Die Buchanmerkung beschreibt satirische Erlebnisse eines trinkenden Ehemannes und die Suche einer Frau nach einem neuen Selbstbild mit Hilfe einer Psychologin. Zudem werden die Herausforderungen eines Tagelöhners, die Suche nach einem neuen Zuhause im Alter, ein privatisiertes Hochwasserschutzbecken und ein missratener Sahara-Trip thematisiert. Ein Mordfall rundet die Erzählungen ab.
Petra Dobrovolny-Mühlenbach Knihy



Nie wieder Martini
Erzählungen
Reiseabenteuer in die Tschechoslowakei bei winterlicher Wetterlage sind zu bestehen. Die Schwächen einer Denunziantin kommen ans Tageslicht. Hessische Ringelstöcke haben sich als ganz alte Relikte noch bei Deutschen in Russland erhalten. An der Küste Floridas wird flaniert, aber auch dort gibt es Regentage. Eine Liebesgeschichte beginnt in einem Wettbüro mit allerlei misslichen Hindernissen. Im Dialog mit einer Gästeführerin kommen die Lebenserfahrungen und Weltbilder der älteren Generation zur Sprache. Von den Corona-Geschehnissen aus dem Blickwinkel der Schweiz berichtet ausführlich ein Tagebuch. Schabernack aus studentischen Zeiten wird erinnert.
Eine Tasse Tee genießen
Gedichte
Der Frühling bricht an, die Apfelbäume beginnen zu blühen. Lauschen Sie nachts der absoluten Stille. Die Katze belegt ihren Lieblingsplatz. Klaviermusik verzaubert die Stimmung am Morgen. Schauen Sie bei Chopin vorbei. Tee mit Lyrik wird serviert. Vom blauen Planeten und einer Zeitenwende wird berichtet, davon wie sich unsere Welt zerstört. Frauenträume verspinnen sich mit dem Leben, der Suche nach dem richtigen Mann. Zeilen erzählen von Mißerfolgen und wie man zum Hundesohn wird. Der schwarze Gral und andere düstere Visionen kommen gereimt zur Sprache. Syrische Blickwinkel tauchen auf, Häuser, die sich in Schuttberge verwandelten. Kritik erfolgt an Diktatoren und der schwarzen Rechten. Was passiert, wenn Menschen, die uns lange begleiteten, nicht mehr sind, umreißt ein Gedicht. Auch im nächsten Jahr blühen wieder Krokusse.