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Sabine Gäbe

    Otloh von St. Emmeram "Liber de temptatione cuiusdam monachi"
    Wenn mir die Worte fehlen
    • Wenn mir die Worte fehlen

      • 128 stránok
      • 5 hodin čítania

      Gedanken zum Thema Tod und Sterben hat sich wohl jeder schon einmal gemacht. Was aber, wenn man plötzlich - mitten im Leben - dem Tod begegnet oder in seinem Beruf immer wieder damit umgehen muss? Sabine Gäbe bietet hilfreiche Texte für den tröstlichen Umgang mit einem schwierigen Thema. Neben der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema können die Texte auch als Anregungen für eine Trauerrede, eine Todesanzeige oder ein Kondolenzschreiben dienen. Kurze Hinführungen zu Einzelkapiteln wie „Langes Sterben“ oder „Freitod“ gehen lebensnah auf die Extremsituation eines Sterbenden bzw. Hinterbliebenen ein. Das mit einem umfassenden Stichwortregister ausgestattete Buch ist geschrieben für Mitarbeitende in Trauer- und Sterbebegleitung, Seelsorge, Hospizarbeit, Alten- und Krankenpflege und Bestattungsunternehmen und für alle, die sich mit dem Thema Tod und Sterben auseinandersetzen möchten. Sabine Gäbe, geboren 1957, Dr. phil, Literaturwissenschaftlerin und freie Autorin, z. Zt. Lehrbeauftragte an der Universität Landau.

      Wenn mir die Worte fehlen
    • Otloh von St. Emmeram "Liber de temptatione cuiusdam monachi"

      Untersuchung, kritische Edition und Übersetzung

      Der Regensburger Mönch Otloh von St. Emmeram (ca. 1010-1070) hat gegen Ende seines Lebens in einer Art Autobiographie seine inneren Anfechtungen und seinen Werdegang als Schreiber und Schriftsteller geschildert. Das vorliegende Buch bietet eine kritische Edition und eine deutsche Übersetzung dieses bedeutenden mittelalterlichen Dokuments. Im Gegensatz zu früheren Forschungsansätzen, deren besonderes Interesse der Persönlichkeit des Autobiographen galt, hat sich die Autorin in ihrer Untersuchung des 'Liber de temptatione' den Text selbst zum Gegenstand gewählt. Philologischen und literaturwissenschaftlichen Fragestellungen folgend, gelangt sie zu dem Ergebnis, daß literarische Techniken und Intentionen dieser mittelalterlichen autobiographischen Schrift im einzelnen zwar durchaus traditionell und den Bedürfnissen eines monastischen Publikums verpflichtet sind, das Werk in seiner Gesamtkonzeption jedoch eine literarische Leistung von überraschender Originalität darstellt.

      Otloh von St. Emmeram "Liber de temptatione cuiusdam monachi"