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Klaus Windhöfel

    Unser fabriziertes Universum
    Ist da wer?
    Warum wir die Welt nicht retten können
    • Ist da wer?

      Ist der alte Gottvater zu klein für das Universum?

      Die Frage nach Gott bleibt relevant, selbst in der modernen Welt, und zeigt sich in vielen Facetten, die sich von klassischen Antworten unterscheiden. Angesichts der Milliarden Galaxien im Universum stellen sich grundlegende Fragen: Wo ist unser Platz? Hat das Ganze einen Sinn? Wer oder was hat alles erschaffen? Zudem stellt sich die existenzielle Frage nach dem Verhältnis unseres Lebens zum Kosmos. Gibt es eine Alternative zur weit verbreiteten Auffassung, dass alles Sein zufällig ist? Der Blick ins Universum offenbart Dimensionen, die unsere Vorstellungskraft übersteigen und scheinbar nichts mit uns zu tun haben. Gleichzeitig haben traditionelle religiöse Formeln an Bedeutung verloren. Viele Menschen verlassen die Kirchen nicht nur aufgrund berechtigter Kritik, sondern weil die bildhafte Rede von Gott ihnen unrealistisch erscheint und im Widerspruch zur aufgeklärten Welt steht. Dennoch bleibt das Verlangen nach einem letzten Sinn ungebrochen. Warum existiert überhaupt etwas? Die Vorstellung, dass das Universum ohne Grund aus dem Nichts entstand, ist schwer nachvollziehbar. Paradoxerweise bieten die Naturwissenschaften und die Kosmologie neue Impulse zur Neuformulierung der Gottesfrage, die von den Kirchen oft ignoriert werden. Dazu zählen das Urknallmodell und das auffällige Feintuning der physikalischen Parameter, die zeigen, wie eng die Bedingungen für ein beobachtbares Universum waren. Der Autor sucht nach neuen Wegen, um

      Ist da wer?
    • Unser fabriziertes Universum

      Haben hoch entwickelte Wesen aus einem Mutteruniversum den Urknall generiert?

      Seit Jahrzehnten beschäftigt uns das Rätsel des „Finetunings“ und des Anthropischen Prinzips, da das Universum wie für den Menschen gemacht scheint. Das Urknall-Modell stellt eine denkbare Herausforderung dar, denn alles, was unser Universum ausmacht – Materie und Energie – stammt aus einem extrem kleinen Bereich, wo Raum und Zeit zum „Quantenschaum“ verschwimmen. Eine legitime Idee des Multiversums besagt, dass unser Universum aus einem älteren Mutteruniversum hervorgegangen sein könnte. Der Autor spekuliert, dass in dieser Abfolge von Universen Evolution stattfand, wobei Intelligenz und ihre Vernetzung eine zunehmend wichtige Rolle spielten. Wenn Intelligenz zum entscheidenden Faktor wird, ersetzt planvolle Entwicklung den Zufall. Möglicherweise wurde der Urknall von einer hochstehenden Zivilisation initiiert, was das Finetuning erklären könnte. In diesem Szenario wäre die Entwicklung von Leben kein Zufall, sondern absichtlich von unseren Erzeugern gestaltet. Hinweise auf eine intentionale Erzeugung unserer Welt könnten religiöse und philosophische Fragen neu beleben. Wer auch immer die Macht hatte, unser Universum zu formen, verfolgt bestimmte Absichten. Die Entwicklung könnte auf Leben, Bewusstsein und kulturelle Evolution ausgerichtet sein, während der Autor aktuelle astronomische Erkenntnisse zu Exoplaneten betrachtet. Unsere Erzeuger wollten offenbar frühzeitig Leben zulassen, nicht nur auf der Erde, um die Linie der le

      Unser fabriziertes Universum