Der Gaskrieg im Ersten Weltkrieg wird als grausame und unmenschliche Form des Kampfes betrachtet, die die Geschichte nachhaltig prägte. Die Bachelorarbeit analysiert dieses Thema anhand deutscher Sekundärliteratur und Schweizer Presseberichterstattung. Sie beleuchtet die historische Verwendung chemischer Waffen und thematisiert die Missachtung von Kriegsgesetzen sowie das gegenseitige Schuldzuweisen der Konfliktparteien. Diese Aspekte sollen auch in der heutigen Gesellschaft zum Nachdenken anregen und verdeutlichen, wie relevant die Diskussion über den Gaskrieg noch immer ist.
Jonas Maienfisch Knihy




Die Studienarbeit analysiert das morgenländische Schisma, das die Trennung zwischen der lateinischen und griechischen Christenheit beschreibt und in der Entwicklung der katholischen und orthodoxen Kirche reflektiert wird. Ziel der Arbeit ist es, die komplexen Prozesse und Ursachen zu beleuchten, die zu dieser bedeutenden Spaltung der christlichen Kirche führten. Die Untersuchung bietet einen tiefen Einblick in die historischen und theologischen Hintergründe dieser Trennung.
Die Seminararbeit analysiert die Entwicklung der Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz von 1960 bis in die 2000er Jahre und fokussiert sich auf die politischen Strategien von James Schwarzenbach und Christoph Blocher. Durch die Untersuchung ihrer Ansichten und deren Einfluss auf die politische Landschaft wird das Phänomen der Überfremdung und die damit verbundenen nationalen Erfolge beleuchtet. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Mechanismen der fremdenfeindlichen Rhetorik und deren Auswirkungen auf die Schweizer Politik.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Judaistik, Note: 5.5, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit befasst sich mit dem jüdischen Antizionismus im Deutschen Reich. Die zeitliche Eingrenzung spielt dabei eine nicht unwichtige Rolle. Um das zu untersuchende Gebiet abzugrenzen, möchte diese Arbeit die antizionistischen Bewegungen innerhalb des Judentums von den 1890er Jahren, als der Zionismus mit seiner Politisierung an Bedeutung zu gewinnen vermochte, bis zum Ersten Weltkrieg, der auch für die deutschen Juden als vaterländischer Krieg bedeutend war, untersuchen. Die Arbeit untersucht einen spannenden Aspekt der deutsch-jüdischen Geschichte, der wohl oftmals unterschätzt wird. In der öffentlichen Auffassung scheint der Zionismus unweigerlich mit dem gesamten jüdischen Volk verbunden zu sein. Dass es starke antizionistische Bewegungen innerhalb des Judentums gab, geht oftmals in den Debatten unter. Auch die jüdische Verbundenheit zu den europäischen Staaten, in denen die Juden lebten, zeigt einen interessanten Blickwinkel auf die jüdische Geschichte.