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Walter Grünzweig

    Walt Whitmann
    Grenzüberschreitungen: Narratologie im Kontext
    The United States in global contexts
    Constructing the eighties
    Bürokratie und Subversion
    Rockin' in red square
    • Rockin' in red square

      • 228 stránok
      • 8 hodin čítania

      International educators can take the high road towards rigorous investment in the ideals of true cultural exchange or continue down the low road to customer satisfaction and design programs that reduce or eliminate challenges. International education structured according to the latter principle is little more than just another product in the global marketplace. In spite of the process of "globalization" and partly because of it, international education faces a major crisis. This volume, with contributors from Austria, Chile, France, Germany, The Netherlands, and the United States, sets forth a timely and provocative critique of international education and assesses its future under radically different conditions than those in place twenty years ago. Walter Grnzweig is professor of American literature and culture at Universitt Dortmund. He holds adjunct professorships at the University of Pennsylvania, University of New York at Binghamton and Canisius College. Nana Rinehart is associate director of the International Student Exchange Program.

      Rockin' in red square
    • The United States in global contexts

      • 184 stránok
      • 7 hodin čítania

      The momentous events since September 11, 2001, both challenged the field of American Studies and opened up new opportunities for research, teaching, and activism. This book presents more than 160 short contributions by Americanists and Non-Americanists from around the world in an essayistic brainstorm that brings together many questions asked about "America" and American Studies in the age of globalization.

      The United States in global contexts
    • Erzählen zum Überleben

      • 353 stránok
      • 13 hodin čítania

      „Wenn ich sage, mein Thema ist das Überleben - wie überlebt der Mensch in der Katastrophe, dann meine ich das nicht nur physisch, und nicht Menschen in der Gruppe, sondern Einzelgänger meine ich, den nomadischen Typ, den Flüchtling, den Andersartigen ...“ (Fred Wander) Fred Wander, der 1938 nach Frankreich flüchtete und 1942 ins KZ Auschwitz deportiert wurde, überlebte die Schrecken des Holocaust und wurde 1945 in Buchenwald befreit. Als Fotograf, Reiseschriftsteller und Journalist in Österreich und der DDR verfasste er bedeutende Werke über die Schoah und das Exil, darunter „Der siebente Brunnen“ und „Hôtel Baalbek“. Sein Schreiben reflektiert die Perspektive des Außenseiters und des Nicht-Zugehörigen. In seiner Autobiographie feiert er das Leben und die „Fröhlichkeit im Schrecken“. Anlässlich seines 100. Geburtstags entstand ein umfassendes Handbuch, das Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Autors beleuchtet. Es bietet tiefgehende Einblicke und lädt zur weiteren Auseinandersetzung mit Wanders Welt ein. Mit Beiträgen von zahlreichen Autoren wird die internationale Bedeutung dieses Theodor-Kramer-Preisträgers gewürdigt, der als Stimme der Unterdrückten und Flüchtlinge gilt.

      Erzählen zum Überleben
    • Fred Wander, 1917 in Wien geboren, musste nach dem 'Anschluss' 1938 fliehen und tauchte in Frankreich unter. Er wurde gefangen genommen und über Drancy nach Auschwitz deportiert, später nach Groß-Rosen und schließlich Buchenwald, wo er im April 1945 befreit wurde. Bis 1956 lebte er in Wien, dann zog er in die DDR und kehrte 1984 nach Wien zurück. Heute zählt er zu den eindrucksvollsten Autoren Nachkriegsösterreichs. Seine literarischen Reflexionen als Holocaust-Überlebender thematisieren persönliche und kollektive Vergangenheiten, die in die Gegenwart eindringen. Seine Texte kommentieren die Nachkriegsentwicklung aus der Perspektive eines Lagerinsassen und stellen die Frage, ob jemand, der das Grauen erlebt hat, noch mit "normalen" Menschen kommunizieren kann. In einem Gespräch reflektiert Wander über die Verbindungen zwischen historischen Traumata, wie dem Holocaust und modernen Terrorakten, und fordert dazu auf, die Abgründe des Terrors in uns zu erkennen und zu überwinden. Der Inhalt umfasst Essays und Analysen von verschiedenen Autoren, die Wanders Werk würdigen und dessen Einfluss auf die Literatur und Gesellschaft beleuchten. Themen wie Erinnerung, Identität und die Rolle des Erzählens werden behandelt, während Wander als Journalist und Jugendbuchautor gewürdigt wird. Eine Auswahlbibliographie rundet die Sammlung ab.

      Fred Wander
    • Das Werk des Wiener Autors Peter Henisch erstreckt sich über drei Jahrzehnte und umfasst eine Vielzahl von Formen und intertextuellen Beziehungen, die oft über die scheinbare Lesbarkeit hinausgehen. Von den populären Peripheriegeschichten um den 'Baronkarl' und dem biografisch-autobiografischen Roman 'Die kleine Figur meines Vaters' bis hin zu epischen Werken wie 'Pepi Prohaska Prophet' und 'Schwarzer Peter' zeigt Henisch eine bemerkenswerte Vielfalt. Neben realistischen Romanen finden sich auch Texte wie die Dialektparaphrase 'Lumpazimoribundus', die Novelle 'Vom Wunsch, Indianer zu werden', die Kafka und May verbindet, sowie die ironische Collage 'Morrisons Versteck'. Henisch bleibt stets ein aufmerksamer Beobachter seiner Umgebung und reflektiert die Dialektik zwischen privatem Leben und politischen Entwicklungen. Zudem hat er sich als Lyriker und in musikalisch-literarischen Kompositionen, oft in Zusammenarbeit mit Musikern, hervorgetan. Die Beiträge des Dossiers bieten Einblicke in Produktionsästhetik und intertextuelle sowie zeitgeschichtliche Zusammenhänge und ermöglichen eine umfassende Betrachtung der Themen und Motive in verschiedenen Textfassungen und Präsentationsformen. Enthalten sind Kritiken, ein Interview mit dem Autor, eine Vita, eine Bibliographie sowie Originalbeiträge von verschiedenen Autoren.

      Peter Henisch