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Ahmad M. Karimi

    Ästhetik des Bösen
    Die Blumen des Koran oder: Gottes Poesie
    Jahrbuch für islamische Theologie und Religionspädagogik. Bd.2
    Religion und Ästhetik
    Warum es Gott nicht gibt und er doch ist
    falsafa
    • falsafa

      Jahrbuch für islamische Religionsphilosophie / Yearbook for Islamic Philosophy of Religion

      falsafa widmet sich in deutscher und englischer Sprache dem Spannungsfeld zwischen Religion und Philosophie aus dem Geist des Islam und bietet eine Plattform, um im Dialog mit den klassischen Fala-sifa zeitgenössische Perspektiven auf eine Religionsphilosophie im islamischen Kontext zu formulieren. Unter Würdigung der historischen Betrachtung von Falsafa - arabisch für Philosophie - soll hier systematisch der Frage nachgegangen werden, wie eine genuin islamische Religionsphilosophie methodisch und inhaltlich im heutigen Wissenschaftsdiskurs zu verstehen sei. Was ist islamische Philosophie? Was ist islamisch an dieser Philosophie? Was ist Religion im Islam? Welche Rolle spielt der Philosoph im islamischen Verständnis? Und: Worin liegt die innere Notwendigkeit der islamischen Religionsphilosophie?

      falsafa
    • Und wenn es Gott nicht gibt? So lautet die Frage, mit der Ahmad Milad Karimi einlädt auf einen außergewöhnlichen theologischen Roadtrip. Uns begegnen Atheisten und Gottsucher, Philosophen und Mafiosi, Islamisten und Flaschengeister, Dichter, Mystiker und Prediger, die alle mit der Frage nach und um Gott ringen. Milad Karimi zeigt, wie sich der Islam neu entdeckt und gerade dort zu Hause ist, wo man ihn nie vermutet hätte. Ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Religion und mehr Mut, mit Gott zu hadern. Denn Gott ist in Verruf geraten. Vor allem der Gott des Islams hat derzeit keine gute Presse. Als rigide und herrschsüchtig wird er wahrgenommen, und seine Anhänger treten in der Öffentlichkeit meist in Form radikalisierter Eiferer in Erscheinung, die mit ihrem Gott das Anrecht auf die absolute Wahrheit gepachtet zu haben glauben. Solchen vermeintlichen Wahrheitsverfechtern hält Ahmad Milad Karimi entgegen: Der Koran lebt durch die Uneindeutigkeit. Offenbarung ist Offenheit und der Gott im Islam das Unbegreifliche, das Gegenwärtige. Wie kein zweiter versteht es Karimi, unterschiedlichste kulturelle und religiöse Elemente miteinander zu verbinden. Nicht allein auf die reiche Tradition der islamischen Theologie und Mystik greift er zurück, sondern auch auf Philosophen wie Martin Heidegger oder Slavoj Zizek. Er liest populäre US-amerikanische Serien wie Breaking Bad oder Game of Thrones neu und deutet sie theologisch. Daraus entsteht eine atemberaubende und von neuen Gedanken überquellende Suche nach einem Gott, den es nicht gibt. Oder vielleicht doch?

      Warum es Gott nicht gibt und er doch ist
    • Religion und Ästhetik

      Zur filmisch-seriellen Narration des Religiösen

      Religionen sind asthetisch vermittelt. Nicht nur die religiose Praxis, sondern der religiose Habitus uberhaupt vollzieht sich in asthetischen Akten. In diesem Band wird dem komplexen Feld der asthetischen Inszenierung des Religiosen mit besonderem Augenmerk auf filmisch-serielle Narration multidisziplinar Rechnung zu tragen.

      Religion und Ästhetik
    • Die Frage nach Gott und Schöpfung im Bezug auf Freiheit und Determination hält bekanntlich die Geistesgeschichte des Islams von Anbeginn der Offenbarung in Atem. Freiheit und Determination als kategoriales Spannungsfeld scheinen dabei zu einer operationalen Schlüsselfigur der jeweiligen Disziplinen avanciert zu sein, wie vor allem die Disputationen vom 8. bis zum 12. Jahrhundert nahelegen. Der vorliegende zweite Band des Jahrbuchs für islamische Theologie und Religionspädagogik widmet sich dem geschilderten Frageumfeld. Erneut sind bei den Beiträgen, die von internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verfasst sind, die Multiperspektivität und Methodenvielfalt hervorzuheben. Sie dokumentieren aber auch persönliche und fachliche Begegnungen.

      Jahrbuch für islamische Theologie und Religionspädagogik. Bd.2
    • Milad Karimi, der Ubersetzer des Koran, prasentiert eine aussergewohnliche Einfuhrung in die faszinierende Welt des Koran. Er stellt die wichtigsten Verse zusammen und begleitet den Leser in die ausgewahlten Passagen. Wie ist der Koran zu lesen? Welchen inneren Zusammenhang haben die Themen im Koran? Warum fasziniert der Koran die Muslime so sehr? Wie soll man den Koran aufschlagen? Das Buch ladt ein zu einer Reise in eine unbekannte Welt voller Ratsel und Schonheit.

      Die Blumen des Koran oder: Gottes Poesie
    • Maradona und das göttliche Spiel

      Warum das Wesentliche unverfügbar bleibt

      In Zeiten zahlreicher Krisen wächst sowohl die Sehnsucht nach Sicherheit als auch die Erfahrung fortwährender Veränderung. Der muslimische Theologe und Philosoph nimmt die Erfahrung radikal ernst, dass das Leben unverfügbar bleibt – und erschließt, worin das Gute daran liegt. In überlieferten Texten der Poesie ebenso wie in Fernsehserien der aktuellen Popkultur findet er Spuren von Lebensweisheit. Es geht um die Schmerzen, die das Leben unvermeidlich mit sich bringt, und die Augenblicke des Segens, die zu »Gottesmomenten« werden können. »Die Einsicht in die Unverfügbarkeit Gottes versiegelt nicht die Sehnsucht, sondern stiftet sie erst.«.

      Maradona und das göttliche Spiel