsangebote mit Wahl- und Vertiefungsaufgaben sowie Hilfestellungen machen einen individuellen Zugang zu den jeweiligen Inhalten möglich. Neu entwickelte Methodenseiten vermitteln anwendungsorientiert fachrelevantes methodisches Wissen. Grafische Übersichten zum Abschluss des Kapitels fassen die verbindlichen Inhalte und Grundbegriffe anschaulich zusammen. Inhalte Einführungsphase: Rahmenthema 1: Individuum und Gesellschaft Pflichtmodul: Recht und Gerechtigkeit Wahlmodule: Pluralismus und Konsens, Modelle staatlicher Gemeinschaft, Utopien und Ideologien Rahmenthema 2: Religionen und Weltanschauungen Pflichtmodul: Bedeutung und Funktionen von Religionen und Weltanschauungen Wahlmodule: Gesellschaftliche Aspekte von Religionen und Weltanschauungen, Ethnologische Aspekte von Religionen und Weltanschauungen, Ethische Aspekte von Religionen und Weltanschauungen

      Kolleg Werte und Normen
    • Fast so alt wie der Krieg selbst sind die Überlegungen zu seiner Entstehung, Vermeidung, Rechtfertigung. Der Band sammelt Beiträge großer Philosophen, Staatsdenker, Kirchenlehrer und Psychologen zu folgenden Aspekten: Ist Kriegführen erlaubt? - Kriegszustand und Völkerrecht - Psychologisierung und Historisierung des Krieges - Warum Krieg? - Atombombe und Widerstand - Friedensbewegung und neue Rechtfertigungen des Krieges.

      Krieg
    • Vorwort – 1. Zu Spinozas Metaphysik und Erkenntnistheorie – P.-F. Moreau: Spinoza – orthodoxie et hétérodoxie – Th. Kisser: Vom Sein der Idee zur Idee des Seins – Die Konzeption der Erkenntnis und der Versuch der Selbstbegründung der Metaphysik bei Spinoza – R. Schnepf: Der ordo geometricus und die Transformation der kausalen Ordnung in Spinozas Ethik – R. Wiehl: Psychodynamik als Metaphysik und wissenschaftliche Psychologie. Überlegungen zum Verhältnis von Emotionalität und Subjektivität – J. Th. Cook: The Idea of God and the Foundation of Knowledge – 2. Zu Spinozas Ethik und Rechtsphilosophie – H. De Dijn: The good and the true – Salvation in the TTP and the Ethics – F. Amann: Rationalismus, Naturalismus und die Perspektive des anderen in Spinozas Ethik – L. C. Rice: Reflections on Spinozistic Therapy – M. Senn: Frei denken – staatlich handeln – A. Mathéron: L‘etat, selon Spinoza, est-il un individu au sens de Spinoza? – 3. Zur Rezeptionsgeschichte Spinozas – M. Czelinski: Die Ethik der Atheisten. Gottlieb Samuel Treuers Kritik an Spinoza – W. Bartuschat: Spinoza und Kant über Recht, Staat und Freiheit – V. Oittinen: Spinoza und Kant über das göttliche Selbstbewußtsein – K. Hammacher: Spinoza und Fichte – J. Stenzel: Franz von Baaders theosophische Spinozakritik – P. Steenbakkers: „Quandoque delirat bonus Spinoza“: Schopenhauers Kritik an Spinoza – U. Goldenbaum: „Der alte Spinoza hatte ganz recht“? Zur Aneignung Spinozas in der deutschen Sozialdemokratie – Siglenverzeichnis der zitierten Werke Spinozas

      Transformation der Metaphysik in die Moderne
    • Der tugendhafte Atheist

      • 243 stránok
      • 9 hodin čítania

      Kaum ein Philosoph ist von Beginn seiner Rezeption an so umstritten wie Baruch de Spinoza (1632-1677). Für die 100 Jahre nach seinem Tod ist die Auseinandersetzung mit seinen als häretisch und atheistisch geltenden Werken durch eine ablehnende Haltung gekennzeichnet. Und es gibt kaum einen Philosophen, dessen Biographie in der Rezeption eine derart gewichtige Rolle spielt. Mit der Spinoza-Renaissance in Deutschland ab 1780 wird es die Lebensgeschichte Spinozas sein, die die Rezeption des Werkes ständig begleitet. Die These der Arbeit ist, dass sich im 18. Jahrhundert an der Diskussion um die Person Spinoza die Einsicht durchsetzt, dass Atheisten tugendhafte Menschen sein können. Es wird dargestellt, wie der französische Aufklärer Pierre Bayle zu dem Urteil gelangen kann, Spinoza könne sogar als «Muster eines tugendhaften Atheisten» betrachtet werden, als der exemplarische Fall eines moralischen Menschen ohne religiöses Bekenntnis. Zudem macht die Arbeit deutlich, dass in Deutschland parallell zur Auseinandersetzung mit dem Leben Spinozas die Frage gestellt wird, ob es überhaupt eine nicht-religiös begründete Ethik geben könne, ob Atheismus und Moralität zusammengedacht werden können. Die Beantwortung dieser Fragen muss für die Zeit der deutschen Aufklärung durch die Folie der Auseinandersetzung mit der Lehre Spinozas gelesen werden.

      Der tugendhafte Atheist