Bookbot

Gion M. Cavelty

    4. apríl 1974
    Quifezit. Oder Eine Reise im Geigenkoffer
    Tabula rasa. Oder Eine Reise ins Reich des Irrsinns
    Ad absurdum. Oder Eine Reise ins Buchlabyrinth
    Endlich Nichtleser. Die beste Methode, mit dem Lesen für immer aufzuhören
    Nemorino & das Bündel des Narren
    Innozenz
    • Dream-Team oder Duo Infernale? Gion Mathias Cavelty und Chrigel Farner arbeiten zum ersten Mal zusammen und präsentieren ein Bilderbuch, das es in sich hat. Die Geschichte des kleinen Nemorino, der sich in die Welt der Tarot-Karten verirrt und darin große Abenteuer bestehen muss, ist so witzig wie unheimlich. Caveltys Text glänzt mit intelligentem dunklem Humor und Farners Bilder sind in ihrer düster-surrealen Anmutung allesamt eigenständige Kunstwerke. Nemorino darf zum ersten Mal seine Großmutter besuchen, die weit weg in einem Wald mit unaussprechlichem Namen wohnt. Bald bemerkt er nächtliche Besucher, die sich von der Großmutter Tarot-Karten aus dem großen Arkana legen lassen. Eines Nachts schleicht sich Nemorino ins Wohnzimmer und öffnet die geheimnisvolle Kiste mit den Tarot-Karten. Da vernimmt er eine Stimme aus dem Kamin. Das Hündchen Fetiza vermisst seinen Narren, mit dem es auf einer der Tarot-Karten abgebildet ist. Es blieb ihm lediglich das Bündel des Narren, aus dem man alles zaubern kann, was man sich vorstellt. Der Narr hat sich zwar schon öfter verlaufen, doch diesmal scheint der Fall ernster zu sein als sonst. Der Tod scheint ihn geholt zu haben. Nemorino und Fetiza machen sich auf einer riesigen dampfbetriebenen Aprikosenknödelmaschine auf die Suche nach dem Narren. Auf ihrer Reise begegnen sie den Figuren aus den Tarot-Karten. Sie treffen auf den käuflichen Stern, den schwangeren Mond und auf die Zeitung lesende Sonne. Mithilfe des Narrenbündels überlistet Nemorino der Reihe nach den Magier, den Teufel und den Eremiten. Und schließlich kommt es zum großen Showdown beim Tod.

      Nemorino & das Bündel des Narren
    • G. M. Cavelty erzählt von einem Erzähler, dessen traurige Erfahrungen ihn durch das Lesen immer kränker machen. Bei seiner 1068. Lektüre hat er eine Vision, dass er die Welt vom Laster des Lesens befreien soll. Seine Suche nach Lösungen führt ihn durch gewalttätige Abenteuer, darunter nach Venedig und zur Buchmesse in Frankfurt.

      Endlich Nichtleser. Die beste Methode, mit dem Lesen für immer aufzuhören
    • "Quifezit oder Eine Reise im Geigenkoffer" ist ein humorvoller Selbstschöpfungsmythos des Schweizer Autors Gion Mathias Cavelty, der als Phantast und Humor-Detektor bekannt wurde. In diesem Werk lädt er die Leser zu einem absurden Lektüreabenteuer in die fünfte Dimension der Phantasie ein, auf der Suche nach dem "außerordentlichen Buch".

      Ad absurdum. Oder Eine Reise ins Buchlabyrinth
    • Die Reise geht weiter in Gion Mathias Caveltys Trilogie. Nach "Quifezit" und "Ad absurdum" führt der Leser ins Reich des Irrsinns, erlebt die Revolution der Buchstaben und die Schöpfung einer neuen Welt. Im letzten Teil wird das "außerordentliche Buch" thematisiert, das Caveltys Motto prägt.

      Tabula rasa. Oder Eine Reise ins Reich des Irrsinns
    • Die Bibel ist das meistverkaufte Buch der Welt, doch Gion Mathias Cavelty erhielt am 4. April 2024 eine neue Offenbarung, die er innerhalb von 24 Stunden niederschrieb. Er entdeckte, dass alles anders war als geglaubt, und erhielt von Gott das Geständnis: „Ich bin ein Idiot. Entschuldigung für alles.“

      Die Bibel. Offenbarungsschrift
    • Der österreichische Skirennfahrer Franz Klammer wird von 1974 aus ins Jahr 33 zurückgeschleudert. Der Zufall will es, dass er direkt über Jerusalem abstürzt und auf Jesus Christus landet, der beim Aufprall wie ein Luftballon platzt. Franz Klammer muss schauen, wie er sich aus der Affäre zieht. Zusammen mit dem Kopf von Johannes dem Täufer, auf den Franz Klammer in Jerusalem stößt, reist er weiter zurück in die Vergangenheit, bis zum absoluten Urpunkt, an dem noch nichts existiert, weder Zeit noch Raum noch Gott. Auf ihrer Reise werden sie in alle nur vorstellbaren (und unvorstellbaren) Mysterien eingeweiht: in die altägyptische Hochtechnologie, in die bewusstseinserweiternden Praktiken der Maya sowie in urgnostische Vorstellungswelten. Am Urpunkt sorgt der Kopf des Täufers dafür, dass nichts jemals existieren wird.Doch Franz Klammer gelingt es, eine neue Menschheit zu erschaffen. Cavelty wäre nicht Cavelty, wenn er diesen schweren Stoff nicht ironisch-subversiv unterwanderte; die Figur des Franz Klammer triumphiert am Schluss über alle Geistes- und Ungeisteskonstrukte der gesamten Menschheit; der durch nichts aus der Ruhe zu bringende Held wünscht sich in sein geliebtes Kärntner Gailtal zurück und will nur eins: Schifahren und sonst nix!.

      Der Tag, an dem es 449 Franz Klammers regnete
    • Licht ist nicht nur Licht. Licht kann äußerst gefährliche Formen annehmen. Zu Lebzeiten – und danach. Das muss auch der Held des Romans erfahren: Ard de Saint Martin, Tempelritter im 12. Jahrhundert. Von Jerusalem aus macht er sich auf, eine ganz neue Welt zu entdecken: Amerika. Doch was er im Gepäck hat, ist nicht Licht, sondern die totale Finsternis. Trotz allem entpuppt sich das als Glücksfall. In »LUCIFER« lässt Gion Mathias Cavelty die Erkenntnisse und Erfahrungen seiner zwölfjährigen Laufbahn als Freimaurer einfließen. Diese sind zum Teil haarsträubend und komisch; tatsächlich aber auch tiefgehend und horizonterweiternd. Wenn man denn vor allem zwischen den Zeilen zu lesen weiß. Dort, wo alles schön weiß ist. Denn »LUCIFER« stellt auf verschlungene Art das Gegenstück zu seinem Vorgängerwerk »Innozenz« dar, das wortwörtlich dunkelste Buch aller Zeiten.

      Lucifer
    • Im Herbst 2018 traf sich die Klasse 2b des Gymnasiums Unterstrass im Wochenrhythmus mit dem literarischen Verwandlungskünstler Gion Mathias Cavelty (Schreibcoach) und der mit allen reformatorischen Wassern gewaschenen Katholikin Regula Bochsler (History-Coach) zu konspirativen Schreibtreffen. Thema: «Lifestyle zur Zeit der Reformation». Herausgekommen sind 19 Erzählungen und ein Gedicht. Lassen Sie sich in eine Epoche entführen, als durch Zwinglis revolutionäre Reformation das Leben der Bewohner*innen dieser Stadt nicht nur von Kometen, sondern auch von religiösen Eiferern und so manch zwielichtigen Gestalten bedroht war.

      Ketzer, Kometen & 1 Kopf kürzer