Exploring the interplay of gossip, femininity, and cinema, this book delves into the chick flick genre through two detailed case studies. It examines how these films reflect and shape societal perceptions of women, highlighting the role of gossip in both narrative and character development. Through critical analysis, the work reveals deeper themes of identity and social dynamics within popular culture, offering insights into the significance of female representation in film.
A stylish graphic novel about the unique angst, humour, and self-doubt that comes with going away to college-perfect for fans of Heartstopper.
Film, Feminismus und Erfahrung
Warum schauen Frauen Chick Flicks? Diese Filme, die oft schrill und pink sind, wecken Fragen über ihre Anziehungskraft. Melodramen, Thriller und Horrorfilme bieten spezifische emotionale Reaktionen, während Chick Flicks eine eigene, besondere Schaulust hervorrufen. Oft wird angenommen, dass sie hauptsächlich Frauen ansprechen, da sie erfolgreiche Protagonistinnen präsentieren. Die Filmwissenschaftlerin Sarah-Mai Dang untersucht in ihrer Arbeit den Erfolg dieses Genres, das in den 1990er Jahren im Kontext des Postfeminismus entstand und kontroverse Diskussionen unter feministischen Medienwissenschaftlerinnen auslöste. Kritiker werfen Chick Flicks vor, antifeministisch zu sein, da sie stereotype Darstellungen von Frauen zeigen. Gleichzeitig werden sie als 'frauenfreundlich' angesehen, weil sie starke Frauenfiguren mit Handlungsmacht und Wahlfreiheit zeigen. Diese gegensätzlichen Wahrnehmungen bilden den Ausgangspunkt für Dang's Analyse, die sich nicht darauf konzentriert, das Genre zu bewerten, sondern vielmehr zu verstehen, was Chick Flicks sind und warum sie so beliebt sind. Die Studie beleuchtet die komplexen kulturellen und politischen Dimensionen, die diese Filme umgeben, und lädt dazu ein, die eigene Beziehung zu diesem Genre zu reflektieren.