Die Biografie beleuchtet das eindrucksvolle Leben von Hanna Hofmann-Stirnemann, der ersten Museumsdirektorin der Weimarer Republik, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptete. Nach ersten Erfahrungen in Oldenburg und der Einrichtung des Heimatmuseums in Greiz musste sie aufgrund des Nationalsozialismus zurücktreten und zog sich ins Privatleben zurück. Später übernahm sie verschiedene kulturelle Positionen, bevor sie 1950 vor dem DDR-Regime nach West-Berlin floh. Die Autorin dokumentiert Hofmann-Stirnemanns unermüdlichen Einsatz für Kunst und das Kunstgewerbe, insbesondere für die Kunst von Frauen.
Gloria Köpnick Knihy






Die Briefe von Vincent van Gogh, insbesondere an seinen Bruder Theo und Künstlerfreunde, zeigen seine Fähigkeit, die Schönheit seiner Gemälde zu beschreiben. Dieser Band versammelt die besten Briefpassagen und Bildbeschreibungen, und präsentiert van Gogh als talentierten Sprachkünstler. Ein Nachwort der Herausgeber ergänzt den Band.
Max Liebermann erwarb 1909 ein Gartengrundstück am Wannsee, das zu seinem Refugium und Motiv zahlreicher Werke wurde. Der Band zeigt eine Auswahl seiner schönsten Gartenbilder und bietet eine Einführung in die Geschichte seines Gartens. Ideal für Kunst- und Gartenliebhaber sowie für Besuche der Liebermann-Villa.
Franz Marc, Mitbegründer von »Der Blaue Reiter«, war ein bedeutender Tiermaler der Klassischen Moderne. Seine Werke, darunter das Gemälde "Tierschicksale", zeigen eine meisterhafte Verwendung von Farben und Formen. Der reich bebilderte Band der Insel-Bücherei bietet Einblicke in Marcs Tierbilder, ergänzt durch Briefzitate und zeitgenössische Berichte.
"Die Oldenburger 'Vereinigung für junge Kunst' gehörte - gemeinsam mit der Kestner-Gesellschaft in Hannover und der Braunschweiger 'Gesellschaft der Freunde Junger Kunst' - zu den herausragenden privat getragenen Avantgarde-Kunstvereinen der Weimarer Republik. In ihrer Dissertationsschrift hat die Kunsthistorikerin Gloria Köpnick Chronik, Kontext und Schicksal der 'Vereinigung für junge Kunst' untersucht. Sie liefert damit einen exemplarischen Beitrag zum Verständnis bürgerlicher Kulturförderung. Mit der vorliegenden Publikation macht die Autorin einen bisher nicht erschlossenen Archivbestand der Öffentlichkeit zugänglich und legt ein unverzichtbares Quellenwerk für künftige Werkverzeichnisse und Monografien vor: Die Neuerscheinung dokumentiert detailliert die Vorbedingungen zur Gründung des Vereins sowie erstmals sämtliche Ausstellungen, aber auch Lesungen (u. a. von Else Lasker-Schüler, Bertolt Brecht, Alfred Döblin, Erich Kästner, Gottfried Benn), Tanzveranstaltungen (von Gret Palucca, Mary Wigman u. a.) und Konzerte sowie die von der Vereinigung veranstalteten Künstlerfeste. Es entsteht das kaleidoskopische Bild einer Kulturgeschichte der Weimarer Republik"-- Provided by publisher
Karl Ernst und Gertrud Osthaus
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100 JAHRE MUSEUM FOLKWANG - DIE GESCHICHTE SEINER GRÜNDERMit der Gründung des Folkwang-Museums, das als erstes Museum weltweit moderne Kunst zeigte, schrieben sich Karl Ernst und Gertrud Osthaus in die Kunstgeschichte ein: Hauptwerke von Cézanne, van Gogh, Gauguin, Matisse, Kirchner, Marc, Kandinsky und Schiele zählten zu ihrer Sammlung. Rainer Stamm und Gloria Köpnick zeichnen mit dieser ersten umfassenden Biografie des umtriebigen Sammlerpaares ein facettenreiches Panorama zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus, Großbürgertum und alternativen Lebensformen. Es ist eine Geschichte von Träumen und Erfolgen, der Suche nach Schönheit und großen Utopien.Das Ehepaar Osthaus pflegte regen Austausch mit den wichtigsten Künstlern, Architekten und Schriftstellern seiner Zeit. Als einzige deutsche Sammler besuchten sie Paul Cézanne in Aix-en-Provence, waren eng befreundet mit Ada und Emil Nolde und förderten u. a. Ernst Ludwig Kirchner, Else Lasker-Schüler und den Tänzer Alexander Sacharoff. Mit ihrer faszinierenden und in ihrer Zeit einzigartigen Sammlung, in der Werke moderner Kunst mit Exponaten aus der Antike, der außereuropäischen Kunst sowie des Kunstgewerbes miteinander kombiniert wurden, prägten Gertrud und Karl Ernst Osthaus die Kunstszene in Deutschland maßgeblich – nicht zuletzt durch die Gründung des Folkwang-Museums, das noch heute zu den bedeutendsten Häusern für die Kunst der Moderne gehört.
Hast du das schon gesehen?
Mit dem ABC durch die Welt der Bilder. Ein Kunstführer für Kinder | Ab 4 Jahre
26 berühmte Kunstwerke für Kinder erklärt Bist du bereit für ein kunterbuntes Abenteuer in der Welt der Kunst? »Hast du das schon gesehen?« ist der ideale Begleiter, um Kinder spielerisch in die faszinierende Welt der Bilder einzuführen. Von A wie »Ameise« über C wie »Clown« und T wie »Tiger« bis Z wie »Zitrone« werden kunstvolle Meisterwerke für jeden Buchstaben des Alphabets vorgestellt. Spielend leicht erfahren Kinder etwas über Werke von berühmten Künstlerinnen und Künstlern, über Epochen, Stile und Techniken. Und auf jeder Seite gibt es Spannendes zu jedem Kunstwerk zu entdecken! • Mit Werken von Andy Warhol, Paula Modersohn-Becker, Olga da Costa, Salvador Dalí, u.a. • Mit spannenden Fragen, Suchaufgaben und Rätseln zu jedem Werk • Fördert Neugierde und Kreativität Ihrer Kinder • Empfohlen ab 4 Jahren
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts
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Die Galerie Neue Meister des Landesmuseums Oldenburg ist in ihren ältesten Beständen eng mit dem Kunstgeschmack der Oldenburger Großherzöge verbunden. Mutig und wegweisend öffneten sich die Sammlungen seit Beginn des 20. Jahrhunderts der Moderne und wurden fortan konsequent erweitert. Der vorliegende Führer stellt die bedeutendsten Gemälde und Skulpturen vor und liefert eine exzellent bebilderte Einführung in die Geschichte der deutschen Kunst vom Klassizismus über Romantik, Historismus und Impressionismus bis zu den Avantgarden des 20. Jahrhunderts. Herausragende Werke der Künstlerkolonie Worpswede, der Brücke-Expressionisten und Franz Radziwills bilden Höhepunkte der vielfältigen Sammlung.