The paper explores the tension between women's aspirations for both motherhood and career in contemporary Germany, highlighting a panel survey that reveals a strong desire for dual roles among women. Despite this, societal realities and traditional role models often hinder their ambitions, leading to a disconnect between desires and actual experiences. The discussion includes recent political debates surrounding female quotas and childcare policies, emphasizing the growing recognition of the need for family-friendly work environments while also addressing societal judgments faced by working mothers.
Jasmin Brands Knihy






Die Studie untersucht die sich wandelnde Rolle von Vätern in der Familie, die zunehmend über die traditionelle Ernährerfunktion hinausgeht. Seit den 1990er Jahren hat sich ein Diskurs über aktive und engagierte Vaterschaft entwickelt, der durch gesellschaftlichen Druck verstärkt wird. Eine Umfrage zeigt, dass 81 Prozent der Väter Zeit mit ihren Kindern als wichtig erachten, jedoch viele angeben, dass sie nicht genug Zeit dafür haben. Insbesondere Väter mit kleinen Kindern oder mehreren Kindern wünschen sich mehr Zeit für ihre Familie, was die Herausforderungen und Erwartungen an moderne Vaterschaft verdeutlicht.
Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung und Bedeutung der geringfügigen Beschäftigung in Deutschland seit den sechziger Jahren. Besonders im Fokus stehen die Reformen von 1999 und 2003 sowie die aktuellen Bestrebungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur Neuregelung von Minijobs. Die Studie zeigt, dass fast 7 Millionen Arbeitnehmer von dieser Beschäftigungsform betroffen sind, die mittlerweile etwa 17 Prozent der Erwerbstätigen ausmacht. Angesichts der kontinuierlichen Reformen wird die Notwendigkeit einer umfassenden Analyse und Anpassung des politischen Instruments Minijob hervorgehoben.
Die Arbeit untersucht die zunehmende kulturelle Diversität in Zeiten der Globalisierung und deren Auswirkungen auf zwischenmenschliche Interaktionen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den kulturell bedingten, kritischen Interaktionssituationen (KIs), die entstehen, wenn Personen unterschiedlicher Herkunft aufeinandertreffen und Konflikte oder Missverständnisse erleben. An der Ruhr-Universität Bochum, mit ihrer internationalen Gemeinschaft von über 36.500 Studierenden aus 130 Ländern, bietet sich ein ideales Umfeld, um diese Dynamiken zu analysieren und das interkulturelle Lernen zu fördern.
Die Studienarbeit untersucht die Herausforderungen, die Frauen in Deutschland bei der Vereinbarkeit von Mutterschaft und Karriere begegnen. Sie analysiert die Diskrepanz zwischen dem traditionellen Familienmodell und den modernen Lebensentwürfen junger Frauen sowie die Auswirkungen von Prekarität auf ihre Lebensbedingungen.