Der Autor untersucht, wie Gottes Allmacht und Freiheit heute verstanden werden können, indem er auf Wilhelm von Ockham zurückgreift. Er analysiert Ockhams Unterscheidung zwischen absoluter und "ordinierten" Macht Gottes und zeigt deren Relevanz für die heutige Theologie und das Verständnis der Gottes Allmacht auf.
Viele Christen distanzieren sich von der Kirche, da sie deren Werte als veraltet empfinden. Die Kirche sollte nicht nur Moralanstalt sein, sondern Glaubenszeugin und Zeichen Gottes in der Welt. Im Mittelpunkt steht Jesus Christus, dessen befreiende Botschaft für viele heute zentral ist. Die Kirche muss sich ihrer Kernbotschaft stets bewusst bleiben.
Ein Change Management Ansatz für die katholische Kirche in Deutschland
Die katholische Kirche muss sich kontinuierlich reformieren, um sich auf Christus auszurichten. Diese Arbeit analysiert den notwendigen Wandel in der Kirche in Deutschland und betont, dass alle Getauften Verantwortung tragen, das Evangelium zu verkünden. Papst Franziskus symbolisiert eine Kirche, die aktiv und verletzlich ist.
Rechtsvergleichende Überlegungen zur Bestätigung, Heilung und Konvalidation einer wegen Konsensmangels ungültigen Ehe
Jährlich eröffnen in Deutschland über 1.000 Katholiken ein Ehenichtigkeitsverfahren, um ihre kirchliche Ehe für von Anfang an nichtig erklären zu lassen und unter Umständen "neu" zu heiraten. Etwa zwei Drittel der Ehenichtigkeitsprozesse haben Erfolg. Grund für die Nichtigkeit der Ehe ist meist ein Mangel im Ehekonsens der Partner zum Zeitpunkt der Eheschließung. Die vorliegende Arbeit untersucht Möglichkeiten der Bestätigung und Heilung von Ehen, die wegen Ehekonsensmangels von Anfang an nichtig sind, sich aber später zu Ehen im vollständigen katholischen Sinne entwickeln.
Die Wiedervereinigung Deutschlands liegt inzwischen ein Vierteljahrhundert zurück. Seitdem ist eine Generation herangewachsen, für die die deutsche Einheit eine Selbstverständlichkeit zu sein scheint. Die Errungenschaft der Freiheit und Einheit droht in Vergessenheit zu geraten. Denn wer die Wiedervereinigung bloß als Zusammenlegung zweier Territorien begreift, der übersieht etwas Entscheidendes. Der 3. Oktober 1990, der Tag der Deutschen Einheit, folgt auf den 9. November 1989, den Tag der "deutschen Revolution", der Revolution der Freiheit. Das vorliegende Buch geht der Frage nach, was Deutschland überhaupt eint, was diese Nation überhaupt ausmacht. Im Zentrum steht dabei das nationale Gedächtnis der lang erkämpften Freiheit - von der Deutschen Revolution 1848/49 bis hin zur friedlichen Revolution am 9. November 1989, die letztlich eine Revolution der Freiheit war.