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Maë Schwinghammer

    Alles dazwischen, darüber hinaus. Roman
    Covids Metamorphosen
    • Maë Schwinghammers Lyrikdebüt Covids Metamorphosen widmet sich den Transformationen, die aktuell in Zeiten einer globalen Pandemie stattfinden – Momente des Rückzugs, der Einsamkeit, neue soziale Abläufe und Choreographien, die durch die Maßnahmen zur Eindämmung erforderlich wurden.Ovids Epos dient dabei als programmatischer An­satz: Durch das Festschreiben aktueller Entwicklungen werden seine Metamorphosen neu verhandelt, dabei aber Potenziale und Räume aufgezeigt, in denen Verwandlungen, Änderungen, gesellschaftliche Transformationen denkbar sind.Themenkomplexe wie Familie, Vaterbeziehung, toxische Männlichkeit, aber auch Konsumkritik und Klimawandel fließen unterschwellig ein. Auf der individuellen Ebene des lyrischen Ichs geht es um die Erfahrung, mitten in einer globalen Pandemie die eigene Geschlechtsidentität zu hinterfragen, eine Namensänderung zu erwirken und sich aus einer binär-geordneten Welt hinaus in eine nicht-binäre Auffassung derselben zu wandeln.

      Covids Metamorphosen
    • In ihrem Debütroman erzählt Maë Schwinghammer eindrucksvoll von der Suche nach einem eigenen Ich und Verständnis. Sie thematisiert das Aufwachsen in der Arbeiter*innenklasse, Geschlechterfluidität, Sexualität und Autismus. Der Text ist poetisch und behandelt schmerzhafte, aber auch heilende Erfahrungen.

      Alles dazwischen, darüber hinaus. Roman