Der Roman von Paul Leppin, veröffentlicht 1914, thematisiert das Flanieren und die damit verbundenen Erfahrungen in Prag. Die Geschichte wird als Prager Gespensterroman beschrieben und verbindet die Motive des Flaneurs mit den spezifischen kulturellen und historischen Aspekten der Stadt. Leppins Werk bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der urbanen Existenz und den Geheimnissen Prags, wodurch es sowohl literarisch als auch städtisch relevant ist.
