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Eberhard Süße

    Der Mond ist aufgegangen
    Wo Gott mich aussät, soll ich blühen
    Nähme ich Flügel der Morgenröte
    • Nähme ich Flügel der Morgenröte

      Bilderwelten und Meditationen

      • 284 stránok
      • 10 hodin čítania

      Die Erkundung des menschlichen Traums vom Fliegen und der Sehnsucht nach Freiheit wird in diesem poetischen Werk eindrucksvoll dargestellt. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise über vielfältige Landschaften und in eine utopische Region am "äußersten Meer". Dort offenbart sich das Wundersame, während die göttliche Hand des Schöpfers führt und leitet, oft in unerwartete Richtungen. Durch die Reflexion über vergangene Zeiten und persönliche Wege wird eine tiefere Verbindung zu den Rätseln des Lebens und dem Glauben an eine höhere Macht geschaffen.

      Nähme ich Flügel der Morgenröte
    • Wo Gott mich aussät, soll ich blühen

      Bilder und Impulse für eine christliche Lebenskunst

      Wenn man sich auf den ermunternden Zuruf des alten französischen Sprichworts einlässt: Wo Gott mich aussät, soll ich blühen, dann tut sich die ganze Vielfalt des Lebens auf: Von Lilien und Schmetterlingen, von Zellen und Erdlingen, von kindlichem Werden und elterlichem Reifen. Und die biblischen Berichte wirken hinein in das Zeitgeschehen und die persönliche Lebensgeschichte. Immer jedoch wird aufschimmern die Eigenart des menschlichen Herzens und die Hoheit dessen, der größer ist als des Menschen Herz.

      Wo Gott mich aussät, soll ich blühen
    • Das „Abendlied“ von Matthias Claudius gehört zu den ganz wenigen geistlichen Volksliedern, welche die wechselnden Zeitläufe überdauert haben. Es wurde an Kinderbetten gesungen, in Grundschulklassen erlernt, bei abendlichen Feiern angestimmt. Allerdings gerät es seit einiger Zeit in Vergessenheit. Dabei könnte gerade das verweilende Betrachten des aufgehenden Mondes unsere aufgewühlten Sinne zur Ruhe kommen lassen. Und die berührenden Gemälde von Caspar David Friedrich mögen in uns Empfindungen wecken, die weit über diesen Raum und diese Zeit hinausweisen. Eberhard Süße, geb. 1941, zur Zeit des Krieges, aufgewachsen in Maulbronn und vertraut mit den hohen klösterlichen Räumen, gereift in Pfarrstellen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, geübt in der Auseinandersetzung mit kirchenfernen Zeitgenossen, engagiert in Predigtdienst, Seelsorge und Unterricht und seit dem Ruhestand tätig in der Erwachsenenbildung.

      Der Mond ist aufgegangen