Am 4. August 1914 versammeln sich die Männer des 1. Rheinischen Lützow-Regiments Nr. 25 auf dem Kasernenhof, um sich auf den Marsch zur belgischen Grenze vorzubereiten. Unter ihnen sind die Freunde Franz Gardenier und Alexander Winghausen, die voller Enthusiasmus und Abenteuerlust sind. Sie erwarten, dass der Krieg ihre Männlichkeit beweisen wird, ahnen jedoch nicht, welche Schrecken und Herausforderungen ihnen bevorstehen. Die Geschichte thematisiert den idealisierten Blick auf den Krieg und die Realität, die die Soldaten erwartet.
Reinhardt Möllmann Knihy



Auf ihrem Vormarsch durch Finnland kämpft die Reichswehr nicht nur gegen einen erbarmungslosen Gegner, sondern auch gegen die gnadenlos tickende Uhr. Die USA haben ein gewaltiges Heer in Marsch gesetzt, das auf dem Seeweg nach Murmansk unterwegs ist. Gelingt es den Amerikanern, dort vor den Truppen der Reichswehr einzutreffen, ist es aus für Deutschland. Gegen beide Supermächte, USA und die Sowjetunion, gleichzeitig anzukommen, schafft die noch immer kleine Reichswehr nicht. So setzen Feldmarschall von Manstein und General Rommel alles auf eine Karte. Sie peitschen ihre Truppen quer durch Finnland und über die Kola-Halbinsel mit dem Ziel, den Wettlauf nach Murmansk unbedingt zu gewinnen. Der Bis zur Wende diente Reinhardt Möllmann in der Nationalen Volksarmee, zuletzt im Dienstgrad eines Oberfeldwebels in der 9. Panzerdivision. Das Übernahmeangebot der Bundeswehr schlug er aus und wechselte stattdessen Anfang der 90er Jahre in die private Sicherheitsbranche. Im Jahre 2016 übergab er seine Firma in die Obhut seiner beiden Söhne, und widmet sich seitdem seiner heimlichen dem Schreiben.
Im Kampf um Ostpreußen haben die sowjetischen Truppen Königsberg eingekesselt; mehrere deutsche Divisionen sind zusammen mit 200.000 Zivilisten in der Stadt eingeschlossen. Pausenlos hämmert die russische Artillerie ins Stadtzentrum hinein, verdunkeln russische Bomberflotten den Himmel – Königsberg brennt. Stalin will die Stadt unbedingt erobern, er muss die Rückschläge der letzten Wochen wettmachen. Der Oberbefehlshaber im Oberkommando der Reichswehr, Generalfeldmarschall Erich von Manstein, fasst vor diesem Hintergrund schweren Herzens einen Entschluss: Er lässt das Korps Guderian seinen Vorstoß zur Memel abbrechen und dessen Panzerkräfte für einen Entsatzangriff auf den Königsberger Kessel bündeln. Einmal noch soll die kleine Panzertruppe der Reichswehr Großes vollbringen. Der Autor: Bis zur Wende diente Reinhardt Möllmann in der Nationalen Volksarmee, zuletzt im Dienstgrad eines Oberfeldwebels in der 9. Panzerdivision. Das Übernahmeangebot der Bundeswehr schlug er aus und wechselte stattdessen Anfang der 90er Jahre in die private Sicherheitsbranche. Im Jahre 2016 übergab er seine Firma in die Obhut seiner beiden Söhne, und widmet sich seitdem seiner heimlichen Leidenschaft: dem Schreiben.