Heather M. Kaufmann Knihy

In einer dystopischen Welt, die nach einem verheerenden Krieg aus seniler Gier und Ideologie entstanden ist, kämpft die neu gegründete Gesellschaft 'Novaterra' um eine bessere Zukunft. Hazel Piper steht vor einer grausamen Entscheidung: An ihrem fünfzigsten Geburtstag erhält sie die Aufforderung zur Selbsttötung, die in zwölf Monaten wirksam wird. Diese radikale Maßnahme zur Verjüngung der Gesellschaft stellt die Frage, ob Hoffnung auf Frieden tatsächlich in solch extremen Maßnahmen liegen kann. Hazels Schicksal wird zum Symbol für den Kampf ums Überleben und die Suche nach Sinn in einer zerstörten Welt.

Als Heather eines Morgens erwacht, ist sie nicht mehr fähig, das Haus zu verlassen! Siebzehn Jahre lang hält eine 'Generalisierte Angststörung' sie gefangen und nimmt ihr alles: die Arbeit, ihre Freiheit, die Freunde und ihre Würde. Erst eine fatale Konfrontation zwingt sie, sich der irrationalen Furcht zu stellen. In ihrem Memoir begibt sich Heather auf die narrative Spurensuche nach ihrer Angst und zeigt, wie es ihr mit Hilfe der Fotografie und Social Media gelingt, die Tür zur Außenwelt wieder einen Spaltbreit zu öffnen. Ihre wahre Geschichte wirbt für ein verständnisvolleres Miteinander und einen barrierefreieren Alltag auch für psychisch Beeinträchtigte und ist zugleich ein Plädoyer für das, von einer Gesellschaft, die sich zunehmend über Geld und Geltung definiert, verpönte Mittelmaß.

Der zwölfjährige Lenny wird von Erinnerungen an seine verstorbene Zwillingsschwester Lizzie geplagt und ist wütend auf sich selbst. In einer schlaflosen Sommernacht begegnet er einem seltsamen Mädchen und begibt sich auf ein fantastisches Abenteuer, das ihm das Versprechen eines Wiedersehens mit Lizzie bietet.