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Edwin Egeter

    Modern oder traditionell?
    Deutungsmuster im 'christlichen Zen'
    David Humes skeptischer Zweifel und das Induktionsproblem
    • Diese Studienarbeit analysiert Humes skeptischen Zweifel aus erkenntnistheoretischer Sicht und diskutiert den Kausalitätsbegriff als Fundament unserer Erkenntnis. Es werden die Implikationen für empirische Wissenschaften und die Alltagsrelevanz seiner Zweifel betrachtet, einschließlich der Gewissheitsgrenzen induktiver und deduktiver Schlüsse.

      David Humes skeptischer Zweifel und das Induktionsproblem
    • Deutungsmuster im 'christlichen Zen'

      • 196 stránok
      • 7 hodin čítania

      «Pater Brantschen, Sie sind katholischer Priester. Zugleich sind Sie von buddhistischen Meistern ermächtigt worden, Zen zu lehren. Wie geht das zusammen? Anders Was sind Sie eigentlich, Christ oder Buddhist oder gar eine Kreuzung von beidem?» Diese Frage, die Pater Brantschen in einem Radiointerview gestellt wurde, weist auf ein Spannungsverhältnis hin, dem Zen-Praktizierende mit christlichem Glaubenshintergrund ausgesetzt zu sein scheinen. Im vorliegenden Buch wird dieser Thematik nachgegangen, indem untersucht wird, ob und wie christlich gesinnte Zen-Praktizierende den buddhistischen Kontext ihrer Meditationspraxis (Zazen) mit ihrem Glauben Wie deuten sie das Verhältnis von Zazen und christlichem Glauben? Wird der buddhistische Kontext, in welchem Zazen entstanden ist, überhaupt zu dieser Meditationspraxis in Beziehung gesetzt? Und wenn ja, wie werden Zen-Buddhismus und Christentum kognitiv verbunden? Mit Hilfe des Deutungsmusteransatzes nach A. Schütz und U. Oevermann und mit übersichtlichen Illustrationen zeigt der Autor auf, welche Bedenken im «christlichen Zen» auftreten und durch welche Überlegungen diese entschärft werden.

      Deutungsmuster im 'christlichen Zen'
    • Modern oder traditionell?

      • 92 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Der öffentliche Raum und unsere architektonische Landschaft sind durch Traditionen normiert und zensiert. Traditionen schaffen auch einen Raum empfundener sozialer Identität und Das, was gemeinhin als ‹Heimat› gedeutet wird. Die Öffentlichkeit misst neue Bauten an dieser vagen Norm insbesondere dann, wenn es sich um Religionsstätten von Migrationsgemeinschaften handelt – Moscheebaukonflikte zeugen davon. Importiert eine Migrationsgruppe bauliche Traditionen ihrer Herkunftsregion, um in der neuen Heimat ein Stück der alten zu erhalten, so riskiert sie Widerstand der ansässigen Bevölkerung gegen das Ungewohnte. Denn je traditioneller und ausgeprägter die stilistische Ausgestaltung ihrer religiösen Stätte ist, desto eher wird sie zu einem Symbol ‹fremder› Identitäten, das Ängste heraufbeschwören kann. Ein moderner Sakralbau dagegen hat zwar meistens unauffälligere sakrale Elemente, bietet Migranten jedoch weniger Heimatbezug. Das vorliegende Buch thematisiert dieses Spannungsfeld. Mit Interviewanalysen zeigt der Autor auf, inwiefern Migrantengemeinschaften mit modernen Sakralbauten ihre Stätte anders bewerten als solche, die traditionell gebaut haben. Zugleich geht er der Frage nach, ob Migranten bei einem modernen Bauprojekt mit weniger Widerstand von Behörden, Nachbarn und Gemeinde rechnen müssen als bei einem traditionellen.

      Modern oder traditionell?