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Peter-Reinhard Wasmund

    Der Kanzler. Sie nannten ihn Beuscherl.
    Bedeutung des Baumwollanbaus für die tschadische Landwirtschaft und Analyse der Geldflüsse, die durch ihn ausgelöst werden
    Erschöpfbare Ressourcen, Gleichgewicht und wirtschaftliches Wachstum
    Qualitätsmanagement
    Von Alban bis Zeltz
    Du - das sinnvolle Wesen
    • Wie eine Bergwanderung den Gipfel mit berauschenden Ausblicken zum Ziel hat, so ist auch unser Leben hochst sinnvoll und strebt seiner Vollendung in einer jenseitigen Welt entgegen.

      Du - das sinnvolle Wesen
    • Der Autor möchte mit der vorliegenden Arbeit einen Beitrag zum besseren Verständnis der heutigen Auseinandersetzung um Entwicklungstheorie und -politik leisten. Ausgehend von einer Erhebung in 180 landwirtschaftlichen Familienbetrieben des Südtschads hat er versucht, die Bedeutung der Baumwolle für die tschadische Landwirtschaft möglichst umfassend (ökonomisch, ökologisch, sozial) abzuschätzen und den Einflüssen «moderner» Produktionsmethoden (Pflügen, Einsatz von Düngern und Insektiziden) nachzugehen. Unter Beizug vorhandener statistischer Unterlagen auf nationalem Niveau war es ihm möglich, die gesamten durch den Baumwollanbau ausgelösten Geldflüsse aufzuzeigen und eine gesamtwirtschaftliche Analyse des Baumwollanbaus vorzunehmen.

      Bedeutung des Baumwollanbaus für die tschadische Landwirtschaft und Analyse der Geldflüsse, die durch ihn ausgelöst werden
    • Durch eine peinliche Verwechslung wird Dr. Franz Bummerl, Direktor der Politischen Akademie der österreichischen Vaterlandspartei, die sich aus der vormaligen Volkspartei zurückgebildet hat, österreichischer Bundeskanzler. Widerwillig fügt er sich, nur um fortan ein höchst eigenwilliges Regiment zu führen, das von Hoppalas und Skandalen erschüttert, jedoch – wir ahnen es! – nicht aufgelöst wird. Es menschelt von früh bis spät, was Bummerl nicht daran hindert, große Reformen umzusetzen, wie etwa dass er in der Gemeinsamen Schule der 10- bis 14-Jährigen Latein als Pflichtfach einführt. Am Ende seiner Amtszeit gewinnt er sogar knapp die Wahlen – und tritt sofort zurück. Der Roman versteht sich als Schlüsselroman, war doch der Autor lange Zeit selbst Polit-Insider, und zugleich als satirische Reaktion auf die Politik der 20er Jahre dieses Jahrhunderts. Jede Menge Klischees über den homo Austriacus machen die Lektüre zu einer vergnüglichen Reise durch die Provinzen und politischen Epizentren des Landes. Und ein altes Bonmot feiert fröhliche Urständ: „Politik ist nicht, wie der kleine Maxi sich das vorstellt. Es ist viel schlimmer.“

      Der Kanzler. Sie nannten ihn Beuscherl.