E. Marbach Knihy

Die Untersuchung beleuchtet den Wandel in Edmund Husserls Auffassung des Ichs innerhalb seiner phänomenologischen Theorie. Während er in den "Logischen Untersuchungen" von 1907 die Beziehung zum Ich als unwesentlich für das intentionale Erlebnis betrachtet, revidiert er diese Ansicht in den "Ideen" von 1913 und erkennt die zentrale Rolle des "reinen Ich" an. Die Studie analysiert, welche phänomenologischen Veränderungen und Motivationen diesen Wechsel beeinflussten, und stützt sich dabei auf Husserls Nachlassmaterial aus dem Archiv in Leuven, um die Entwicklung seines Denkens nachzuvollziehen.

Focusing on the essence of experience, the author explores how phenomenological analysis reveals the fundamental conditions that enable conscious activities like imagining and remembering. Drawing from Husserl's work, the study emphasizes the reflective nature of these mental activities, independent of their origins. Additionally, the author investigates cognitive developmental psychology to understand how children engage in imagining versus viewing pictures, conducting a pilot study that highlights the nuanced relationship between these activities.