Werkzeuge gehören in den meisten historischen und kulturgeschichtlichen Museen zum selbstverständlichen Sammlungsbestand. Oftmals wurden ganze Werkstatteinrichtungen ins Museum übertragen, aber auch Einzelstücke spiegeln Arbeit und Handwerk vergangener Jahrhunderte wider. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben und des speziellen Einsatzes ist die Bestimmung der Werkzeuge und ihrer Funktion immer wieder eine Herausforderung.0Die vorliegende bebilderte Begriffssammlung befasst sich mit vier Werkzeuggruppen, erläutert ihren Gebrauch und ihre Geschichte: Äxte und Beile; Feilen, Raspeln und Schaber; Hobel; Hacken, Haken, Harken und Hauen. Damit erweist sich der Band als unentbehrliches Hilfsmittel bei der Inventarisation von Sammlungsgegenständen und ist zugleich ein fundiertes Kompendium für jeden Interessierten an historischen wie modernen Typen und Ausprägungen des Handwerkszeugs
Gitta Böth Knihy






Kopfbedeckungen sind in Museen und Sammlungen in unterschiedlichsten Funktionen und Formen zu finden. Ihre genaue Bestimmung ist oft schwierig. Dieser durchgehend bebilderte Thesaurus nennt die exakten Bezeichnungen, wodurch ein unentbehrliches Hilfsmittel bei der Inventarisation, aber auch allgemein für die Bestimmung aller Formen der Kopfbedeckung entstanden ist.
Johann Ignaz Franz Maria von Landsberg-Velen (1788 - 1863)
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Im Jahr 1863 starb Johann Ignaz Franz Maria Graf von Landsberg-Velen, das Oberhaupt einer der führenden katholischen Adelsfamilien Westphalens, nach einem fast 75-jährigen Leben, das von Liebe zur Familie, beruflichem Engagement als Gutsherr, Industrieller und Politiker sowie von der Verbindung zu adligen Traditionen geprägt war. Diese Untersuchung basiert auf Quellen des Gräflich Landsbergischen Archivs im Nordrhein-Westfälischen Staatsarchiv Münster und beleuchtet die verschiedenen Lebensbereiche und -phasen von Ignaz von Landsberg-Velen im Kontext der politischen, sozioökonomischen, kulturellen und familiären Situation seiner Zeit. Die Biografie beschreibt seine klassische Erziehung, das Jurastudium in Münster und Heidelberg sowie eine Kavalierstour durch Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich. Anschließend widmete er sich dem Familien- und Arbeitsleben im Münsterland, Sauerland und Emsland. Ein besonderer Fokus liegt auf seiner Rolle in der chemischen Fabrik, die 1822 in Wocklum gegründet wurde und als Zulieferbetrieb der familieneigenen Wocklumer Eisenhütte fungierte. Als Innovator in der anorganischen Chemie trug Ignaz von Landsberg-Velen maßgeblich zur Entwicklung eines neuen Industriebereichs bei.
Tracht ist ein Kommunikationsmittel, das zeit-, orts- und gruppenge- bunden ist. Sie unterliegt einem ständigen Wandel der sie bestimmenden Normen, Regeln und Gesetzmässigkeiten, der bis zum Ablegen der Tracht als täglich getragener Kleidung führt. Die un-sentimentale Darstellung des Kommunikationssystems, in dem Tracht als Mittel und Zeichen funktioniert, sowie seiner Auflösung, deren Ursachen und Auswirkungen ist Schwerpunkt dieser Arbeit.