Das älteste Bauernhaus des Landkreises Rotenburg (Wümme) / The oldest farm building in Rotenburg (Wümme) County
The oldest farm building in Rotenburg (Wümme) County, “Eckes Hus Ostereistedt,” offers a tour that delves into its history, architectural changes over centuries, and preservation efforts for future generations. Since 1989, a group of volunteers has worked tirelessly to save this structure from decay and demolition, earning the name “Eckes Hus” a respected place among North German farm building enthusiasts. The origin of the name remains uncertain; one theory suggests it may be linked to an early owner named Eckehardt or Eike, while another posits it refers to the building's location at the edge of the old village (Ecke in German). The farm building measures 12.5 meters wide and 26 meters long, classifying it as a large Niedersächisches Hallenhaus, or Low Saxon hall house, characterized by its two-post construction featuring two rows of large upright posts. Dating back to the mid-16th century, Eckes Hus has remarkably survived for 460 years with minimal alterations. It remains on its original site and is recognized as the oldest completely extant farm building in Rotenburg (Wümme) County, situated between Bremen and Hamburg.
Die Rotenburger Schriften, die regionale Jahresschrift für den Landkreis Rotenburg (Wümme), beschäftigen sich im diesjährigen Jubiläumsband vor allem mit der eigenen Geschichte. Sie finden Aufsätze zu folgenden Themen: - 100 "Hefte" der Rotenburger Schriften in 66 Jahren - Vom "Heimatschutz" zur Regionalität in Zeiten der Globalisierung - H.-J. Wolf - ein bemerkenswerter Autor der Rotenburger Schriften - Die Anfänge des Heimatbundes Rotenburg/Wümme - Archäologie beim Heimatbund Rotenburg/Wümme - Errichtung des Instituts für Heimatforschung in Rotenburg/Hann. - Das Scheitern zweier Berufswechsel nach Rotenburg - Ein Promotionsprojekt: Rotenburg 1963 - Erinnerungen an Rotenburg: Flurnamenforschung im Altkreis - Liquidation des Instituts für Heimatforschung und Heimatbundes - Die Ereignisse im Raum Zeven am Ende des Zweiten Weltkrieges - Die Kurhannoversche Landesaufnahme und ihre Militärkarte - Die Wassermühle in Grapenmühlen bei Wittorf Inhaltsverzeichnis Inhalt Grußwort des Landrates des Landkreises Rotenburg (Wümme) ............................ 5 Grußwort des Landschaftsverbandes Stade ............................................................ 6 Editorial................................................................................................................... 8 Teil 1: 100 Rotenburger Schriften und 36 Sonderbände 100 Hefte der Rotenburger Schriften in 66 Jahren............................................14 Wolfgang Dörfler, Gyhum und Stefan Hesse, Rotenburg Vom Heimatschutz zur regionalen Verortung in Zeiten der Globalisierung ..... 30 Gudrun Fiedler, Stade Dr. Hans-Joachim Wolf ein bemerkenswerter Autor der Rotenburger Schriften ........................................ 38 Wolfgang Dörfler, Gyhum Teil 2: Heimatbund Rotenburg/Wümme, Heimatmuseum und Institut für Heimatforschung Die Anfänge des Heimatbundes Rotenburg/Wümme ........................................... 49 Uwe Janßen, Liederbach/Taunus Archäologie beim Heimatbund Rotenburg/Wümme ............................................ 59 Stefan Hesse, Rotenburg (Wümme) Haus für gesamtdeutsche Arbeit, Archiv und Bibliothek die Errichtung des Instituts für Heimatforschung in Rotenburg/Hannover ........ 109 Sönke Kosicki, Bremervörde-Elm Das Scheitern zweier Berufswechsel nach Rotenburg........................................ 132 Bernd Ulrich Hucker, Vechta Ein Promotionsprojekt: Rotenburg 1963 ............................................................ 138 Ulrich Scheuermann, Göttingen Erinnerungen an Rotenburg ................................................................................ 146 Pierre Hessmann, Mariakerke/Belgien Liquidation des Instituts für Heimatforschung und des Kreisheimatbundes Rotenburg/Wümme durch den Notvorstand 2010 .............. 154 Ernst-Ulrich Pfeifer, Rotenburg Teil 3: Regionalgeschichtliche Aufsätze Die Ereignisse am Ende des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren im Raum Zeven ............................................................................ 163 Michael Ahrens, Hamburg Die Kurhannoversche Landesaufnahme und ihre Militärkarte...........................199 Wolfgang Dörfler, Gyhum Die Wassermühle in Grapenmühlen bei Wittorf ................................................. 235 Hans-Joachim Turner, Riekenbostel Ludmilla Mischok geht nach 25 Jahren in den Ruhestand ................................. 243 Wolfgang Dörfler, Gyhum und Luise Knoop, Visselhövede Buchbesprechung Johann Christian Findor und die kurhannoversche Moorkolonisation im 18. Jahrhundert................................................................. 246 Wolfgang Dörfler, Gyhum Hans Heinrich Seedorfs Wirken in der niedersächsischen Landeskunde ein Nachruf .................................................. 251 Hans-Heinrich Meyer, Erfurt und Peter Könemann, Porta Westfalica Nachruf auf Ewald Albers aus Zeven ................................................................. 254 Wolfgang Dörfler, Gyhum François Villons Notwendige Nachschrift mein Begräbnis betreffend Gedichtvorstellung .............................................................................................. 258 Wolfgang Dörfler, Gyhum Autoren und Herausgeber ................................................................................... 271
Die Rotenburger Schriften sind die jährlich erscheinende Geschichtszeitschrift für den Landkreis Rotenburg (Wümme), die Aufsätze mit regionalen historischen Themen präsentieren - verfasst von Autoren aus der Region, die selbstverständlich immer wieder über die Kreisgrenze hinausblicken. Aus dem Inhalt:- Eine neu aufgefundene Abbildung des Schlosses Rotenburg von 1653 - Die Gorries-Karten des Elbe-Weser-Dreiecks aus der Schwedenzeit- Die Entwicklung von Wasserwirtschaft und Meliorationswesen- Die Geschichte der Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn- Wandergewerbe und Wanderhändler im 19. Jahrhundert- J. J. Mahnken aus Wittkopsbostel und die Reichstagswahl 1878- Das Schicksal des Bremervörde Marineoffziers Heinrich Deike 1915/16 - Die revolutionären Ereignisse 1918/19 in Bremen und Rotenburg- Die alte Schule in Nindorf (Visselhövede)- Die Entstehung des Films "Die Heide stirbt" 1931/32 in und um Zeven- Die Geschichte der Niedersächsischen Tafelrunde
Inhalt
Editorial...................................................................................................................
5 Der Rotenburger Superintendent Kedenburg und dessen Gemahlin Franziska,
geborene Zollikofer von Altenklingen
.................................................. 9 Manfred Grätz, Rohna
Bewässerung der Wümme-Wiesen aus dem Scheeßel-Everinghäuser-Kanal und das
dafür verfasste Regulativ - ein weitgehend unbekanntes Kapitel der Rotenburger
Wirtschaftsgeschichte
................................................................ 39 Friedrich
Otto-Knapp, Rotenburg (Wümme) Eine Heiligen bel aus dem Alten Dorf bei
Hellwege, Samtgemeinde Sottrum, Ldkr. Rotenburg (Wümme)
........................................... 75 Stefan Hesse, Rotenburg (Wümme)
Intelmanns - Auswanderer aus Wittkopsbostel
.................................................... 83 Gesammelt von Hartmut
Oskar Mensendiek, Bremen, bearbeitet von Luise Knoop, Visselhövede Das älteste
Bauernhaus des Landkreises Rotenburg (Wümme) Eckes Hus Ostereistedt
.....................................................................................
99 Wolfgang Dörfler, Gyhum Eine bisher unbekannte Zevener Amtskopie der
Kurhannoverschen Karte und ein Blick auf die Geschichte des Amtes Zeven sowie
des Patrimonialgerichts Gyhum
................................................................................
141 Wolfgang Dörfler, Gyhum 140 Jahre MGV Selsingen - eine Rückbetrachtung
........................................... 159 Harry Flau, Selsingen Die
U-Boot-Spende des Ersten Weltkrieges im Kreis Bremervörde vor 100 Jahren
................................................................ 169 Henning
K. Müller, Ober Ochtenhausen Hermann Hamelmann: Die Reformation in
Verden............................................ 191 herausgegeben,
übersetzt und kommentiert von Walter Jarecki, Verden Die Zwillingshäuser im
Rosenbusch. Die frühe Geschichte eines Gebäudepaares im ehemaligen Bremer
Landgebiet ........................................... 205 Hans Hermann Meyer,
Bremen Das Scheunenviertel von Neubruchhausen, Landkreis Diepholz
....................... 265 Hans-Joachim Turner, Riekenbostel
Buchbesprechungen
............................................................................................
277 Sebastian Dietrich Wegener: Dei et Apostolicae Sedis Gratia. Über die
Entstehung von Personenherrschaft in den Bistümern Bremen und Verden.
(Jarecki) Norbert Bischof (Bearb.): Das Hausbuch/Besitzregister des adligen
Gutes Wulmstorf (Amt Thedinghausen) der Familie von Horn (1590-1689).
(Jarecki) Heinz Riepshoff: Das Bauernhaus vom 16. Jahrhundert bis 1955 in den
Grafschaften Hoya und Diepholz. (Dörfler) Ulrich Klages: Scheunen - Speicher -
Speicherscheunen. (Dörfler) Hermann Deuter/Joachim Woock (Hrsg.), Es war hier,
nicht anderswo! Der Landkreis Verden im Nationalsozialismus. (Müller) Uwe
Kaminsky: Über Leben in der christlichen Kolonie. (Dörfler) -Karen Nolte:
Todkrank. Sterbebegleitung im 19. Jahrhundert: Medizin, Krankenpflege und
Religion. (Dörfler) Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem
Weg des Laotse in die Emigration von Bertolt Brecht..........................
301 Nachruf auf Dr. Heinrich
Rotenburg...................................................................
310 Nachruf auf Birgit Weiden,
Natrium....................................................................
312 Nachruf auf Hans Willenbrock,
Rotenburg......................................................... 313 Nachruf
auf Dr. Wolf-Dieter Tempel, Worth
...................................................... 314 Nachruf auf Heino
Schwiebert, Rotenburg.........................................................
316 Nachruf auf Hubertus-Alexander Graf von Bothmer, Lauenbrück
.................... 318 Autoren und Herausgeber ....................
29. Jahrestagung des Arbeitskreises für ländliche Hausforschung in Nordwestdeutschland im Niedersächsischen Landesarchiv in Stade
Die Hausforschung ist zunächst eine praktische Forschungsarbeit am Gebäude. Aufmessen, Zeichnen, Fotografieren und das Untersuchen von Holz- und Farbproben sind ihre primären Methoden, um den Fragen nach dem Alter und den Umbauphasen von Gebäuden oder der Verbreitung von Gebäudetypen nachzugehen. Daneben aber bergen die Archive eine Vielzahl wertvoller Informationen zur Bau-, Sozial- und Nutzungsgeschichte von Gebäuden, die die Bauuntersuchung ergänzen. Bei vielen Fragestellungen können sie die einzige noch mögliche Art sein, Antworten zu finden. Dem Wert der Archivarbeit für die Hausfor- schung ist dieser Band gewidmet. Er dokumentiert eine Tagung, die im März 2017 in Stade stattgefunden hat. In 17 Aufsätzen wird die Vielzahl von Archivalien und Archivbeständen beschrieben, die als Quellen genutzt werden können.