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Jens Rüffer

    Werkprozess - Wahrnehmung - Interpretation
    Die Kathedrale von Santiago de Compostela (1075-1211)
    Die Kathedrale von Santiago de Compostela
    Orbis Cisterciensis
    Mittelalterliche Klöster
    Die Zisterzienser und ihre Klöster. Leben und Bauen für Gott
    • Im Jahr 1098 gründete Robert von Molesme mit Gleichgesinnten das Kloster Cîteaux, das die Zisterzienserbewegung ins Leben rief. Diese Mönche lebten nach der Regel des hl. Benedikt und schufen beeindruckende Klosteranlagen in Europa. Jens Rüffer beleuchtet den Zusammenhang von Architektur und Alltagsleben in dieser lebendigen Kulturgeschichte.

      Die Zisterzienser und ihre Klöster. Leben und Bauen für Gott
    • Mittelalterliche Klöster

      • 160 stránok
      • 6 hodin čítania

      h Betrifft auch Klosteranlagen und Orden im hessischen Raum.

      Mittelalterliche Klöster
    • Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet: Wie stellten die Zisterzienser in einem konkreten historischen Umfeld ihren moralisch-religiösen Anspruch als Reformmönche - im konfliktreichen Verhältnis von Innovation und Tradition - äußerlich dar? Sie wird an vier Themen des Alltags behandelt: Essen, Trinken, Kleidung und Zeichensprache als eine Form nonverbaler Kommunikation; Aelred von Rievaulx' Konzept von Liebe und Freundschaft und seine Lehre von den affectus; die ästhetischen Implikationen von Jenseitsvorstellungen und Sterberitus im Kloster; die Architektur. Zeitlich konzentriert sich die Arbeit auf das 12. Jahrhundert, den geographischen Schwerpunkt bildet England. 393183621Rezension„Der Autor hat für diese profunde Arbeit zahlreiche Quellen zuverlässig ausgewertet und daraus die Konturen einer spezifischen ästhetischen Kultur, die für einen kurzen historischen Zeitraum eine ungeheure Dynamik besaß, eindrucksvoll herausgearbeitet. Der Band enthält ein sehr umfangreiches und gut gegliedertes Quellen- und Literaturverzeichnis, doch leider kein Register.“

      Orbis Cisterciensis
    • Die Kathedrale von Santiago de Compostela

      • 232 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die Kathedrale von Santiago de Compostela und das Jakobusgrab zählen noch heute zu den wichtigsten Pilgerzielen des Christentums. Die mittelalterliche Baugeschichte der Apostelkirche, deren Baubeginn 1075/77 anzusetzen ist und deren Schlussweihe 1211 erfolgte, wird derzeit in einem interdisziplinären Projekt zwischen Kunstgeschichte (Prof. Dr. Bernd Nicolai, Bern) und Bauforschung (Prof. Dr. Klaus Rheidt, Cottbus) neu erarbeitet. Dafür war es notwendig, alle baubezogenen schriftlichen Nachrichten sowie die überlieferten bildlichen Quellen und Pläne, die für die mittelalterliche Baugestalt von Bedeutung sind, zusammenzufassen und zu kommentieren. Zugleich ging es darum, Fragen, die sich aus der Analyse des Quellenmaterials ergaben, an die Bauforschung heranzutragen. Mit dieser Quellenstudie wird erstmalig eine Synthese aller bekannten und für die Baugeschichte relevanten Informationen vorgelegt.

      Die Kathedrale von Santiago de Compostela
    • Die Kathedrale von Santiago de Compostela und das Jakobusgrab zählen noch heute zu den wichtigsten Pilgerzielen des Christentums. Die mittelalterliche Baugeschichte der Apostelkirche, deren Baubeginn 1075/77 anzusetzen ist und deren Schlussweihe 1211 erfolgte, wird derzeit in einem interdisziplinären Projekt zwischen Kunstgeschichte (Prof. Dr. Bernd Nicolai, Bern) und Bauforschung (Prof. Dr. Klaus Rheidt, Cottbus) neu erarbeitet. Dafür war es notwendig, alle baubezogenen schriftlichen Nachrichten sowie die überlieferten bildlichen Quellen und Pläne, die für die mittelalterliche Baugestalt von Bedeutung sind, zusammenzufassen und zu kommentieren. Zugleich ging es darum, Fragen, die sich aus der Analyse des Quellenmaterials ergaben, an die Bauforschung heranzutragen. Mit dieser Quellenstudie wird erstmalig eine Synthese aller bekannten und für die Baugeschichte relevanten Informationen vorgelegt.

      Die Kathedrale von Santiago de Compostela (1075-1211)
    • Werkprozess - Wahrnehmung - Interpretation

      Studien zur mittelalterlichen Gestaltungspraxis und zur Methodik ihrer Erschließung am Beispiel baugebundener Skulptur

      • 625 stránok
      • 22 hodin čítania

      Die Arbeit beschäftigt sich mit methodischen Überlegungen zur sakralen Bauskulptur, die zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert nördlich der Alpen in verschiedenen kirchlichen Kontexten entstand. Der Fokus liegt auf dem Werkprozess, der Wahrnehmung der Objekte, der Funktion der Bildwerke und den Bildfindungsprozessen, basierend auf unterschiedlichen Quellen. Im ersten Teil werden hermeneutische Fragen zu den mittelalterlichen Begriffen von ars, artifex und opus artificiale behandelt, im Gegensatz zu modernen Kunstauffassungen. Dabei wird das Denken über ein ars, die Rolle der Bildhauer als artifices und der arbeitsteilige Werkprozess analysiert. Der zweite Teil beleuchtet die zeitgenössische Wahrnehmung von Architektur und Bauskulptur, einschließlich der mittelalterlichen Vorstellungen physiologischer Wahrnehmungsprozesse und der Unterschiede zur modernen Raum- und Zeitwahrnehmung. Der Hauptteil widmet sich der vergleichenden Analyse dreier Texte: Sugers Beschreibungen des Neubaus von St. Denis, der Jakobuskirche aus dem Codex Calixtinus und Gervasius’ Schilderung des Chores von Christ Church in Canterbury. Im dritten Teil werden die Funktionen der bauplastischen Bildwerke, mögliche Interpretationsstrategien und der Bildfindungsprozess thematisiert, der den gelehrten Kleriker mit dem handwerklich geschickten Steinmetz verband. Der Wechsel der Bauskulptur von Klosterkirchen zu Kathedralen wird dabei besonders hervorgehoben.

      Werkprozess - Wahrnehmung - Interpretation