Chemnitz wurde am 28. Oktober 2020 von einer internationalen Jury als eigenständig anerkannt. Das Buch beleuchtet, wie die Stadt als "Europäische Kulturhauptstadt" mit den Reisebedürfnissen ihrer Besucher umgeht und bietet Lösungen, die zukunftsweisend sind.
Stefan Tschök Knihy




Knallbonbons zum Lutschen
Das 9-Euro-Ticket für den Grips
Dieses Büchlein bietet kurze, prägnante Aphorismen für alle, die beim Lesen oft schnell ermüden. Es ist unterhaltsam und lässt sich leicht merken, ideal zum Teilen und Weitergeben. Perfekt für eine schnelle Lektüre ohne Nebenwirkungen!
Seestern
Eine Jugend zwischen Flöha und Zschopau
Ein Junge muss in den Knast, weil er raus wollte aus der DDR. Alle Mitschüler sitzen im Gerichtssaal, als das Urteil verkündet wird. Einer von ihnen ist Martin. Was, so fragt er sich, wäre eigentlich schlimm daran, wenn einer geht, der ohnehin nicht gern da ist? Kurz darauf hat Martin Jugendweihe, mit grässlichem Schlips und drückenden Schuhen. Nun ist er erwachsen, zumindest ein bisschen. Die Jugend ist die Zeit des grenzenlosen Drangs nach Freiheit. Doch in der sächsischen Provinz Anfang der 1970er-Jahre spürt Martin zunehmend die Grenzen, die die DDR ihren Bürgerinnen und Bürgern setzt. Er schreibt Briefe in den Westen – sein Vater bekommt dafür Ärger. Er will Journalist werden – sein Schuldirektor sähe ihn lieber als Berufsoffizier. Martin sucht Freiräume und findet die erste Liebe. Er reist zu den Weltfestspielen nach Berlin, macht den Mopedführerschein und fühlt sich trotz allem so frei wie nie wieder danach in seinem Leben. Die langersehnte Fortsetzung des Erfolgsbuches „Uferlinien“.
Uferlinien
Eine Kindheit zwischen Flöha und Zschopau
Eine Kindheit, die nach dem Kohlestaub der Dampflokomotiven riecht, nach heißfettigen Klitschern und nach der Druckerschwärze von Mosaikheften – eine solche Kindheit verbringt Martin in der sächsischen Provinz der 1960er-Jahre. Eine Kindheit voller Licht ist das, doch die Schatten der Mauer, die die junge DDR um sich gezogen hat, sind immer präsent: Sowjetsoldaten kampieren im Wald, die Kinder handeln mit Patronenhülsen. Die Erwachsenen verfolgen das Weltgeschehen am Radio, für die Kinder bleibt es ein Grundrauschen. Denn das nächste Abenteuer wartet schon. In „Uferlinien“ beschreibt Stefan Tschök diesen Schwebezustand, der nicht nur seine eigene Kindheit geprägt hat, sondern die einer ganzen Generation