Theresa Hauff Knihy

Die Arbeit untersucht die Relevanz von Verwöhnen, Verzärteln und Verziehen aus der Schwarzen Pädagogik in der heutigen deutschen Gesellschaft. Zunächst wird eine Einführung in die Schwarze Pädagogik gegeben, gefolgt von einer Analyse des Begriffs "Affenliebe" und der damit verbundenen Erziehungsmethoden im historischen Kontext des 17. bis 20. Jahrhunderts. Anschließend erfolgt ein Vergleich mit modernen Erziehungsmethoden, wobei der Einfluss von Disziplin, Lob und Strafe sowie Zärtlichkeit in der Erziehung beleuchtet wird. Die Betrachtung umfasst nicht nur Schule und Elternhaus, sondern auch andere Erziehungsorte.

Die Masterarbeit analysiert verhaltensorientierte Theorien im Kontext von Gewalt gegen Frauen und deren Relevanz für die Arbeit in Frauenhäusern. Sie untersucht die spezifischen Bedürfnisse der Klientinnen, die häufig in den Fokus der Frauenhausarbeit rücken. Zudem werden die verhaltensorientierten Interventionen thematisiert, die in diesem Bereich zur Anwendung kommen und deren praktische Umsetzung. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Überblick über theoretische und praktische Ansätze zur Unterstützung von Frauen in Krisensituationen.

Die Betrachtung von Nelson Mandelas Bedeutung und seinem Einfluss auf den friedlichen Umbruch in Südafrika steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Jugendliche aus Europa und Amerika assoziieren häufig seinen Namen mit den Themen Freiheit und Gerechtigkeit. Die Untersuchung hinterfragt, wie Mandela zu seiner Berühmtheit gelangte und ob die ihm zuteilwerdende Verehrung tatsächlich gerechtfertigt ist. Es wird eine kritische Auseinandersetzung mit seinem Leben und Wirken angestrebt, um die komplexe historische Rolle Mandelas zu beleuchten.