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Stefan Brückl

    METATITEL SPÄTER EINFÜGEN
    Unter weiß-blauem Himmel
    • Unter weiß-blauem Himmel

      Die besten Biergarten-Rezepte zum Draußen-Genießen

      Biergartengeschichten, großartige Klassiker und neue Rezeptideen für den perfekten Genuss im Freien

      Unter weiß-blauem Himmel
    • METATITEL SPÄTER EINFÜGEN

      Selbstreflexive Erzählverfahren in experimentellen Texten der Postmoderne und der Gegenwartsliteratur

      Die Postmoderne ist vorbei. Gleichzeitig erlebt eines ihrer prägenden Erzählverfahren eine kleine Renaissance in der deutschsprachigen die Metafiktion. Ersichtlich wird dies an einigen Wolf Haas' "Verteidigung der Missionarsstellung" (2012), Daniel Kehlmanns "Ruhm" (2009) und Felicitas Hoppes "Hoppe" (2012). Allerdings ist immer noch nicht geklärt, was der Begriff Metafiktion genau umreist. Die Bezeichnung avancierte zum Modewort der Literaturwissenschaften und zum Synonym von Selbstreflexivität aller Art. Häufig bekommen auch visuelle Textphänomene dieses Prädikat verliehen, trotz ihrer unterschiedlichen Funktionsweise. Metatextuelle Romane wie Raymond Federmans "Double or Nothing" (1971), Danielewskis "House of Leaves" (2000) oder Doug Dorsts und J. J. Abrams' "S. Ship of Theseus" 'erzählen' auch durch ihr deviantes visuelles Erscheinungsbild. Solche Texte erleben seit etwa 2000 einen signifikanten Aufschwung – gleichzeitig fehlt ein narratologisches Analyseinstrumentarium fast vollständig. Diese Monografie erarbeitet Definition, Formen und Funktionen von Metafiktion und Metatextualität, indem sie mit der Forschungstradition bricht. Außerdem werden die Erzählverfahren in der Literaturgeschichte verortet.

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