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Tonio Hölscher

    2. november 1940
    Der Taucher von Paestum
    Klassische Archäologie, Grundwissen
    Die griechische Kunst
    Herrschaft und Lebensalter
    Klassische Archäologie
    Gegenwelten
    • Gegenwelten

      • 498 stránok
      • 18 hodin čítania

      Inhalt: Voraussetzungen und Umfeld: Alter Orient und Ägypten - Von der Antike in die Neuzeit und zurück - Kulturelle Geographie - Gegenwelten in Bildern: Griechenland - Gegenwelten in Bildern: Rom Die Griechen haben, seit der frühen archaischen Zeit, ihre Welt in einem eminenten Maß in Bildern begriffen. In Bildern von sich selbst und Gegenbildern zu sich selbst. Die Selbstbilder sind seit Jahrhunderten bewundert und analysiert worden. Hier geht es um die Gegenbilder. Weitgehend waren es Wertvorsstellungen der eigenen Kultur, die dann durch neue Normen und Verhaltensmuster in die Gegenwelt der großen Antipoden projiziert wurden. Gerade weil es abgedrängte Ideale und latente Möglichkeiten der eigenen Kultur waren, gewannen sie solche Faszination und Aktualität.

      Gegenwelten
    • Klassische Archäologie

      • 360 stránok
      • 13 hodin čítania

      Die Autoren bieten in konzentrierter Form eine Übersicht über die wichtigsten Sachgebiete und Fragestellungen der Klassischen Archäologie. Ein breites Themenspektrum aus dem Bereich der Klassischen Archäologie wird in diesem Band einprägsam vermittelt: - politische, soziale und kulturelle Geschichte - historische Geographie und Epochengliederung - Grundkenntnisse über Kunst und Kultur der Antike - wichtige Begriffe, Arbeitsweisen und Fragestellungen, die in der wissenschaftlichen Arbeit Anwendung finden. Fundiertes Basiswissen: Diese Sachkenntnisse dienen einerseits als Grundlage für ein produktives wissenschaftliches Studium, andererseits sind sie für den interessierten Laien nützlich, der sich mit der griechischen und römischen Kultur und Lebenswelt beschäftigt. Als „Arbeitsbuch" angelegt, ermöglicht dieses Konzept den raschen Erwerb von Basiswissen, das Voraussetzung für eine weitere, vertiefende Beschäftigung mit den einzelnen Themen ist.

      Klassische Archäologie
    • Herrschaft und Lebensalter

      Alexander der Große: Politisches Image und anthropologisches Modell

      • 95 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Als Alexander im Jahr 336 v. Chr. nach dem Tod seines Vaters Philipp II. König der Makedonen wurde, war dies ein spektakulärer Auftritt auf der „Bühne der Weltgeschichte“. Mit gerade zwanzig Jahren übernahm er die Herrschaft über die dynamischste politische Macht seiner Zeit und gewann schnell die Anerkennung fast aller griechischen Staaten als Anführer des Hellenischen Bundes. Er setzte die Kriegspläne seines Vaters gegen das Perserreich in die Tat um und begann zwei Jahre später einen gewaltigen Kriegszug, der zur Unterwerfung des Achämenidenreichs bis nach Oberägypten und zum Indus führte. Sein früher Tod 323 v. Chr. nach der Rückkehr aus Indien war der letzte dramatische Akt dieser biographisch-politischen Inszenierung. Wie ein Komet erschien er, durchmaß die bekannte Welt und verglühte ebenso plötzlich – doch nichts war mehr wie zuvor. In diesem Band der Jacob Burckhardt-Gespräche untersucht Tonio Hölscher die Darstellungen Alexanders des Großen im Kontext der damaligen Gesellschaft. Er analysiert das Verhältnis zwischen Alexanders selbstgestaltetem Image und den Bildnistypen seiner Zeit. Anders als frühere Herrscher wird Alexander als unbärtiger, junger Mann präsentiert, was Assoziationen zu mythischen Helden wie Iason oder Perseus weckt und das traditionelle Bild des väterlichen Führers durch das des jugendlichen Helden ersetzt. Hölschers Ausführungen regen zur Reflexion über moderne politische Darstellungen an.

      Herrschaft und Lebensalter
    • Die griechische Kunst

      • 126 stránok
      • 5 hodin čítania
      4,0(16)Ohodnotiť

      Die Kultur des antiken Griechenland war stark von Bildern geprägt. Werke der Bildkunst waren fest in die zentralen Bereiche der Lebenswelt Sie fanden sich in den Heiligtümern und Tempeln, auf öffentlichen Plätzen und Gräbern und auf Gefäßen und Geräten, wie sie in den Wohnhäusern verwendet wurden. Diese meisterhafte Einführung stellt die Entwicklung der griechischen Kunst von der Entstehung der griechischen Stadtkultur bis in die Zeit des Hellenismus dar. Dabei zeigt sie, welche Rolle die verschiedenen Themen und Formen der Bildkunst für die griechische Kultur spielten.

      Die griechische Kunst
    • Tonio Hölscher bietet in konzentrierter Form einen Überblick über die wichtigsten Sachgebiete und Fragestellungen der griechischen und römischen Archäologie. Das Buch ermöglicht Studierenden wie interessierten Laien den raschen Erwerb von Basiswissen als Grundlage für ein produktives Studium: »Wer mehr weiß, dem fällt auch mehr auf.«

      Klassische Archäologie, Grundwissen
    • Der Taucher von Paestum

      Jugend, Eros und das Meer im antiken Griechenland

      Die lebenswelt der alten griechen neu entdeckt: schönheit, lebensfreude, geist und die lust zum risiko. Tonio Hölscher, einer der weltweit angesehensten Altertumsforscher, bietet eine ebenso überraschende wie fulminante Neudeutung eines der schönsten und zugleich rätselhaftesten Denkmäler der Antike. Dabei führt er uns unmittelbar in die sinnliche Lebenswelt und glanzvolle Lebenskultur der damaligen Menschen. Der wunderbare Wirklichkeitssinn der Griechen: Hier erschliesst er sich in unvergesslichen Bildern des gelebten Lebens

      Der Taucher von Paestum
    • Identität über alles?

      Von der Gegenwart zur Antike und zurück

      Identität – eine Gefahr für die Gemeinschaft? In einem scharfsinnigen Essay untersucht Tonio Hölscher das inflationär gebrauchte Konzept der kulturellen, sozialen und politischen Identität und befragt es mit einem kritischen Rückblick auf das alte Griechenland. Zur Debatte stehen die Dynamik von politischer und kultureller Identitätin der Antike wie auch die Bedeutung des Begriffs in der Gegenwart. Eine brillante wie streitbare Analyse von großer politischer Aktualität. Das Bewusstsein von Identität ist in der global geöffneten Welt zu einem universalen Fundament des Zusammenhalts von politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Einheiten geworden. Als Folge davon ist der Begriff der Identität in den aktuellen Diskursen wie in den historischen Wissenschaften in zwei Richtungen expandiert. Zum einen wird kollektiven Einheiten ihre Identität als ein nicht hinterfragbaresRecht zugesprochen; dabei wird die konfliktsuchende Aggressivität kollektiver Identität in Kauf genommen. Zum anderen führt das fundamentalistische Konzept der Identität zu einem inflationären Gebrauch, der dem Begriff jede klärende Präzision nimmt und den Blick auf entscheidende Fragen des Lebens verdeckt.

      Identität über alles?