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Kathrin Bänziger

    Winterthurer Stadtführer
    Kunst im öffentlichen Raum in Winterthur
    Gartenstadt Winterthur
    Dani, Michi, Renato und Max
    Leben in der Hardau
    • Leben in der Hardau

      Winterthurer Wohnbaupolitik und die Wohnkolonie Hardau Redaktion: Pearl Pedergnana

      Die Siedlung Hardau wurde in den Kriegs- und Nachkriegsjahren im Westen von Winterthur erstellt, für Schweizer Familien mit mindestens zwei Kindern und einem bescheidenen Einkommen. Die Häuser mussten möglichst kostengünstig gebaut werden. Deren Bewohnerinnen und Bewohner linderten die allgemeine Not mit Kaninchenzucht, Gemüse aus den grossen Gärten und Heimarbeit. Die Sorgen der Erwachsenen waren gross, die Freiheiten der Kinder ebenso.0Die Journalistin Kathrin Bänziger berichtet über den Alltag in diesem gesellschaftlichen Mikrokosmos. Der Historiker Peter Niederhäuser blickt auf die Siedlungsentwicklung der Stadt Winterthur zurück und stellt die Hardau in einem grösseren wohnbaupolitischen Umfeld vor. Werner Huber, Architekt und Fachredaktor der Zeitschrift 'Hochparterre', würdigt die ursprünglichen Pläne des Architekten Franz Scheibler und begutachtet die jüngste bauliche Entwicklung der Hardau. Den Abschluss bilden acht Porträts von heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern der Hardau. Hier zeigen die Journalistin Regina Speiser und der Fotograf Beat Märki, wie erfreulich vielfältig das Quartier heute zusammengesetzt ist

      Leben in der Hardau
    • Zu Beginn der achtziger Jahre gingen Tausende von Jugendlichen auf die Strasse, unter ihnen Dani, Michi, Renato und Max, um für Freiräume und Autonomie zu kämpfen. Dani, Michi, Renato und Max leben nicht mehr. Von der Polizei verfolgt, niedergeschossen und zusammengeknüppelt, wurden sie späte Opfer der Jugendunruhen. Die Saat der staatlich eingesetzten Gewalt gegen die rebellierende Jugend war aufgegangen, sie hatte sich in den Händen der polizeit und unter dem Schutz der Justiz verselbständigt.

      Dani, Michi, Renato und Max