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Natascha Alexandra Hass

    Analyse der Gedächtnisstrategien in Marguerite Duras \"L'amant\" und der gleichnamigen Verfilmung von Jean-Jacques Annaud
    Das Motiv der Schuld in Hitchcocks Filmen (Psycho, Vertigo, Rope)
    Folgen der Lesesucht bei Frauen anhand von Flauberts "Madame Bovary"
    "Micromégas" und "Candide" oder von der Lehre des Relativismus
    Zufall oder Schicksal Freiheit oder Determination?
    Geschlechtertauschmotiv in Irmtraud Morgners "Die gute Botschaft der Valeska in 73 Strophen"
    • Geschlechtertauschmotiv in Irmtraud Morgners "Die gute Botschaft der Valeska in 73 Strophen"

      Anhand von Sarah Kirschs, Irmtraud Morgners und Christa Wolfs "Geschlechtertausch: Drei Geschichten über die Umwandlung der Verhältnisse"

      Die Studienarbeit analysiert, wie drei Autorinnen die Erfahrungen von Frauen in Männerkörpern und umgekehrt thematisieren. Besonders im Fokus steht Irmtraud Morgners Werk "Die Gute Botschaft der Valeska in 73 Strophen", das die Geschlechtsumwandlung metaphorisch behandelt. Im Vergleich dazu werden die Texte von Sarah Kirsch und Christa Wolf betrachtet, um die unterschiedlichen Ansätze und Auswirkungen der Geschlechteridentität zu beleuchten. Die Arbeit schließt mit einem Vergleich der Verwandlungsmetaphorik in den drei Texten und bietet somit einen umfassenden Ausblick auf das Thema.

      Geschlechtertauschmotiv in Irmtraud Morgners "Die gute Botschaft der Valeska in 73 Strophen"
    • Zufall oder Schicksal Freiheit oder Determination?

      David Mitchells "Ghostwritten" aus der Sicht der Philosophie und Psychologie

      Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: David Mitchell, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine Frage mit der sich Menschen seit sie ihr Geist dazu befähigt auseinandersetzen und somit ein Grundproblem des menschlichen Daseins: Ist das Leben und dessen Verlauf vorherbestimmt oder geschieht alles durch Zufall? [...] David Mitchells Roman Ghostwritten lässt sich im Hinblick auf dieses Thema fruchtbar machen. Anhand der Ansichten der Philosophie und Psychologie soll untersucht werden, wie Ghostwritten mit Freiheit und Determination umgeht und ob David Mitchell eine Sichtweise durchscheinen lässt. [...]

      Zufall oder Schicksal Freiheit oder Determination?
    • Die Arbeit analysiert die Erzählungen Micromégas und Candide, indem sie die beiden Protagonisten miteinander vergleicht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Kritik an Leibniz' Theodizee, die in Candide ad absurdum geführt wird, und deren Reflexion in Micromégas. Zudem werden die utopischen Orte in beiden Geschichten untersucht und die Fragestellung nach der Unfähigkeit des Individuums zur Glückseligkeit thematisiert. Abschließend wird auf Voltaires Intention eingegangen, was einen tieferen Einblick in seine literarische Botschaft ermöglicht.

      "Micromégas" und "Candide" oder von der Lehre des Relativismus
    • Im Fokus der Studienarbeit steht die Lesesuchtdebatte im Kontext des weiblichen Geschlechts. Die Autorin untersucht, ob das Leseverbot von Belletristik für Frauen aus der Angst vor Emanzipation resultiert und ob diese Diskussion von den Obrigkeiten initiiert wurde, um das Bürgertum zu kontrollieren. Zudem wird analysiert, inwiefern sich die Gründe für die Suchtdiskussionen im Laufe der Zeit verändert haben oder ob sie weiterhin ähnliche Hintergründe und Besorgnisse widerspiegeln. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die gesellschaftlichen und literarischen Spannungen.

      Folgen der Lesesucht bei Frauen anhand von Flauberts "Madame Bovary"
    • Die Studie analysiert das Thriller-Genre in der Filmgeschichte, insbesondere im Kontext von Alfred Hitchcocks Werk. Sie beleuchtet, wie Hitchcock durch seinen ästhetischen Filmaufbau die Zuschauer in moralische Dilemmata verwickelt und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre eigenen Abgründe zu erkunden. Die Arbeit thematisiert, wie Filme Schuldgefühle hervorrufen und das Publikum dazu bringen, unmoralisches Verhalten zu akzeptieren und zu reflektieren. Durch gezielte Manipulation gelingt es Hitchcock, die Zuschauer in einen tiefen inneren Konflikt zu führen.

      Das Motiv der Schuld in Hitchcocks Filmen (Psycho, Vertigo, Rope)
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universitat Augsburg, Veranstaltung: Kulturwissenschaftliche Gedachtnistheorien aus den romanischen Literaturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Da sich die Analyse dieser Arbeit auf die Erzahlung L'amant" von Marguerite Duras und deren Verfilmung fokussiert, soll vor allem auf die Medien Literatur und Film in Verbindung mit dem Gedachtnis eingegangen werden. Auf einen Abgleich der Biographie Duras mit der Erzahlung beziehungsweise der Verfilmung soll verzichtet werden, da der Fokus auf den Gedachtnisstrategien des jeweiligen Mediums liegt. Insbesondere wird der Prasumtion nachgegangen, ob die Literatur ein grosseres Repertoire zur Veranschaulichung von Erinnerungen besitzt oder ob Literatur und Film sogar die gleiche Vielfalt an Erinnerungsstrategien aufweisen konnen

      Analyse der Gedächtnisstrategien in Marguerite Duras \"L'amant\" und der gleichnamigen Verfilmung von Jean-Jacques Annaud
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Universitat Augsburg, Veranstaltung: Dandys, Decadents und Dilettanten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit soll klaren, inwiefern Dorian Gray faustisch" ist und in welchem Ausmass man Goethes Faust als Dekadent bezeichnen konnte. Des Weiteren werden auch andere Figuren der Werke verglichen und mogliche Parallelen gezogen. Beispielweise wird untersucht in wie weit Lord Henry Wotton und Mephistopheles einen vergleichbaren Einfluss auf die Protagonisten ausuben oder ob Basil Hallward und Goethes Darstellung von Gott Gemeinsamkeiten in den Stucken aufweisen. Die Analyse der Beruhrungspunkte fuhrt zu den Unterschieden. Es soll aufgezeigt werden, was die beiden Werke verbindet und was sie voneinander trennt, und inwiefern sich die Handlung, der Aufbau und die Figuren entsprechen oder unterscheiden

      Faust als Dandy und Décadent