How a Once-Promising Doctor Became the Pill Mill Killer
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Focusing on a unique true crime narrative, this investigation delves into the life of an unlikely perpetrator serving four life sentences for illegal prescriptions amid the opioid epidemic. It explores the complexities of addiction, the impact of the opioid crisis, and the motivations behind the perpetrator's actions, offering a gripping look at the darker sides of human behavior and the legal system's response to the epidemic.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Verwaltungsrecht, Note: 1,3, Fachhochschule Münster, Veranstaltung: Öffentliches Dienstrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit untersucht, ob das behördliche Disziplinarverfahren gegen den Artikel 103 Abs. 3 GG - das Verbot der Doppelbestrafung - verstößt. Um die Kernfrage beantworten und einen eventuellen verfassungswidrigen Verstoß untersuchen zu können, ist es zunächst erforderlich, einen kurzen Überblick zu geben, in welchen (juristischen) Bereichen der Grundsatz "Ne bis in idem - Verbot der Doppelbestrafung" Anwendung finden könnte. Hier soll der Fokus auf nationale Rechtsprechungen gerichtet sowie Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt werden, im Besonderen auf das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Zunächst soll definiert werden, was ein Disziplinarverfahren ist. Hierzu soll vorab auf die rechtliche Komponente des Disziplinarverfahrens eingegangen werden. Anschließend erfolgen Definitionen der wichtigsten Begrifflichkeiten eines Disziplinarverfahrens. Um diese Definition zu vertiefen ist es nun von Nöten, eine Abgrenzung der Begriffe "Pflichtverletzung" und "Dienstvergehen" zu schaffen, da hier die Basis für ein Disziplinarverfahren liegt. Aus den Erkenntnissen dieses Abschnitts sollen mögliche Sanktionen angesprochen werden. Danach erfolgt eine Abgrenzung und der Fokus richtet sich auf den Artikel 103 Abs. 3 des Grundgesetzes. Es soll der Schutzbereich und die Funktion dieses Artikels herausgearbeitet und interpretiert werden. Um die Kernfrage beantworten zu können ist es danach unabdingbar die Ergebnisse der einzelnen Abschnitte der Hausarbeit gegenüber zu stellen und miteinander zu vergleichen. Weiterhin soll eine zusammenfassende Interpretation mit der Beantwortung der Kernfrage zu einem Ergebnis führen. Im Folgenden wird die maskuline Schreibweise verwendet; sie steht sowohl für die maskuline als auch für die feminine Form. Gleichwohl wird aus Gründen der thematischen Einordnung nicht auf den Bereich der "Ruhestandsbeamten" in den einzelnen Kapiteln dieser Hausarbeit eingegangen, da für diese in einzelnen Bereichen tiefer in die Materie vorgedrungen werden muss, was den Rahmen dieser Hausarbeit übertreffen würde. "Nicht zweimal in der gleichen Sache!" ist laut Überlieferung die Aussage des griechischen Staatsmannes Demosthenes bereits in der griechischen Antike gewesen. Diese Aussage besagt, dass die Verfolgung eines Täters wegen ein- und derselben Tat ausgeschlossen ist. Dieser über 2.000 Jahre alte Rechtsgrundsatz hat bis zum heutigen Tag nichts an seiner Gültigkeit verloren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Afrika, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Modul G4, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1905 kam es in der damaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika, dem heutigen Tansania, zu einem der größten Eingeborenenaufstände der deutschen Kolonialgeschichte. In seinen Konsequenzen und vor allem in der Brutalität der deutschen Gegenmaßnahmen war dieser sogenannte Maji-Maji-Krieg weit bemerkenswerter als zum Beispiel der viel diskutierte Hottentotten- und Hereroaufstand in Deutsch-Südwestafrika. Dennoch ist dieser Maji-Maji-Krieg im historischen Bewusstsein der Deutschen so gut wie nicht existent. Die Gründung Deutsch-Ostafrikas, das erst 1891 Kronkolonie wurde und damit der Hoheit des Deutschen Reiches unterstand, war ursprünglich eine private Unternehmung: Statt eine akademische Laufbahn einzuschlagen, entschloss sich der promovierte Historiker Carl Peters seinen Traum eines deutschen Kolonialreiches in Afrika in die Tat umzusetzen. Im Zeitraum von 1891 bis 1897 wurde Peters als Reichskommissar für das Kilimandscharo-Gebiet eingesetzt. Hier kümmerte er sich um die Festlegung der Grenze gegenüber dem britischen Ostafrika. Durch sein brutales Vorgehen gegen die afrikanische Bevölkerung kam es dann zu einem Aufstand, der Peters letzten Endes sein Amt kostete. Auch wenn Peters nicht mehr amtierender Reichskommissar in Deutsch-Ostafrika gewesen ist, so hat seine Kolonialpolitik dem Anschein nach Spuren hinterlassen. In dieser Hausarbeit soll unter anderem die Frage beantwortet werden, inwieweit die ursprünglich durch Dr. Carl Peters initiierte Kolonialpolitik richtungsweisend für die Politik nachfolgender Kolonialherren gewesen ist. Insbesondere soll die Frage beantwortet werden, inwiefern der Maji-Maji-Krieg auf diese Kolonialpolitik Dr. Carl Peters zurückzuführen ist. Es soll eine saubere Trennlinie zwischen der Amtszeit von Peters und dem Beginn des Krieges gezogen werden, da er bereits acht Jahre vor dessen Beginn seines Amtes enthoben worden war. Im ersten Teil möchte ich eine kurze Biografie von Dr. Carl Peters vorstellen sowie die Gründung Deutsch-Ostafrikas skizzieren. Im weiteren Verlauf soll die Kolonialpolitik und der Führungsstil von Peters von Amtseinführung bis zu seiner -enthebung beleuchtet werden. Da die Kolonie bis zum Beginn des Krieges durch andere Reichskommissare bzw. Gouverneure acht Jahre lang geführt worden war, soll der Zeitraum von 1897 bis 1905 ebenso erläutert werden.
Eine vergleichende Analyse der Lebens- und Arbeitsbedingungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul G3 - Geschichte und Anthropologie: Vormoderne Lebenswelten, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Sklaverei Jahrtausende lang nicht als Problem gesehen wurde, kann sich die Forschung zu diesem Thema nur auf recht wenige antike Schriften, die sich thematisch der Sklaverei widmen, stützen. Ein Rückblick in die Menschheitsgeschichte lässt jedoch feststellen, dass es auf der Erde vermutlich wohl kaum eine Gesellschaftsform gegeben hat, die sich von der Sklaverei freisprechen konnte. In sämtlichen antiken Hochkulturen wie beispielsweise den altorientalischen Gesellschaften Mesopotamiens, Ägypten, Griechenland, und auch im römischen Weltreich war die Sklaverei weit verbreitet. Sklaven gehörten hier zum Alltag und waren ein fester Bestandteil im Leben der Gesellschaften. Ohne diese systematische Entrechtung und Ausbeutung von Menschen wäre die Existenz der meisten antiken Hochkulturen, allen voran dem römischen Weltreich, wohl kaum denkbar gewesen. Sklaven arbeiteten in verschieden Bereichen und Funktionen des Reiches und trugen mit ihren Diensten vor allem dazu bei das Imperium wirtschaftlich stabil zu halten und das Leben der freien und reichen Römer angenehm zu gestalten. Es handelte sich hier vornehmlich um Tätigkeiten die genauso von anderen, freien Arbeitskräften hätten ausgeführt werden können. Eine reine Tätigkeit die nur Sklaven vorenthalten war, gab es schlichtweg nicht. Der rechtliche Status war der wichtigste Aspekt, der alle Sklaven miteinander verbunden hat. Durch diesen machte man sie zu dem Besitz Fremder und grenzte sie dadurch von den freien Bürgern in der römischen Gesellschaft ab. Entsprechend gängiger Forschung existierte ein großes, soziales Gefälle zwischen Sklaven in den Städten und Sklaven auf dem Land, sodass die Lebens-und Arbeitssituation sowie die wirtschaftliche Lage der Sklaven zum Teil erheblich voneinander abgewichen sind. Demzufolge darf der Sklavenbegriff keineswegs pauschalisiert werden. Nur weil man ein Sklave gewesen ist, hieß das nicht zugleich, dass man sich in einer ausweglosen Lage befunden hatte. An diesem Punkt soll die vorliegende Hausarbeit anknüpfen. Nach tiefergehender Recherche zu der Thematik Sklaverei und villa rusticä stellt sich die Frage, ob die Sklaven der villa urbanä, als Pendant zur villa rusticä, unter identischen Umständen gelebt und gearbeitet haben. Diese Frage stellt zugleich die Leitfrage der Hausarbeit dar, die in einer vergleichenden Analyse beantwortet werden soll
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Pazifikanrainer, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Mediengeschichte), Veranstaltung: Literatur und kulturelle Differenz: Kulturwissenschaftliche Theorien und Lektüren, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit zeigt die Perspektive und Darstellung der kulturellen Differenz indigener Volksgruppen des Südpazifiks anhand der Reiseberichte Bougainvilles und Cooks auf. Hierzu werden die Erfahrungen während des Kontaktes mit den indigenen Einwohnern des Feuerlandes und Tahitis von Louis Antoine de Bougainville und James Cook sowie deren Expeditionsteilnehmern gegenübergestellt und miteinander verglichen. Zur Verdeutlichung findet im Fall Cooks noch ein Exkurs zu den Ureinwohnern Australiens, den Aborigines, statt. In dem Zeitalter der europäischen Expansion brechen mehrere Expeditionen von Europa in Richtung des Pazifiks auf. Bei diesen Expeditionen geht es nicht darum, sagenhafte Reichtümer oder wundersame Phänomene, wie zu Zeiten der ersten Expansion, zu entdecken. Vielmehr sind nun wissenschaftliche als auch wirtschaftliche-imperialistische Bestrebungen vordergründig. Der französische Seefahrer Louis Antoine de Bougainville erhält von seiner Regierung den Auftrag, als erster französischer Staatsbürger die Welt zu umsegeln und den in der Vorstellung der Europäer existierenden Südkontinent, die "terra australis incognita" zu entdecken. Der Auftrag des Briten James Cook, den er von der Royal Society bekommt, lautet, die Insel Tahiti anzusteuern. Die Royal Society erhofft sich dort offiziell besonders günstige Bedingungen, um den für den 3. Juni 1769 vorhergesagten Vorbeizug der Venus an der Sonne beobachten zu können. Der inoffizielle Auftrag Cooks lautet jedoch auch, die seit der Antike auf der Südhalbkugel vermutete Landmasse "terra australis incognita" zu entdecken, welche als Ausgleich für die Landmasse im Norden dienen soll. Um dem wissenschaftlichen Anspruch der Expeditionen Genüge zu tun, werden alle von einer Vielzahl an Wissenschaftlern der verschiedensten Disziplinen begleitet.
Sind alle Jugendlichen in dieser Zeit gleichermaßen beeinflusst worden?
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Modul G6, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Aufteilung Deutschlands durch die Alliierten nach Beendigung der Kampfhandlungen des Zweiten Weltkrieges, nahm der Einfluss der Siegermächte in den jeweils besetzten Gebieten deutlich zu. Die Vereinigten Staaten von Amerika waren für den westdeutschen Bereich nicht nur eine reine Besatzungsmacht, vielmehr galten die stationierten Truppen als wichtige Impulsgeber für eine durch Krieg, Hunger, Angst und Diktatur gezeichnete deutsche Bevölkerung. Die Menschen waren auf der Suche nach einer neuen Identität und folglich wurden demokratische Gesellschaften zum Vorbild der Bevölkerung der noch jungen Bundesrepublik auserwählt. Die amerikanischen Truppen in den besetzten westdeutschen Gebieten lebten der ansässigen Bevölkerung stets ihren American Way of Life vor, doch nicht nur ihre materielle Präsenz, sondern auch deren Wohlgenährtheit , ihre technisch überlegene Ausrüstung, die mitgeführten Nahrungsmittel sowie die stets souveräne Lässigkeit, um nur ein paar Beispiele zu nennen, waren es, die die deutsche Bevölkerung, insbesondere Kinder und Jugendliche, an den Besatzungstruppen faszinierten. Durch die amerikanische Präsenz und die gewollte gesellschaftliche Umerziehung wurde die Alltagswelt der Bevölkerung in den 1950er-Jahren durch zahlreiche Importe von US-Populärkultur und -Produkten regelrecht überflutet, wodurch die Vereinigten Staaten von Amerika in relativ kurzer Zeit zu einer Leitfigur für die westdeutschen Bürger und speziell für die Kinder und Jugendlichen aufstieg. Viele Familien wurden durch den Krieg getrennt: Frauen verloren ihre Ernährer, Kinder wuchsen ohne ihre Väter auf, da diese entweder im Krieg gefallen waren oder als vermisst galten und nicht mehr zurückkehrten. Diese Kinder waren nicht nur auf der Suche nach neuen Vorbildern, sondern vielmehr nach ihrer eigenen Identität.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,3, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Münster (Polizeivollzugsdienst), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Vielleicht ist es ja das, was uns so erschreckt hat: Die Sinnlosigkeit des Geschehens. Wir sind konfrontiert mit einer verstörenden Vernichtungstat." Dieses Zitat stammt aus der Rede des ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck anlässlich des staatlichen Gedenktraueraktes in Gedenken an die Opfer des Germanwingsfluges 4U9525. Am 24. März 2014 zerschellte die Maschine in den südfranzösischen Alpen nahe der Gemeinde Prads-Haute-Bléone im Département Alpes-de-Haute-Provence an einem Bergmassiv. Insgesamt verloren hierbei 150 Menschen aus 15 Nationen ihr Leben. Unmittelbar nachdem sich diese Nachricht über die Tragödie in den Alpen weltweit verbreitet hatte, kam auch die Frage nach der Absturzursache auf. Viele mögliche Szenarien wurden in den Tagen nachdem das Flugzeug in den Berg stürzte, diskutiert. Schnell war die Rede von einem terroristischen Anschlag, von einem möglichen technischen Defekt oder auch von einem Unglücksfall. Nachdem der Cockpit Voice Recorder und der Flight Data Recorder geborgen und ausgewertet waren rückte der erste Offizier, Andreas Lubitz, in das Visier der Ermittler. Bereits im Zwischenbericht, welcher wenige Wochen nach dem Unglück publizierte wurde, schlussfolgerten diese, dass Lubitz als Besatzungsmitglied den Airbus A320 in erweiterter suizidaler Absicht vorsätzlich zum Absturz gebracht habe. Wann immer über die unfassbare Tat dieses Einzelnen berichtet wird, ist nahezu immer die Rede von einem "Unglück", einer "Katastrophe" oder auch von einem "Unfall". Nachweislich ist dem Abschlussbericht und den Erkenntnissen der Untersuchung zu entnehmen, dass die Ursache für den Absturz der erweiterte Suizid des ersten Offiziers gewesen ist. Aufbauend auf dieser Erkenntnis stellt sich die Frage, ob es nun ausreicht den Absturzort der Germanwingsmaschine als einen "einfachen Unfall" und somit als einen Unfallort zu deklarieren oder ob dieser zugleich auch als Tatort zu bezeichnen wäre, da ein erweiterter Suizid für den Absturz kausal gewesen ist. Ferner stellt sich hier auch die Frage, ob es ausreiche, wenn man Absturzorte von Flugzeugen im Allgemeinen "nur" als Unfallorte bezeichnen könne oder ob diese zugleich allesamt Tatorte seien.