Bookbot

Nadja Maria Köffler

    Entwicklungsaufgaben im Lehramtsstudium
    Literaturberge, Lorbeerkränze und Halbgötter
    Bildung und Liebe
    Vivian Maier und der gespiegelte Blick
    Die Ikonographie des Weiblichen
    • Die Ikonographie des Weiblichen

      Ikonographische Formen der massenmedialen Repräsentation und Konstruktion der femme nouvelle am Beispiel der Kodak-Werbekampagnen in anglo-amerikanischen Printmedien des 20. Jahrhunderts

      Das Kodak Girl erzählt eine Erfolgsgeschichte einer über hundertjährigen Werbekampagne. Dabei zeigt die Bilderwelt mehr als nur das Sujet einer fotografierenden Frau. Nadja M. Köffler skizziert in ihrer bildtheoretischen Untersuchung, wie diese Kampagne das öffentliche Frauenbild zwischen femme nouvelle und der sittlichen Familienmutter über die Jahrzehnte massenmedial aufgreift und andererseits konstruiert. Anhand exemplarischer Bildanalysen offenbart sich hinter der werbetechnischen Raffinesse eine gendertheoretische Verstrickung, der Frau und Mann gleichermaßen anheimgefallen sind.

      Die Ikonographie des Weiblichen
    • Vivian Maier und der gespiegelte Blick

      Fotografische Positionen zu Frauenbildern im Selbstporträt

      • 241 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die posthume »Entdeckung« der US-amerikanischen Fotografin Vivian Maier (1926-2009) schrieb Schlagzeilen. Internationale Ausstellungen sowie mehrere Fotobände und Dokumentarfilme erzählen heute die Geschichte der zu Lebzeiten ungesehenen Künstlerin. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung von Maiers Oeuvre und seiner Rezeption stellt jedoch noch ein wesentliches Forschungsdesiderat dar. Der vorliegende Band nähert sich Maiers Bildern werkanalytisch und sucht als Gegenantwort zur medialen Mystifizierung von Maier als »Nanny Photographer« nach dem feministischen Tenor und künstlerischen Selbstverständnis in ihren Selbstporträts. Durch seine bildorientierte Ausrichtung betritt der Band Neuland in einem bis dato vorwiegend genealogischen Diskurs. Mit einem Geleitwort von Martin Sexl und künstlerischen Beiträgen von Federico Italiano, Jessica Krecklo Naidu und Anna Kus Park.

      Vivian Maier und der gespiegelte Blick
    • Bildung und Liebe

      Interdisziplinäre Perspektiven

      Liebe ist ein Schlagwort, das in jüngsten Bildungsdiskursen zum Tabu avancierte und nur mit äußerster Vorsicht Eingang in die Fachliteratur findet. Zu fließend sind die Grenzen zum sexuellen Missbrauch - zu aufgeblasen und nichtssagend ist ihr inflationärer Gebrauch in den Massenmedien. Was bedeutet aber ein Bildungsbegriff, der sich gänzlich dessen entledigt, was wir als Liebe verstehen? Der Band plädiert für eine Neubesinnung und versammelt Beiträge aus Philosophie, Pädgogik, Sozialethik, Entwicklungspsychologie sowie den Medienwissenschaften, der Humanethologie und der Missbrauchsprävention.

      Bildung und Liebe
    • Wer kennt ihn nicht, den Promovierenden zwischen Höhen und Sturzflügen? Er stöhnt, rauft sich die Haare und altert zusehends, bis ihm schließlich ein Seufzer der Erleichterung entgleitet: Das Opus Magnum scheint vollbracht. Die Anekdoten in diesem Band zeigen, wie nah Lust und Frust im Promotionsprozess beieinanderliegen. Über dreißig Promovierende und Promovierte teilen ungeschönt Intimes rund um den begehrten Doktortitel. Themen wie Defensio-Traumata, Phasen der Alkoholabhängigkeit sowie erfüllende Betreuungsbeziehungen und Erkenntniseuphorie entführen in die Welt der (bald) Doktorierten. Das Buch bietet denen, die sich aktuell im Promotionsprozess befinden, Genugtuung, dass sie mit ihren skurrilen Erfahrungen nicht allein sind. Für diejenigen, die nach Jahren der Begleitung kaum mehr Licht am Ende des Tunnels sehen, bringt es die tröstliche Erkenntnis, dass es auch schlimmer hätte kommen können. Und für die, die mit dem Gedanken an die Promotion spielen, wird deutlich, dass sie einiges erwarten können. Zusammenfassend ist das Buch eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch – besonders wenn man nach Schmunzeln, Staunen oder ungläubigem Kopfschütteln sucht.

      Literaturberge, Lorbeerkränze und Halbgötter
    • Die hochschulische LehrerInnenbildung war die letzten Jahre hindurch hektischen Reformbemühungen unterworfen. Insbesondere der „PISA-Schock“ deutschsprachiger Länder rückte die Frage ihrer Wirksamkeit und institutionell-ausbildungsspezifischer Möglichkeiten der Rekrutierung und Hervorbringung kompetenter LehrerInnen erneut ins bildungspolitische Interesse. In Anlehnung an Bestrebungen der Bildungsgangforschung nimmt der vorliegende Band Studienbiografien Lehramtsstudierender in den Fokus, um Ausbildungsnotwendigkeiten aus Sicht der Studierenden zu ergründen und Impulse für die Weiterentwicklung subjektnaher Ausbildungsmodelle für die LehrerInnenbildung abzuleiten. Mittels einer empirischen Interviewerhebung zu Studienkrisen und studentischem Befinden wurden Lern- bzw. Entwicklungsbedürfnisse Lehramtsstudierender in Form subjektiver, ausbildungsspezifischer Entwicklungsaufgaben rekonstruiert. Zentrales Ergebnis der Arbeit ist, dass sich Studierende im Studienverlauf primär mit der Erweiterung selbstregulativer Fähigkeiten befassen. Daraus ergeben sich Handlungsimplikationen für die Gestaltung der hochschulischen LehrerInnenbildung, die sich in gegenwärtigen Ausbildungskonzepten (noch) nicht ausreichend abbilden.

      Entwicklungsaufgaben im Lehramtsstudium