This book features basic drills and games designed to help players improve every aspect of their game. It is a working manual of organized and demanding drills from which practice lessons may be created. Each drill includes a detailed explanation of the purpose, setup, and execution, as well as variations and teaching points.
Zu den wichtigsten Grundvoraussetzungen für die Spielfähigkeit in den
Racketsportarten (Badminton, Tischtennis ...) zählen die Ausbildung und
Weiterentwicklung der koordinativen Fähigkeiten und die damit verbundene
Schulung der Wahrnehmungsfähigkeit. So ist ein ausgeprägtes Niveau der
koordinativen Fähigkeiten notwendig, um im motorischen Lernprozess
verschiedene Schlagtechniken und ein ökonomisches Laufverhalten mit Schläger
und Ball zu erlernen, woraus sich letztendlich die Spielfähig keit der
Schülerinnen und Schüler entwickelt. Für die grundlegende Handlungskompe tenz
im Bereich der Koordination werden insgesamt 105 Stationskarten angeboten.
Das ausschließlich mit der flachen Schlägerseite erlaubte Spielen des Balles
stellt für Spielanfänger eine anspruchsvolle koordinative Herausforderung dar.
Hallenhockey ist dennoch eine Sportart, die sich hervorragend für den
Schulsport eignet. Mit der Methode Stationenlernen kann auch der Zugang im
Sinne einer selbstständigen Erarbeitung neuer Unterrichtsinhalte gewährleistet
werden. Die Schülerinnen und Schüler erwerben mit dieser Methode
Sozialkompetenz und werden befähigt, eigenständig und selbstgesteuert sich mit
den Aufgabenstellungen auseinanderzusetzen. Für die grundlegenden
Handlungskompetenzen in den Bereichen Koordination (24), Technik (74) sowie
Taktik (21) werden insgesamt 119 Stationskarten angeboten.
Betrachtet man die unterschiedlichen Ballsportarten, aber auch die
Leichtathletik, das Skispringen oder das Eiskunstlaufen usw., so fällt auf,
dass die Sprungfähigkeit beziehungsweise die pure Sprungkraft
leistungsbestimmend sein kann. Hauptaugenmerk dieser Stationskarten
Sprungschule ist auf den Versuch ausgerichtet, eine Systematik zur
langfristigen Ausbildung der Sprungkraft zu entwickeln. Wenngleich mehrere
Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind, liegt der Fokus vorrangig auf dem
Training der unteren Extremitäten und darüber hinaus auf Aufgabenstellungen,
die vielseitige Sprunganforderungen beinhalten. Andere Ansätze wie etwa ein
Gerätetraining werden nicht einbezogen. Die vorgestellten
Übungen/Aufgabenstellungen des Kataloges werden in Stufen eingeordnet. Jede
Stationskarte ist mit Erklärungen wichtiger Bewegungsmerkmale und
Ausführungshinweise dargestellt. Die 52 Übungskarten werden durch eine kurze
theoretische Einführung ergänzt.
Das Buch Ballschule Volleyball wendet sich an Übungsleiter, die in Vereinen oder Ballschulgruppen tätig sind, sowie an Sportlehrer in der Primar- und Sekundarstufe I. Der Lehrplan orientiert sich an den zentralen Prinzipien der Entwicklungsgemäßheit, der Vielseitigkeit, der Freudbetontheit und des impliziten/expliziten Lernens. Er beinhaltet zum einen ein Plädoyer für die Verknüpfung einer sportspielübergreifenden Grundausbildung mit den bewährten Konzepten des Kindertrainings im Volleyball. Zum anderen folgt die Ballschule Volleyball einer kompetenzorientierten Denkweise, nach der die Grundtechniken als Aufgabenlösungen für die Phasen Defensiver Ball (1. Kontakt), Kontrollierter Ball (2. Kontakt) und Offensiver Ball (3. Kontakt) angesehen werden. Im umfangreichen Praxisteil des Buches werden vorrangig Baustein-Übungen mit Wettkampfcharakter und volleyballbezogene Spielübungen zur Verbesserung von insgesamt 20 koordinativen (A), sensomotorisch-taktischen (B) und technischen Basiskompetenzen (C) präsentiert, aus denen sich zusammengenommen das ABC für Volleyballanfänger ergibt.
In Anlehnung an das didaktisch-methodische Konzept für die Klassen 5-7 richten sich diese erprobten Unterrichtsvorschläge an den Volleyballunterricht in den Klassen 3-4. Im Grundschulbereich stehen die Kleinfeldspiele 1:1 und 2:2 im Mittelpunkt der Spielbefähigung. Im Rahmen dieser Kleinfeldspiele sind eine Vielzahl von differenzierten Regelabsprachen im Fokus der Lehrkraft. Denn nur so kann Spielfreude initiiert und gleichzeitig die spielgemäße Methode mit/ohne begleitende Lern- und Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Bei der Aktivierung sowie bei einzelnen Lernsequenzen wird auf das Konzept der Ballschule zurückgegriffen.