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Anja Meisner

    Gottfried Benn: Die Gedichte der "Morgue" und das dionysische Prinzip nach Friedrich Nietzsche
    Die Begriffe Vernunft, Wissenschaft und Philosophie bei Thomas Hobbes
    Lexikologie: Die Sprache der RAF
    Erich Fried und Experimentelle Lyrik
    "Heiner Müller: Germania 3" - Geschichtsphilosophische Betrachtungen: "Es ist ein Irrtum, dass die Toten tot sind", Suche nach einem Sozialismus mit "menschlichem Antlitz"?
    Ingeborg Bachmann: Das Buch Franza
    • Ingeborg Bachmann: Das Buch Franza

      Die Wüste in der "Ägyptischen Finsternis", Bedeutungen und Auswirkungen

      Die Erzählung entfaltet sich in der Wüste, wo zwei Geschwister, Martin und Franza, aufeinandertreffen. Die anfängliche metaphorische Dichte zieht den Leser in ihren Bann und offenbart bei näherer Betrachtung komplexe Themen wie Krankheit und familiäre Bindungen. Die ersten Kapitel führen in die Hintergründe von Franzas Leiden ein und laden zur Reflexion über die emotionalen und psychologischen Aspekte der Geschwisterbeziehung ein. Mit der Ankunft in Ägypten vertieft sich die Geschichte und eröffnet neue Perspektiven auf das Leiden und die Verbindung zwischen den beiden Protagonisten.

      Ingeborg Bachmann: Das Buch Franza
    • Die Studienarbeit untersucht die komplexe Darstellung von Geschichte in Heiner Müllers Werk "Germania 3 Gespenster am Toten Mann". Im Fokus steht die Frage, wie Müller am Ende seines Lebens Geschichte versteht und darstellt. Die Analyse beleuchtet die intertextuellen Elemente und thematisiert die Illusion des Todes, indem sie die Suche nach einem sozialistischen Ideal mit menschlichem Antlitz thematisiert. Die Auseinandersetzung mit diesen Aspekten bietet einen tiefen Einblick in Müllers literarisches Schaffen und dessen historische Dimension.

      "Heiner Müller: Germania 3" - Geschichtsphilosophische Betrachtungen: "Es ist ein Irrtum, dass die Toten tot sind", Suche nach einem Sozialismus mit "menschlichem Antlitz"?
    • Der Prozess, der im Januar 1974 in Hamburg stattfand, drehte sich um eine Beleidigungsklage gegen den Schriftsteller Erich Fried, der einen Leserbrief veröffentlicht hatte. In diesem Brief wurde ein Polizeibeamter beschuldigt, im Rahmen eines Vorbeugemordes gehandelt zu haben, nachdem er den 24-jährigen Georg von Rauch erschoss. Der Polizeipräsident von West-Berlin erachtete dies als Beleidigung und leitete rechtliche Schritte ein. Heinrich Böll, Nobelpreisträger für Literatur, fungierte als Sachverständiger in diesem aufsehenerregenden Fall, der die Grenzen von Meinungsfreiheit und öffentlicher Kritik thematisiert.

      Erich Fried und Experimentelle Lyrik
    • Lexikologie: Die Sprache der RAF

      Überlegungen und Untersuchungen zur Wortwahl der Roten Armee Fraktion anhand ausgewählter Kommandoerklärungen und anderen Dokumenten

      Die Arbeit untersucht die Wechselwirkungen zwischen politischer Sprache und politischem Ausdruck, insbesondere im Kontext der RAF. Sie analysiert die Rolle von linker Polemik und Radikalismus in der politischen Kommunikation und deren Ausdrucksformen. Ziel ist es, die Texte der RAF im Gesamtkontext der politischen Sprache zu betrachten und deren potenzielle Wirkung als Propagandamittel zu erforschen. Die Studie bietet Einblicke in die Semiotik und Pragmatik der politischen Diskurse und deren Einfluss auf die Wahrnehmung von Politik.

      Lexikologie: Die Sprache der RAF
    • Im Fokus der Studienarbeit steht die Analyse von Thomas Hobbes' Menschenbild, insbesondere seine Auffassung von Vernunft und Wissenschaft. Die Untersuchung erfolgt im Kontext der politischen Theorie und Ideengeschichte und beleuchtet, wie Hobbes' Konzepte die Grundlage für die Konstruktion eines neuen Staatsmodells bilden. Die Arbeit reflektiert die Bedeutung des Menschen als zentralen Aspekt jeder Staatsform und die philosophischen Überlegungen, die Hobbes anstellt, um seine Theorien zu untermauern.

      Die Begriffe Vernunft, Wissenschaft und Philosophie bei Thomas Hobbes
    • Die Studienarbeit untersucht die tiefgreifende Bewunderung von Gottfried Benn für Friedrich Nietzsche und dessen Einfluss auf die Generation Benns. Nietzsche wird als zentraler Denker der nachgoetheschen Epoche beschrieben, dessen Ideen in Benns Werk resonieren. Besonders der Gedichtszyklus "Morgue" wird im Kontext eines dionysischen Lebensgefühls analysiert, das die existenziellen und kulturellen Herausforderungen der Zeit widerspiegelt. Benns Identifikation mit Nietzsches Gedanken zeigt sich als wesentlicher Aspekt seines literarischen Schaffens und der damaligen intellektuellen Auseinandersetzung.

      Gottfried Benn: Die Gedichte der "Morgue" und das dionysische Prinzip nach Friedrich Nietzsche
    • Die Studienarbeit untersucht die Entwicklung von Demokratie und Menschenrechten in Asien, insbesondere in Indonesien, im Kontext der wirtschaftlichen Krise 1997. Sie beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen asiatischen und westlichen Staaten und die Herausforderungen der Demokratisierung in einem kulturell vielfältigen Umfeld.

      Asien und der Westen, Demokratie und Menschenrechte