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Julia H. Schröder

    Cage and Cunningham collaboration
    Im Hörraum vor der Schaubühne
    Zur Position der Musikhörenden
    Cage & consequences
    Sonifikation: Transfer ins Musikalische
    Sound Studies and Sonic Arts Reader
    • Sonifikation: Transfer ins Musikalische

      • 128 stránok
      • 5 hodin čítania

      Sonifikation: Transfer ins Musikalische dient als Programmbuch für das Festival Sonifikationen – Klingende Datenströme, das von Jutta Ravenna konzipiert und künstlerisch geleitet wird. Veranstalter ist die Berliner Gesellschaft für Neue Musik (BGNM). Das Buch enthält Werkkommentare zu den Kompositionen und Klanginstallationen der Teilnehmer sowie deren Biografien. Darüber hinaus bietet das von Julia H. Schröder herausgegebene Buch einen Essayteil, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das Thema Sonifikation in Musik und Klangkunst aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und dessen Grenzen ausloten. Die Essays stammen von Miriam Akkermann, Christina Dörfling, Gesa Finke, Marion Saxer, Stephanie Schroedter, Martin Supper, Jan Thoben und Julia H. Schröder.

      Sonifikation: Transfer ins Musikalische
    • Cage & consequences

      • 296 stránok
      • 11 hodin čítania

      Cage & Consequences features analytical essays, artistic contributions, and conversations with associates of John Cage, showcasing his diverse influence on subsequent generations of artists and his significance in musicology, art theory, and media studies. The essays are presented in their original languages, English or German, reflecting the global reach of Cage's impact. Editors Julia H. Schröder and Volker Straebel, affiliated with Freie Universität Berlin and Technische Universität Berlin, curate a collection that spans various disciplines. Contributions include discussions on aesthetic experience, media reflection in music, and Cage's early tape music, alongside insights into his collaborations and the evolution of his compositions. Notable topics include the legacy of Cage's "4'33"," his role as a visual artist, and the intersections of sound and silence in his work. The anthology also addresses the influence of Cage on contemporary practices, featuring perspectives from prominent scholars and artists. This multifaceted exploration highlights Cage's enduring relevance across artistic and academic fields, inviting readers to engage with the complexities of his contributions to the arts.

      Cage & consequences
    • Zur Position der Musikhörenden

      Konzeptionen ästhetischer Erfahrung im Konzert

      Von der Aufführung für eine Hörerin allein bis zu partizipativen Formen wie Mitsingkonzerten mit hunderten Teilnehmenden reicht das Spektrum an Konzertformaten der Gegenwart. Liegt man im Dunkeln auf Grasliegen oder sitzt man, das Programmheft studierend, im Konzertsaal? Läuft man bei Klassik im Club für einen Drink an die Bar oder verzehrt man sein Pausenbrot im Lunchkonzert? Erlebt man die Aufführung im Konzertsaal oder verfolgt man die Übertragung live im Wohnzimmer? Diese vielfältigen Konzertsituationen im Berlin des beginnenden 21. Jahrhunderts werden auf die Gestaltung der Hörsituation hin analysiert. Hieran lassen sich unterschiedliche Konzepte von ästhetischer Erfahrung und Hörweisen von Musik aufzeigen.

      Zur Position der Musikhörenden
    • In den 1980er Jahren schufen die Komponisten Hans Peter Kuhn für Robert Wilsons »Bildtheater« und Leigh Landy für Heiner Müllers »Sprechtheater« eine neue Klangebene aus Bühnenmusik und Tongestaltung. In diesem Band schildern Kuhn und Landy ihre Ansätze für einen Theatersound, der die elektroakustischen Möglichkeiten in eine eigene Ästhetik transformierte und den Theaterbesuchenden eine räumliche Hörerfahrung ermöglichte. Die weiteren theater- und musikwissenschaftlichen Beiträge gehen anhand der Werke von Kuhn und Landy dem vernachlässigten Thema ›Klang‹ der ebenso flüchtigen ›Theaterinszenierung‹ nach.

      Im Hörraum vor der Schaubühne
    • Cage and Cunningham collaboration

      • 399 stránok
      • 14 hodin čítania

      „Musik und Tanz sind unabhängig voneinander“ proklamierten der Komponist John Cage (1912–1992) und der Choreograf Merce Cunningham (1919–2009). Ihre Zusammenarbeit erstreckte sich über 50 Jahre und prägte die neue Musik ebenso wie den modernen Tanz der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Um keine der beiden Künste zu bevorzugen, entwickelten sie die extremste Form der Beziehung von Tanz und Musik, ihre Unabhängigkeit. Dieser innovative Typus einer interdisziplinären Zusammenarbeit wird hier als Cage & Cunningham Collaboration beschrieben. Er beruht auf der unabhängigen Herstellung von Komposition und Choreografie, die von den Künstlern nicht synchronisiert werden, die auch nicht über narrative Elemente verbunden sind. In der Aufführung treffen die zwei Teile – Tanz und Musik – zusammen und werden von den Rezipienten als eine Aufführung erlebt. Ob die Musik und der Tanz tatsächlich independent sind oder ob Komposition und Choreografie nicht vielmehr interdependent sind, weil sie dieselben Methoden, z. B. Zufallsoperationen, verwenden, wird in ausführlichen Analysen untersucht. Neben Cages Kompositionen für Cunninghams Choreografien werden auch Auftragswerke von Morton Feldman und Pauline Oliveros analysiert.

      Cage and Cunningham collaboration