Die Studienarbeit analysiert die Auswirkungen der PISA-Studien auf die Lesekompetenz von Schülern in Deutschland und beleuchtet die Rolle des Elternhauses als entscheidenden Faktor. Sie zeigt auf, dass nicht nur die Schüler selbst, sondern auch deren soziale Herkunft und das kulturelle sowie soziale Kapital der Eltern einen Einfluss auf die schulischen Leistungen haben. Durch die Erfassung und Auswertung dieser Faktoren wird ein umfassenderes Bild der Bildungsprozesse in Schulen vermittelt, wodurch die Verantwortung für Lernschwierigkeiten differenzierter betrachtet werden kann.
Lena Lindemann Knihy






Die Studienarbeit analysiert eine Lerneinheit aus dem Deutschbuch "Neue Grundausgabe Bd. 6" und bietet einen didaktischen Kommentar zu Kurzprosa unter narratologischen und sprachlichen Aspekten. Sie richtet sich an Studierende der Germanistik und beleuchtet die Verbindung zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft sowie deren Relevanz für die Fachdidaktik. Die Arbeit vermittelt praxisnahe Ansätze zur Unterrichtsgestaltung und fördert das Verständnis für literarische Texte im Deutschunterricht.
Das Praktikum in einem Sprachheilkindergarten bietet einen tiefen Einblick in die sprachfördernde Arbeit mit Kindern. Ziel ist es, die Anforderungen und Gegebenheiten der Einrichtung zu verstehen sowie den Arbeitsalltag und die spezifischen Herausforderungen des Berufs kennenzulernen. Durch aktive Teilnahme werden Kenntnisse in der Sprachheilpädagogik erlangt, die für die zukünftige Berufstätigkeit von Bedeutung sind. Zudem wird untersucht, wie gut die eigene Motivation mit den praktischen Anforderungen übereinstimmt, um mögliche Berufsfelder in der Sprachförderung zu identifizieren und in die Berufsplanung einzubeziehen.
Die Arbeit behandelt die Bedeutung der Verschriftlichung von Lernprozessen, um das Verständnis und die Bewusstheit über das Gelernte zu fördern. Durch das schriftliche Festhalten wird die Unklarheit des bloß Gedachten überwunden, was insbesondere im Grundschulalter von Bedeutung ist. Die Ergebnisse basieren auf einer Veranstaltung zu Lernstrategien und reflektieren die pädagogischen Ansätze, die an der Universität Vechta entwickelt wurden. Die Arbeit erhielt die Note 1,0 und bietet wertvolle Einsichten für die Didaktik im Bildungsbereich.
Die Beobachtungen während des Praktikums in einer ersten Klasse zeigen die Herausforderungen im Umgang mit aggressivem Verhalten von Schülern. Besonders zwei Jungen fielen durch ständige Streitigkeiten und Rangeleien auf, was sowohl den Unterricht als auch die Pausen störte. Der Praktikant hatte Schwierigkeiten, die Lehrerolle zu übernehmen und die Kinder zur Ruhe zu bringen. Zudem stellte sich die Frage, wie man den Jungen die Einsicht vermitteln kann, dass ihr Verhalten inakzeptabel ist. Der Bericht reflektiert die erzieherischen Herausforderungen und die Entwicklung von Lösungsansätzen in der Praxis.
Die Arbeit beleuchtet die sozialen Probleme, die aus der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert resultierten, und deren unterschiedliche Wahrnehmungen durch verschiedene Bevölkerungsgruppen. Während das Besitzbürgertum moralische Defizite der Arbeiter als Ursache sah, argumentierten sozialistisch orientierte Bildungsbürger, dass Klassenunterschiede verantwortlich seien. Die Arbeiter konzentrierten sich hingegen auf die Beseitigung der Symptome, ohne sich für die Ursachen zu interessieren. Die Studie untersucht zudem die Lösungsansätze der katholischen und protestantischen Kirche sowie des Staates, die aufgrund divergierender Perspektiven nicht zu einer einheitlichen Lösung führten.
Praktikum zur Berufsorientierung an einer Grundschule im Fach Deutsch
Mit einer Fragestellung zu aggressivem Verhalten bei Grundschülern
Die Beobachtungen während des Praktikums in einer ersten Klasse beleuchten die Herausforderungen im Umgang mit aggressivem Verhalten von Schülern. Besonders drei Jungen fielen durch häufige Streitigkeiten auf, was die Praktikantin vor die Schwierigkeit stellte, die Lehrerolle einzunehmen und die Klasse zu beruhigen. Um die Ursachen für die Aggressionen besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren, plante sie, sich intensiver mit der Problematik auseinanderzusetzen. Die Analyse zielt darauf ab, effektive Strategien zur Konfliktbewältigung zu entwickeln.
Der Unterrichtsentwurf fokussiert sich auf die Vermittlung der Struktur und Aussprache einer telefonischen Zimmerbuchung im Englischunterricht. Die SchülerInnen sollen dialogisches Sprechen erlernen und einfache persönliche Fragen stellen sowie beantworten können. Zudem werden sie in die Lage versetzt, auf Aussagen des Gesprächspartners zu reagieren und grundlegende Sprechsituationen wie Begrüßungen, Höflichkeitsformeln und Abschiedsformeln zu bewältigen. Ziel ist es, die kommunikativen Fähigkeiten der SchülerInnen in praktischen Anwendungssituationen zu fördern.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,2, Studienseminar für das Lehramt an Grund-, Haupt und Realschulen, Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Unterrichtsentwurf unterscheiden die Schülerinnen und Schüler mittels der Think- Pair- Share Methode die Herrschaften der Pharaonen Tutanchamun und Maatkare, indem sie Informationen über jeweils einen Pharao erarbeiten, diese in Partnerarbeit mittels einer Tabelle zusammenfügen und vergleichen. Im Plenum werden die Ergebnisse an der Tafel zusammengetragen und vorgestellt. Die Schülerinnen und Schüler haben bereits ein grobes Wissen über die frühe Hochkultur Ägyptens in der Grundschule gesammelt und können daher auf einen begrenzten Fundus zurückgreifen. Die Einheit "Das alte Ägypten - eine frühe Hochkultur" ist den Themengebieten "Leben - Arbeiten - Wirtschaften", sowie "Herrschaft und politische Teilhabe" zugeordnet, in welcher die SuS begreifen, dass die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen abhängig vom Nilhochwasser sind. Zudem erarbeiten sich die Schüler ein erstes Verständnis über den Aufbau eines hierarchischen Staates mit dem Pharao als höchster Instanz.