The essay explores T.S. Eliot's assertion that while immature poets imitate, mature poets "steal" by transforming ideas from their influences into original works. It delves into the concept of artistic adoption versus theft, suggesting that true creativity involves reinterpreting and reshaping existing ideas rather than mere imitation. This analysis offers insights into the nature of poetic inspiration and the evolution of literary expression.
Melanie Heiland Knihy






Die Grenzthematik zwischen Mexiko und den USA, symbolisiert durch die Tortilla Curtain, bildet das zentrale Element von T.C. Boyles Roman. Die Arbeit untersucht, wie diese physische und metaphorische Grenze die Ängste, Werte und die Ausländerfeindlichkeit der weißen Mittelschicht reflektiert. Mit Hilfe der Raumtheorie von Juri Lotman wird analysiert, wie die Protagonisten sich im Grenzraum bewegen und welche Erfahrungen sie machen. Zudem wird erörtert, inwiefern die Grenzerfahrungen das Denken und Handeln der Figuren prägen und welche interdisziplinären Perspektiven sich daraus ergeben.
Die Untersuchung beleuchtet die bemerkenswerte Rolle der Familie Mann in der Literaturgeschichte, die über Jahrhunderte hinweg im Fokus des öffentlichen Interesses steht. Als bedeutende Schriftstellerfamilie haben sie nicht nur eigene Werke geschaffen, sondern auch eine faszinierende Familiensaga verfasst, die ihre komplexe Vorgeschichte und den Einfluss auf die Literatur reflektiert. Die Arbeit analysiert die intertextuellen Verbindungen und die kulturellen Auswirkungen, die diese Familie auf die Gesellschaft und die Literatur ausgeübt hat.
Der Essay analysiert zwei Kurzgeschichten von Ben Okri, "Laughter Beneath the Bridge" und "What the Tapster Saw", und beleuchtet deren literarischen Kontext innerhalb der Sammlungen "Stars of the New Curfew" und "Incidents at the Shrine". Der Fokus liegt auf dem Erzählstil, den zentralen Ideen und der narrativen Struktur, wobei insbesondere die Erzählstimme und die Charaktere untersucht werden. Zudem wird die Rolle des magischen Realismus in den Geschichten und dessen Funktion innerhalb der Erzählung thematisiert.
Die Studienarbeit beleuchtet das literarische Erbe von Anna Akhmatova, einer herausragenden Figur der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Sie wird nicht nur als bedeutende Vertreterin des Silbernen Zeitalters und des Acmeismus betrachtet, sondern auch als eine Künstlerin, die unter dem Einfluss des Stalinismus schrieb. Ihre einzigartige Poetik und der historische Kontext, in dem sie lebte, prägen ihre Werke und deren anhaltenden Einfluss auf die Literatur. Akhmatovas Vermächtnis bleibt bis heute relevant und wird in dieser Arbeit umfassend analysiert.
Das Exil deutschsprachiger Schriftsteller in Brasilien zwischen 1933 und 1945 wird in dieser Arbeit umfassend untersucht, wobei der Fokus auf den Autoren Stefan Zweig und Paul Frischauer liegt. Die Analyse beleuchtet die politische und kulturelle Bedeutung des Exils sowie dessen Einfluss auf die deutschsprachige Literatur. Zweig und Frischauer werden als Schlüsselfiguren betrachtet, deren Leben und Werke durch ihre Zeit im brasilianischen Exil geprägt wurden. Die Biografien und literarischen Beiträge dieser Autoren bieten wertvolle Einblicke in die Erfahrungen von Künstlern während des Nationalsozialismus.
Die Analyse der Bachelorarbeit konzentriert sich auf das Frauenraubmotiv in "Die entführte Prinzessin" und untersucht die Darstellung des Entführungsakts durch die Autorin Duve. Es werden zentrale Fragen behandelt, darunter die Motive hinter der Entführung, die Rechtfertigung oder Diskussion von Gewalt und die Darstellung der Konfrontation mit fremden Kulturen. Zudem wird erörtert, ob der Raub kulturellen Fortschritt oder die Gründung eines neuen Geschlechts bewirken kann. Die Arbeit beleuchtet auch, wie die Figuren auf die Ereignisse reagieren und welche Besonderheiten sich aus dem phantastisch-märchenhaften Kontext sowie der satirischen Erzählweise ergeben.