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Jean Hardouin

    Prolegomena zu einer Kritik der antiken Schriften
    Ad Censuram Scriptorum Veterum Prolegomena, Juxta Autographum (1766)
    Ad Censuram Scriptorum Veterum Prolegomena. Juxta Autographum
    Caii Plinii Secundi Historiæ Naturalis, Libri Xxxvii
    • Caii Plinii Secundi Historiæ Naturalis Libri XXXVII, written by Pliny the Elder and edited by Jean Hardouin, is a landmark work of natural history that covers topics ranging from astronomy and geology to zoology and botany. This beautifully illustrated volume is a treasure trove of knowledge and a testimony to the enduring power of the natural world.

      Caii Plinii Secundi Historiæ Naturalis, Libri Xxxvii
    • The book is a facsimile reprint of a scarce antiquarian work, preserving its historical significance. While it may contain imperfections like marks and notations due to its age, the reprint aims to maintain the integrity of the original text. This effort reflects a commitment to protecting and promoting important literary works, ensuring they remain accessible in high-quality modern editions.

      Ad Censuram Scriptorum Veterum Prolegomena, Juxta Autographum (1766)
    • Prolegomena zu einer Kritik der antiken Schriften

      Nach der Handschrift des Verfassers

      Der französische Jesuit Jean Hardouin (1646-1729) hatte weit über seine Zeit hinaus den Ruf eines Universalgelehrten und war berühmt für sein ungeheuer vielseitiges Werk und eine schier überbordende Produktivität. Von seinen vielen provozierenden Äußerungen waren nur wenige so kühn wie die These, die sich wie ein roter Faden durch sein 1766 posthum veröffentlichtes Manuskript AD CENSURAM SCRIPTORUM VETERUM PROGEGOMENA (Vorrede zu einer Kritik der antiken Schriften) zieht. Er behauptete, dass ein Großteil der Werke der Antike - darunter sowohl die Schriften vieler griechischer und römischer Autoren als auch Texte der Kirchenväter - von humanistischen Gelehrten und in Kloster-Skriptorien zwischen dem 13 und 15. Jahrhundert gefälscht worden sei. Seine Fälschungshypothese löste eine Welle der Kritik und Empörung aus, die seine wissenschaftliche Reputation nachhaltig beschädigte und bis heute nachwirkt. Die einzige bisher verfügbare Übersetzung dieses lateinischen Textes war eine englische, die noch aus dem Jahr 1909 stammte. Die vorliegende Ausgabe ist die erste deutsche Übersetzung. Eine ausführliche Einführung und umfangreiche Erläuterungen helfen dem heutigen Leser, die im Buch erwähnten Namen, Fakten, Ereignisse und eingestreute Andeutungen, die sonst oft unverständlich bleiben würden, besser einzuordnen und zu verstehen.

      Prolegomena zu einer Kritik der antiken Schriften