Weiße Weine
Gedichte und Monotypien
Weiße Weine Und wieder verweht der Wind den Mohn. Treibt sein zauberhaftes Rot durch die Auen und über das Land, wo es sich dann schließlich einen ruhigen Ort zum Sterben sucht. ...
Gedichte und Monotypien
Weiße Weine Und wieder verweht der Wind den Mohn. Treibt sein zauberhaftes Rot durch die Auen und über das Land, wo es sich dann schließlich einen ruhigen Ort zum Sterben sucht. ...
Aenne. (Die ich niemals kennengelernt habe und von der es nur noch ein altes Foto gibt.) Ein Schatten. Mehr nicht. Eine fantasierte Erinnerung, hergeleitet aus den belichteten und und den unbelichteten Flächen eines vergilbten Fotopapiers. Meine diffuse Vorstellung ihrer vergangenen Welt. Ein kleines diesseitiges Herzklopfen für ein wunderschönes jenseitiges Lächeln. Niemals eine Silbe gewechselt; nie in einem tiefen Blick vollständig versunken. Nie herausgefunden, wer Du warst. Ein Schatten. Mehr nicht?
A study and analysis of people's reports of experiencing Jesus Christ.
Gedichte und Fotografien
[...] Kalter, diesiger Morgen. Dunstgeister lümmeln sich noch auf dem Hafenwasser und unrasierte Möwen träumen auf ihren Schlafpollern von ahnungslosen Touristen mit Fischbrötchen. [...]
Gedichte und Fotografien
[...] Gestalten flirren wie tanzend, beinahe schwebend durch die Luft; knapp über dem Asphalt. Die Gespenster der Nacht; noch etwas verweilend unter einem ewig blauen Firmament. Und alle Dinge ruhen in den Furchen, die Dir das Leben um die Augen grub, als wäre Dein Gesicht ein Ackergrund und der rote Mohn am Straßenrand nicht nur ein weiterer zerbrechlicher Traum.