Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, , Deutsch, Vladimir Putin und Russland stehen spätestens seit Beginn der Krim-Krise im Jahr 2014 im Fokus der Tagespolitik. Erfüllt das „System Putin" die Kriterien, die eine Demokratie auszeichnen, oder bestätigt sich der in der Politikwissenschaft gebräuchliche Begriff einer „defekten Demokratie"? Dieses Buch zeigt die grundlegenden Eigenschaften einer demokratischen Staatsform und diskutiert die Frage, ob Russland vor dem Rückfall in ein autoritäres Regime steht. Aus dem Russland unter dem System Putin Ist das heutige Russland eine defekte Demokratie? Theories of Democracy in The Russian Case. A western view on the concept of democracy.
Hannah Illgner Knihy






"Zigeuner" oder Sinti und Roma?
Stereotypen und Vorurteile
Die Studienarbeit analysiert gängige Vorurteile und Stereotypen über Zigeuner, deren Ursprünge und die anhaltende Relevanz in der heutigen Gesellschaft. Sie beleuchtet, wie alte Klischees weiterhin negative Stereotypen hervorrufen. Zudem wird die Frage erörtert, ob der Begriff "Zigeuner" in der modernen Zeit noch angemessen und politisch korrekt ist. Die Arbeit bietet eine kritische Auseinandersetzung mit einem sensiblen Thema und trägt zur Diskussion über ethnische Bezeichnungen und deren gesellschaftliche Auswirkungen bei.
Das Konzept der defekten Demokratie
Vorstellung und Kritik - Vergleich mit anderen Demokratiemesskonzepten
Im Mittelpunkt der Studienarbeit steht das Konzept der defekten Demokratie, das ausführlich vorgestellt wird, um eine fundierte Grundlage für spätere Kritiken zu schaffen. Zudem erfolgt ein Vergleich mit anderen Ansätzen zur Messung von Demokratie, wodurch die verschiedenen Methoden und deren Unterschiede deutlich gemacht werden. Die Arbeit bietet somit eine tiefgehende Analyse und Reflexion über die Thematik der Demokratie und deren Bewertung.
Herrschaftsfreie Gesellschaften
Gibt es sie wirklich?
Die Arbeit untersucht die weit verbreitete Missinterpretation des Begriffs Anarchie, der oft mit Chaos und Regellosigkeit assoziiert wird. Anarchie wird als ein Zustand ohne gesellschaftliche Ordnung betrachtet, was jedoch nicht der tatsächlichen Bedeutung entspricht. Die Faszination für anarchische Systeme wird thematisiert, insbesondere in Bezug auf Herrschaftstheorien, die den Ursprung von Herrschaft häufig in einem anarchischen Zustand verorten. Die Studie bietet eine differenzierte Betrachtung der Anarchie und beleuchtet deren Bedeutung für gesellschaftliche Strukturen.
Die Studienarbeit untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Wissenschaft und Diktatur anhand des Lebens und Schaffens des deutschen Soziologen und Ethnologen Wilhelm Emil Mühlmann. Dabei wird analysiert, wie Mühlmanns Forschung und akademische Karriere von den politischen Rahmenbedingungen seiner Zeit beeinflusst wurden. Die Arbeit bietet tiefere Einblicke in die Herausforderungen, denen Wissenschaftler in autoritären Regimen gegenüberstehen, und beleuchtet die ethischen Dilemmata, die sich aus der Verbindung von Wissenschaft und politischer Macht ergeben.
Aboriginality früher und heute
Frage der Identität
Die Arbeit untersucht die komplexe Kultur der Aborigines, die seit über 40.000 Jahren Australien bevölkern und über 200 Sprachen sprechen. Sie beleuchtet ihre hochentwickelte Ontologie, die Mensch, Natur und Gesellschaft verbindet. Die britische Kolonialherrschaft hatte das Ziel, diese Kultur zu zerstören, doch trotz jahrhundertelanger Unterdrückung haben die Aborigines überlebt. Im heutigen Australien existieren verschiedene Kulturen nebeneinander, was ein erhebliches Konfliktpotenzial hinsichtlich der historischen Ungerechtigkeiten birgt.
Die Studienarbeit untersucht die Veränderungen in der Führung von Wahlkämpfen in Deutschland während der Postmoderne im Vergleich zu früheren Phasen. Sie analysiert, ob ein Wandel hin zum amerikanischen Vorbild stattgefunden hat und diskutiert alternative Erklärungsansätze wie Modernisierung und Globalisierung.