Bookbot

Nils Ramthun

    Der Urmord bei Sigmund Freud und Rene Girard
    Merleau-Pontys innerweltliches und zeitliches Cogito
    Martin Heideggers Bestimmung der Aufgabe des Denkens im Ende der Philosophie
    Friedrich Nietzsches Wahrheitskritik im außermoralischen und moralischen Sinn
    Pharmakos Empedokles. Strukturen und Prozesse der Gewalt in Hölderlins Tod des Empedokles
    • Die Analyse von Hölderlins "Empedokles" betrachtet den Protagonisten als pharmakos und seinen Tod als versöhnendes Opfer. Die Arbeit stützt sich auf die Kulturtheorie von René Girard, um die Tragödie in einem radikalen Licht zu interpretieren. Dabei wird die Verbindung zwischen Göttlichkeit und Gewalt untersucht, wobei Girards These, dass die griechische Vorstellung von Göttlichkeit eine gesteigerte Form von Gewalt darstellt, im Fokus steht. Zudem wird Hölderlins feines Gespür für die antike Tragödie und das Konzept des wandelbaren Glücks hervorgehoben.

      Pharmakos Empedokles. Strukturen und Prozesse der Gewalt in Hölderlins Tod des Empedokles
    • Die Studienarbeit analysiert Nietzsches Rolle als Aufklärer und kritischen Denker, der bedeutende Impulse für die Philosophie und Ethik gegeben hat. Neben seiner positiven Wirkung auf das Denken wird auch auf seine problematischen Aspekte eingegangen, wie seine anti-demokratischen Tendenzen und seine Verbindungen zum Kapitalismus und Eugenik. Der Autor plädiert dafür, Nietzsches komplexe Persönlichkeit nicht einseitig zu betrachten, sondern auch seine Qualitäten als Rebellen der Befreiung und Individualisten zu würdigen.

      Friedrich Nietzsches Wahrheitskritik im außermoralischen und moralischen Sinn
    • Die Magisterarbeit untersucht die Aufgabe des Denkens im Kontext von Heideggers Vortrag „Das Ende der Philosophie und die Aufgabe des Denkens“. Sie analysiert die gegenwärtige Zeit als Übergangsphase, in der die Philosophie fragwürdig wird, und beleuchtet die Beziehung zwischen Technik, Wissenschaft und der Metaphysik, insbesondere bei Platon und Aristoteles.

      Martin Heideggers Bestimmung der Aufgabe des Denkens im Ende der Philosophie
    • Diese Studienarbeit untersucht die Notwendigkeit einer Korrektur des Cogito, insbesondere in Bezug auf Wahrnehmung, Evidenz und Zeit. Der zweite Teil analysiert Merleau-Pontys Thesen zur Subjektivität und formuliert ein schweigendes Cogito. Abschließend wird Merleau-Pontys Kritik an Husserls transzendental-idealistischer Reduktion behandelt.

      Merleau-Pontys innerweltliches und zeitliches Cogito