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Klaus Mann

    18. november 1906 – 21. máj 1949

    Klaus Mann, syn Thomasa Manna, sa preslávil svojim románom Mefisto, ktorý vyvolal škandál a preslávil ho až po jeho smrti. Ako odporca nacistického režimu musel v 30. rokoch opustiť Nemecko. Jeho dielo sa zaoberá témami identity, umenia a morálnej zodpovednosti v časoch spoločenských otrasov. Mannov štýl je charakteristický prenikavou psychológiou postáv a dramatickým napätím.

    Útěk na sever
    Der fromme Tanz
    Der Vulkan
    Der Wendepunkt
    Královská výsost. II. Diel
    Mefisto
    • Frido Mann, geboren 1940 in Monterey, Kalifornien, war viele Jahre als Klinischer Psychologe in Münster, Leipzig und Prag tätig. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Pfäffikon, Schweiz, und Göttingen. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählen unter anderem „Professor Parsifal“ (1985) und „Babylon. Roman“ (2007). Klaus Mann, am 18.11.1906 in München als ältester Sohn von Thomas und Katja Mann geboren, begann bereits mit 15 Jahren zu schreiben. Er gründete ein Theaterensemble mit seiner Schwester Erika und anderen und unternahm 1929 eine Weltreise. Während seiner Emigration, die ihn durch Amsterdam, Zürich, Prag und Paris führte, wurde er zu einer zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften „Die Sammlung“ (1933-35) und „Decision“ (1941-42) heraus und kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 nahm er sich aus persönlichen und politischen Gründen das Leben, nachdem er in einem pessimistischen Essay zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann distanzierte sich früh von den Gefühlen seiner Eltern-Generation und thematisierte die Lebenskrise der „Jungen“ in seiner Kinder- und Jugendliteratur. Seine bedeutendsten Romane, darunter „Mephisto“ und „Der Vulkan“, entstanden im Exil. In seiner Autobiographie „Der Wendepunkt“ zeigt sich eine reife, sachliche Diktion, die stellvertretend für eine Generation spricht, die zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt verzw

      Der Wendepunkt
    • Der Coming-out-Roman von Klaus Mann Andreas träumte vor Niels‘ Photographie. Ihm war es, als fände er alles, was in ihm selber Traum, Ahnung, Sehnsucht und Gedanke gewesen war, wieder in der Ruhe dieses Gesichtes ... Er gab sich dieser Liebe ganz hin, die er nicht als Verirrung empfand. Ihm kam es nicht in den Sinn, sie vor sich zu leugnen, sie zu bekämpfen als „Entartung“ oder als „Krankheit“. Diese Worte berührten die Wahrheit so wenig, sie kamen aus anderer Welt. Gut hieß er diese Liebe vielmehr ganz und gar, er lobte sie, wie alles, was Gott gab und verhängte – sei es noch so leicht oder schwierig zu tragen.

      Der fromme Tanz
    • Román o problematice německých emigrantů, bojujících proti hitlerovskému fašismu, líčí osudy dívky, která se na útěku z Německa uchyluje do rodiny své skandinávské přítelkyně a zde uprostřed severské přírody prožívá loučením předznamenaný milostný příběh.

      Útěk na sever
    • A significant contribution in the formation of 20th-century German literature, this historical fantasy takes Alexander the Great for its subject, looking at his life and career, and examining his obsession with conquest and supremacy regardless of its effects on his friends and lovers. A novel that explores Klaus Mann’s ambiguous sexuality, it was written in 1920s Germany in the aftermath of World War I and can also be viewed as a fascinating study of power with highly political connotations.

      Alexander