Bookbot

Stephan Hörner

    Festschrift für Horst Leuchtmann zum 65. Geburtstag
    Josef Rheinberger
    Franz Lachner und seine Brüder
    Abt Gallus Zeiler OSB (1705 - 1755) und die Musikpflege im Kloster St. Mang in Füssen
    Musik in Bayern zur Zeit Napoleons
    Das Musikleben am Hof von Kurfürst Max Emanuel
    • The book explores the ceremonial and political roles of music at the court of Max Emanuel, featuring contributions from various scholars. Sebastian Werr examines the ceremonial functions of music, while Bernhard Jahn discusses the opera as a political medium. Margret Scharrer investigates Bavarian-French musical relationships, and Juliane Riepe looks at music during the reign of Joseph Clemens. Berthold Over focuses on Electress Therese Kunigunde's time in Venice, and Jean-Philippe von Aelbroeck analyzes Max Emanuel's stay in Brussels. Barbara Zuber presents new insights into Pietro Torri and the Wittelsbach music theater in exile. Thomas Betzwieser addresses the parody problem in Torri's "Le Triomphe de la paix." Catherine Cessac highlights Max Emanuel's French musicians, while Manuela Jahrmärker explores representations of French stylistic elements in Torri's works. Colin Timms provides insights into Steffani's operas in Munich, and Sieghart Döhring discusses allegory and character drama in Steffani's "Niobe." Daniela Sadgorski profiles singer Filippo Balatri, and Inga Mai Groote delves into counterpoint and philosophy in Torri's "Sol di pianto." Friedrich Wilhelm and Leonhard Riedel examine the repertoire of Italian cantatas, and Josef Focht traces the evolution of the Munich court orchestra during Max Emanuel's reign. Finally, Anne-Claire Magniez discusses Franz Lang's "Considerationes" for the Munich Marian Congregation a

      Das Musikleben am Hof von Kurfürst Max Emanuel
    • Musik in Bayern zur Zeit Napoleons

      Bericht über das Interdisziplinäre Symposium, veranstaltet von der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte, der Hochschule für Theater und Musik München und der Simon-Mayr-Forschungsstelle der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt Ingolstad

      "Das Schicksal des im folgenden Jahr zum Königtum erhobenen Kurfürstentums Bayern war seti 1805 eng an das des französischen Kaisers Napoleon gekoppelt. Diese annähernd zehn Jahre brachten Bayern eine Umbruchsphase, an deren Ende die volle staatliche Souveränität stehen sollte. König Max I. Joseph und seine Minister, allen voran Maximilian Joseph Graf von Montgelas, nutzten - ganz im Sinne der modernen Gesetzgebung und Wissenschaftspolitik Napoleons - den Schwung der Rangerhöhung, um die schon zuvor im Geiste der Aufklärung begonnene Reformpolitik voranzutreiben. Sie führte zu dramatischen Veränderungen für das ganze Land. Das Königreich Bayern von 1815 hatte schließlich kaum noch Gemeinsamkeiten mit dem Kurfürstentum Bayern bei Amtsantritt des späteren Königs im Jahre 1799. Die vielfältigen Auswirkungen und Einflüsse Napoleons auf das Musikleben Bayerns zu eforschen, war Gegensand eines Interdisziplinären Symposions, dessen Beiträge im vorliegenden Band zusammengefasst sind"--Back cover

      Musik in Bayern zur Zeit Napoleons
    • Die Benediktinerabtei St. Mang in Füssen war vor der Säkularisation eines der bedeutendsten geistlichen Musikzentren in Niederschwaben. Ihre Bedeutung geht vor allem auf Abt Gallus Zeiler zurück, der 1705 in der Nähe von Kempten geboren wurde und 1755 im Kloster verstarb. Nach seiner Priesterweihe wirkte er als Organist und Musik- sowie Lateinlehrer, bevor er 1739 die Verwaltung des Klosterweinguts Gagers in Südtirol übernahm. 1750 wurde er zum Abt gewählt. Während seiner fünfjährigen Amtszeit wurden zwei Orgeln in St. Mang von Andreas Jäger erbaut. Zeiler schuf zahlreiche Kirchenmusikwerke, die in Augsburg gedruckt wurden und sich bis nach Ungarn und Polen verbreiteten, wodurch er zu einem der bedeutendsten süddeutschen Klosterkomponisten zählt. Um Zeilers Wirken und Schaffen im Kontext der Kloster- und Stadtgeschichte Füssens sowie der alpenländischen Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts zu würdigen, entschloss sich die Gesellschaft Klostermusik in Schwaben, anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens im Jahr 2007 eine Publikation herauszugeben. Experten verschiedener Fachgebiete trugen zur Veröffentlichung bei, basierend auf aktualisierten Referaten eines interdisziplinären Symposiums, das 2005 im Museum der Stadt Füssen stattfand. Neue Erkenntnisse zur Biographie Zeilers und seinem langjährigen Wirken als Verwalter des Klosterbesitzes in Südtirol wurden ebenfalls integriert.

      Abt Gallus Zeiler OSB (1705 - 1755) und die Musikpflege im Kloster St. Mang in Füssen
    • Franz Lachner und seine Brüder

      • 500 stránok
      • 18 hodin čítania

      Der vorliegende Band beleuchtet die Brüder Lachner im Kontext der geografischen Schwerpunkte Wien und München zwischen Schubert und Wagner. Diese beiden zentralen Komponisten prägten die musikalische Landschaft, mit Schubert in den 1820er-Jahren in Wien und Wagner, der in den 1840er- bis 1870er-Jahren die deutschen Opernhäuser herausforderte. Die Lachner-Brüder standen zeitlebens in einem Spannungsverhältnis zwischen der Wiener Klassik und Frühromantik, geprägt durch ihre Freundschaft mit Schubert und persönlichen Begegnungen mit Beethoven, und dem musikalischen „Fortschritt“, den Wagner und seine Anhänger verkörperten. Diese Entwicklung führte dazu, dass das Komponieren der Lachner-Brüder oft als Traditionalismus abgetan wurde. Historisch interessant sind die Brüder als herausragende Vertreter eines Typs von Hofkapellmeistern und Operndirektoren, die die reiche deutsche Musikkultur des 19. Jahrhunderts prägten. Diese bürgerliche Musikkultur war stärker als zuvor auf die Akzeptanz eines breiten, zahlenden Publikums angewiesen und entdeckte die Musik vergangener Zeiten als ästhetisch relevant. Zudem wird erstmals Moritz von Schwinds „Lachnerrolle“ abgebildet, was einen weiteren Einblick in das künstlerische Schaffen der Brüder bietet.

      Franz Lachner und seine Brüder
    • Josef Rheinberger

      • 395 stránok
      • 14 hodin čítania

      Wolfgang Horn explores Josef Rheinberger's role in 19th-century music, while Hans-Josef Irmen examines the marriage of Rheinberger and Franziska von Hoffnaaß. Harald Wanger discusses Rheinberger's connections to Vaduz, and Bernd Edelmann questions the revival of Rheinberger's string quartets. Thomas Schmidt-Beste delves into the sound direction and texture of Rheinberger's larger chamber works, and Barbara Mohn provides an editorial perspective on Rheinberger's choral songs, focusing on sources and the compositional process. Robert W. Wason reflects on early songs from the "Münchner Schule" in relation to Ludwig Thuille's works, while Christian Berktold uncovers the unknown original version of Rheinberger's song "Ach Wandern." Hanns Steger analyzes poetry and form in Rheinberger's piano music, and Hartmut Schick investigates the complexities of Rheinberger's Wallenstein Symphony, a successful piece. Lee Rothfarb discusses August Halm as a student of Rheinberger, and E. Douglas Bomberger highlights Rheinberger's influence on Horatio Parker's choral works. Siegfried Gmeinwieser looks at Rheinberger's church music activities with the Munich court chapel, while Glenn Stanley reflects on the creation, structure, and style of Rheinberger's "Legende" Christoforus. Stephan Hörner considers Christoforus as a blend of ballad and oratorio, and Calvin M. Bower discusses Rheinberger's symphonic a cappella Mass. Irmlind Capelle examines the

      Josef Rheinberger